Hallo liebe Mitschwangeren 😊
Ich brauche euren Rat.
Ich bin heute bei ET plus 3 angekommen, es ist unser drittes Kind.
Heute war ich im Krankenhaus zur Kontrolle. Dem Baby geht es top und die Versorgung ist gewährleistet.
Ich bin schon bei 5-6 cm offen da ich immer wieder mal Wehen habe aber alles sehr unregelmäßig ist.
Meine Geburten waren sehr schnell. So schnell das ich es gerade so ins Krankenhaus geschafft habe.
Ich habe grosse Sorgen das ich es diesmal evt nicht mehr rechtzeitig ins Krankenhaus schaffe oder schlimmer noch das mich meine Kinder bei der Geburt sehen könnten und das sie noch traumatisiert werden wenn sie die Mama so hilflos sehen 🥴
Die Ärzte haben mir zur venösen Einleitung geraten. Ich soll morgen um 9;00 Uhr anrufen dann bekomme ich einen Termin dafür.
Es wäre sauber und ich wäre von Anfang an im Krankenhaus, könnte meine Kinder rechtzeitig abgeben etc.
Jetzt kommt das grosse Aber; ich habe schiss 😕
ich weiss nicht was ich machen soll, soll ich es wagen mit der Einleitung oder warte ich ab mit der Angst das es doch schief gehen könnte?
Mein Baby wurde auf ca 3700~3800 geschätzt, also ein gutes Entbindungsgewicht.
Ich habe keinen Plan was ich machen soll. Helft mir bitte 😱🤪
Ich brauche einen Ratschlag 🥴 Einleitung ja oder nein?
Einleitung
Für mich klingt es so als wenn dein Körper nur noch einen kleinen Stupser bräuchte, dass es richtig losgeht. Dein Körper ist ja schon ziemlich auf geburt eingestellt wenn dein Muttermund schon leicht offen ist und du auch schon unregelmäßig wehen hast... ich würde mich an deiner Stelle für die Einleitung entscheiden. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute egal wie du dich entscheidest...
Ich sehe das wie easymaus. Dein Körper scheint nur noch einen Schubs zu brauchen. Wäre eine Eipollösung vielleicht einen Versuch wert? Oder ein wehencocktail zum trinken? Beides wären dann natürliche Wehen.
Das habe ich schon bekommen, leider hat es nichts gebracht, außer unregelmässige Wehen wie bisher 😣
Ach schade. Dann würde ich vielleicht auch venös einleiten lassen. Vielleicht kann man mit den Ärzten über die Dosierung reden. Das sie wirklich mit wenig anfangen.
Eine Eipollösung kann man übrigens öfter machen. 😉😊
Aber wie gesagt. Ich würde wenn ich du wäre wahrscheinlich auch zur Einleitung tendieren. Schau mal bei den geburtsberichten. Da gibt es auch positive Erfahrungen.
Ich bin heute 41+3 mit dem 2 Kind, und hatte heute Kontroll CTG im KH.
Ich habe seit fast 4 Wochen immer mal Wehen aber leider zu unregelmäßig. Mein MM war heute Nachmittag 3cm offen, ich habe dann einen leichten Wehentropf bekommen, um es ein bisschen anzustubsen. Ganz so viel gebracht hat es noch nicht, aber mal schauen wie die Nacht wird 🙈.
Ich könnte mir vorstellen dass es bei dir schneller geht, da du ja die anderen auch schnell bekommen hast.
LG Nicole mit 💙 41+3, Pia 4J und 🌟
Spannend 🧡👏 toi toi toi und alles gute 🍀
Ich bin gespannt auf einen Auskugelpost von dir!
Ja es ist wirklich spannend, hab seit heute Nacht um halb vier stärkere Wehen, aber leider immer noch im Abstand von 7 bis10 Minuten. Ich hoffe es geht voran, um 13 Uhr kommt die Hebamme die ich nicht mag🙈
Die Frage die sich mir stellt, warum sollte man bei dem Befund einleiten?
Ich würde eine Einleitung nur in Erwägung ziehen, wenn sie medizinisch notwendig ist. Es ist immer ein Eingriff in den natürlichen Geburtsprozess der oft mit Komplikationen verbunden ist und zudem beschreiben die meisten Frauen Einleitungswehen als schmerzhafter, intensiver, länger als natürliche Wehen.
LG
Leider kennenich es auch nur so, meine beiden anderen Geburten waren schnell und schmerzhaft, von null auf hundert.
Als ich im Krankenhaus angekommen bin war ich schon 10 cm offen, die ersten Presswehen hatte ich schon im Auto.
Die vorgeschlagene Einleitung wäre nur dazu da damit ich mein Baby fix im Krankenhaus bekomme und nicht schon unterwegs.
Ich kann dich auf der einen Seite total gut verstehen, durch die Einleitung wäre alles planbarer.
Trotzdem würde ich persönlich mich definitiv dagegen entscheiden. Eine Einleitung ist immer ein Eingriff in den Körper und in den natürlichen Ablauf. Dein Körper sagt dir ja gerade, dass er so weit ist, warum dann mit Medikamenten nachhelfen. Bei meiner Geburt wollte man mich auch einleiten, zum Glück war ich schon bei 6 cm und es musste nichts mehr gemacht werden.
