Hey ihr lieben,
Laut den Untersuchungen wär bis zum 22.12 die nackenfaltenmessung an der Reihe.
Mein Problem die Klinik hier hat keine freien Termine mehr. Die nächste Klinik die das macht wär 70 km entfernt.
Für mich würd es keine Rolle spielen ob das Baby behindert ist oder nicht. Es soll wenn es nicht lebensfähig selbst entscheiden wann es gehen will.
Ich weiß nicht ob ich sie einfach nicht machen soll oder die 70 km auf mich nehmen sollte
Was würdet ihr machen?
Nackenfaltenmessung
Also wenn du sowieso sagst, dass für dich ein auffälliges Ergebnis nichts ändern würde, dann würde ich die Untersuchung nicht machen. Zumindest wenn es um die reine nackenfaltenmessung geht. Anders würde ich über das ersttrimesterscreening bzw den späteren feinultraschall denken, weil dabei ja auch die Organe genauer untersucht werden und z. B. Herzfehler o. ä. festgestellt werden können. Wenn an so etwas vor der Geburt wie, können die Ärzte bei der Geburt bereits richtig und schnell darauf reagieren. Aber wie gesagt, nackenfaltenmessung halte ich für nicht unbedingt nötig und man hört ja auch oft von auffälligen befunden,aber die Kinder sind trotzdem gesund...
Ich bin auch 65 km zur Pränataldiagnostikerin gefahren, weil meine Ärztin mir die Praxis empfohlen hat. Für uns hätte ein schlechtes Ergebnis auch keine Auswirkungen gehabt. Wir wollten es nur wissen , um uns draufeinstellen zu können.
Ich würde dringend von einem Termin so kurz vor Weihnachten abraten. Wenn dort etwas nicht in Ordnung ist, musst du ggf. lange auf einen Kontrolltermin warten und das kann echt zermürbend sein. Gerade über die Feiertage.
Und ich würde 70 km dafür fahren. :)
Wenn du nicht mal ein nicht lebensfähiges Kind abtreiben wolltest, wüsste ich ehrlich nicht, wofür sie gut sein sollte.
Meine Tochter hatte T21 und einige Zusatzprobleme, die sie nicht lang überleben ließen. Und ich war im Nachhinein wirklich froh, das nicht vor der Geburt gewusst zu haben. Ich war zwar vorher sicher, jedes Kind austragen zu wollen, ich weiß aber nicht, wie ich das nach einer frühen Diagnose gesehen hätte...
Wie weit würdest du denn bei einer auffälligen NT gehen wollen? NIPT? FWU? Erst mal in der Diagnostikspirale drin ist es auch nicht mehr so leicht..
Ich hab die NFM dann auch bei den (gesunden) Folgekindern nicht gemacht.
Das ist mein Problem.
Ich weiß nicht wie ich reagiere wenn ich dann weiß das was nicht stimmt. Und das macht mir Angst.
Meine jetzige Situation ist. Wir haben 4 Jahre gebraucht und genau dieses Kind wollte zu uns. Da muss doch was bedeuten. Jaaa, ich weiß für einige mag das bescheuert sein. F<r mich allerdings nicht.
Meine jetzige Einstellung ist. Solange das Kind nicht leidet soll es selber entscheiden, wenn es krank ist, wann es gehen will oder auch nicht
Was versprichst du dir denn dann von der Untersuchung?
Klar, ziemlich wahrscheinlich ist sie unauffällig und alles bestens. Ziemlich wahrscheinlich kommt das Kind aber auch so gesund auf die Welt, so dass du einfach "guter Hoffnung" sein könntest.
Die Entscheidung für oder gegen die Untersuchung hängt also eher an der Möglichkeit, dass die Untersuchung nicht optimal ausfällt. Ob man gegebenenfalls in die Situation kommen möchte, eine Entscheidung zu treffen. *Nicht entscheiden* kann man dann ja nicht mehr. Ich stelle mir beides furchtbar schwer vor, sowohl die Entscheidung für einen Abbruch, als auch die bewusste Entscheidung für ein behindertes Kind. Das Reinwachsen "so isses jetzt, und wir machen das beste draus", war dagegen schnell nicht mehr sehr schwer.
Ich wünsch dir eine Entscheidung, die sich für dich gut anfühlt. Und vor alkem ein ganz gesundes Kind.
Ich würde die NFM an deiner Stelle nicht machen.
Wenn es sowieso kein Entscheidungskriterium ist, wozu?
Manche sagen sie wollen sich "mental vorbereiten" falls etwas sein sollte. Aber vieles davon kann man auch bei den ganz normalen regulären Untersuchungen sehen. Ist dann halt vielleicht ein paar Wochen später. Und wenn man bei den regulären Untersuchungen nichts auffälliges findet ist normalerweise auch nichts oder wenn dann nur sehr leicht ausgeprägt, was ja dann für euch auch nicht schlimm wäre.
Ich würde daher die Spezialuntersuchungen lassen und mich einfach auf mein Kind freuen.
Also bei uns ist es auch egal was bei der Untersuchung raus kommt und wir haben die jetzt z.B gemacht weil mein Mann mit durfte falls was ist. Wir haben das genutzt damit er mal beim US dabei sein kann.
Ich danke euch für eure Antworten.
Ich glaub ich lass es. Und beim organscreening werden wir es ja dann e erfahren