Ich kann dich total gut verstehen, vielleicht schläfst du eine Nacht darüber und weißt morgen mehr 🙃
Hallo und Danke für deine Antwort.
Dh du warst in einer ähnlichen Situation wie ich es gerade bin 😊
Darf ich fragen wie es bei dir schlussendlich losging und wie lange deine Geburt gedauert hat?
Ich persönlich war schon bei "dass meine Kinder die Geburt miterleben müssen" für die Einleitung.
Ich würde jedoch nicht mit dem Wehentropf beginnen, sondern erstmal sanftere Methoden anwenden, die oft, gerade auch bei solchen Befunden, zu gutem Erfolg führen. Eipollösung, Gel mit Rizinusöl, etc... . Lass dich dahingehend auf jeden Fall mal beraten. Da du schon zwei super schnelle Geburten hattest, wäre mir das Risiko zu groß. Dein Körper weiß genau was zu tun ist und bei 5/6cm kann es jederzeit losgehen. Dein Körper braucht diese Übung nicht mehr und wird zusehen, das Baby auf dem schnellsten Weg nach draußen zu bekommen. Darum denke ich auch, dass der Wehentropf bei dir etwas hart wäre, als direkte Einleitung.
Ich muss auch vor ET eingeleitet werden und will aber auf sanfte Weise beginnen. Mit dem Wehentropf hab ich zwar tolle Erfahrungen gehabt und er hat mich vor einem Kaiserschnitt bewahrt, jedoch ist dieser nicht für den sanften Einstieg in die Geburtsphase. Ähnlich wie Cytotec. Das würde ich auch nur dann nehmen, wenn die Geburt wirklich schnell in einen hohen Modus gehen muss.
Ich hoffe mein Beitrag konnte deine Sicht klarer und nicht verwaschener machen.
Alles Liebe und eine traumhafte Geburt 😘
Dankeschön für deine Antwort!
Eipollösung und Einlauf wurden schon gemacht, leider ohne Erfolg.
Gestern im Krankenhaus hat man mir gesagt das bei meinem Befund nur noch die venöse Einleitung gemacht wird.
Für alles andere wäre ich schon zu weit fortgeschritten.
Ich bin immernoch unsicher was ich genau machen soll, tendiere aber mehr zu der Einleitung.
Dann würde ich mal über die Dosis sprechen. Es wird dort ja künstliches Oxytozin hinzugefügt.
Man kann ja niedrig dosiert starten und sich dann steigern.
Bei mir half mir der Tropf damals aus dem Geburtsstillstand heraus. Kann dir aber leider nicht sagen welche Dosis genommen wurde....
Nach zwei Sturzgeburten wäre es auch besser, dass du in klinischer Aufsicht bist, wenn es beginnt, wobei ich dir wirklich ein paar Stunden Geburt zur Abwechslung wünschen würde. Ich auch besser für den Körper und das Kind. Unter bzw nach einer Sturzgeburt leiden ja meistens Mutter und Kind.
Es wäre aber tatsächlich etwas unvernünftig nach Hause zu gehen und auf das Beste zu hoffen. Im Zweifel geht es mitten in der Nacht los. Bis die Kinder wach und fertig sind, kann schonmal schnell ne viertel Stunde vergehen. Sprich dir bleibt nur noch eine weitere viertel Stunde, um deine Kinder unterzubringen und in die Klinik zu kommen, in der Hoffnung, dass das Kind nicht schon im Auto geboren wird. Die Person, die eure Kinder betreuen soll, muss ja auch erstmal angerufen werden und zu euch kommen oder ihr fahrt dorthin.
Bei dem ganzen Stress, ist es nicht leicht.
Aber mit der Einleitung, die ja zu dem Zeitpunkt definitiv rettend sein kann, würdest du der Gefahr aus dem Weg gehen, das Baby in einem unkontrollierten Bereich zu bekommen. Ihr könntet auch einen RTW rufen, der dich in die Klinik bringt, so wäre wenigstens Fachpersonal dabei und kann im Notfall handeln. Aber das sind alles nur "Wenn's".
Du musst dich wohlfühlen und das tust du gerade bestimmt nicht... Diese Angst wird dir deine Geburt nicht schön machen. Nimm dir die Panik vor einer Sturzgeburt im Auto vor den Augen deiner Kinder.
Ich hatte selbst zwar keine Sturzgeburt, weiß aber, dass es nicht ohne für Mutter und Kind ist.
Meine Geburten waren human von der Länge her, außer mein Sohn. Die beiden stillen Geburten waren beide ca drei Stunden lang (eine wurde jedoch mit Cytotec eingeleitet), was eine absolute Traumlänge war und mein Sohn kam nach 36 Stunden Klinikaufenthalt zur Welt.
Durch die ganzen Komplikationen bei meinem Sohn werde ich auch nicht über ET geschickt. Hab mich also mit der Einleitung schon intensivst befasst und kann nur sagen, dass die meisten Horrostorys darüber die wenigsten sind. Die meisten reden ja nur über das Negative, anstatt über das Positive.