Ich würde gerne stillen und hab mich schon ein wenig darauf vorbereitet, Youtubevideos angesehen, in Foren gelesen und hab auch schon ein Termin mit meiner Hebamme vor der Geburt, wo sie mir das Stillen zeigt und schon Tipps gibt für den KH Aufenthalt (es ist mein 1. Kind) und danach kommt sie auch nach Hause zur Beratung. Ich hab eine „normale“ Brustwarzenform, nur als Info, falls das eine Rolle spielt. Ich bin zufrieden, wenn es die ersten paar Monate klappt, wenn auch länger dann gut, wenn nicht dann ist es nicht weiter tragisch. Nun würde ich aber gerne mal eure Erfahrungen hören, hattet ihr Schwierigkeiten, woran hat es gelegen falls es nicht geklappt hat? Könnt ihr mir Tipps geben und welche Produkte könnt ihr empfehlen (Einlagen, Hütchen, Stillbhs, Pumpen, Cremen, etc.) was hat euch geholfen?
Thema STILLEN bitte Tipps und Tricks, Hilfsmittelchen, etc.
Hey!
Die waschbaren Einlagen von Lansilo sind super weich (hoffe die Firma ist richtig geschrieben), die Stillkissen von motherhood sind super. Ich nutze ansonsten medela als Stillhut, die Salbe und die Flasche calma für Muttermilch. Multi Mam hat Kompressen, die ich gut fand. Um die Milch zu steigern, esse ich Laktavalkapseln. Die helfen sehr.
Liebe Grüße
Schoko
Hellooo.. ich bin seit Juli Mama aber treibe mich noch gerne hier rum 🙈
Ach was ich nicht alles versucht habe um zu stillen.
Massagen, warme Duschen , warme Kompressen alles aber wirklich alles hat nicht‘s gebracht. Meine Hebamme hat mir sogar so eine Einmalspritze mit so einem kleinen Schläuchen an die Brust gesetzt damit der kleine denkt es kommt wirklich was raus. Aber nö nicht um die Burg.
Keiner kann mir sagen woran das liegt 🤷🏼♀️ Leider.
Wenn’s geht dann geht’s.. wenn nicht dann eben nicht. Hab ich mir danach auch gedacht.
1 mal beim abpumpen im KH waren es 10ml und dann niiiiie mehr was 🤷🏼♀️
Viele stressen sich auch mit dem stillen .. das gibt dann innerliche Unruhe.
Liebe Grüße und alles Gute :)
Hier genauso. Kam mit SS Vergiftung ins KH, und dieser Stress hat mir wohl den Milchspendereflex versaut. Riesen Milcheinschuss, unfassbar große Brüste, nix kam raus.. Stillen, abpumpen, ich hab mir einen furchtbaren Stress gemacht. Musste dass wegen Autoimmunerkrankung Cortison nehmen, durfte nur noch zu bestimmten Zeiten abpumpen und Milch geben..
erst als die Hebamme sagte, ich solle doch einfach aufhören statt mich so zu quälen.. an dem Tag rollten echt ein paar Tränchen, weil ich unbedingt stillen wollte, dann war’s eine Erlösung!
Jetzt mit 6 Monaten sind wir mitten in Breichen durchprobieren und noch Pre dazu, wir kuscheln trotzdem sehr viel und sie ist ein super entspanntes Baby (Stand jetzt..)
@TE: Stillen ist das Beste, was Du tun kannst. Aber manchmal kommt’s anders, und auch das ist absolut okay. Stress Dich nicht
Beim 1. Kind hat es drei Tage gedauert bis die Milch da war. Ich habe dann den Tip bekommen eine Flasche Malzbier am Tag zu trinken und ab da floss die Milch😉
Beim zweiten Kind habe ich eine Woche vor ET angefangen täglich eine Flasche Malzbier zu trinken und die Milch war sofort ab Geburt da.
Nun beim dritten Kind werde ich es wieder so machen.
Das hab ich auch schon mal gehört und meine Cousine hat das tatsächlich gemacht und konnte sehr lange alle ihre Kinder (3) voll stillen 😅
Ja hat bei mir Top funktioniert. Und ich hab beide Kinder je ein Jahr gestillt. Das wird schon, mach dir keinen Stress und lass es auf dich zukommen
Schön, dass du es mit dem Stillen probieren möchtest 😊 tatsächlich freue ich mich darauf schon am allermeisten in dieser Schwangerschaft 😍
Bei meiner Tochter wurde sie mir direkt im Kreißsaal angelegt. Ich war mit äußerst viel Milch gesegnet und habe zudem recht große Brüste. Dadurch brauchte ich anfangs beim Anlegen oft Hilfe. Im Krankenhaus wurde uns Lansinoh Salbe gegeben, dadurch hatte ich überhaupt keine wunden Brustwarzen 😊 Durch meinen starken Milchspendereflex hatte es meine Tochter nicht so leicht beim Trinken, aber wir waren schnell ein eingespieltes Team. Stillbh‘s mit Einlagen musste ich bereits ab der 20. SSW tragen. Für die Nacht fand ich Weleda schön, am Tag die von H&M 😊
Ich hatte auch kleine Milchstaus, aber das ist ganz normal, weil sich die Menge erst einpendeln muss. Ich habe meine Tochter 10 Monate voll gestillt und hatte zum Beispiel nachts immer Verhärtungen, wenn sie ein paar Stunden nicht getrunken hat. Solche kleinen Knötchen trinken die Mäuse auch gut weg. Falls es dennoch Probleme gibt, zeigt dir deine Hebamme auch, wie du die Verhärtungen ausstreichen kannst. Ich hatte solche Gelkissen von Lansinoh, die konnten in die Mikrowelle und in den Gefrierschrank.
Was ich mir bei der nächsten Geburt in Bezug aufs Stillen mitnehme ist: mein Stillkissen (so ein kleiner Halbmond, weiß den Namen nicht mehr), meine Stillbh‘s, Stilleinlagen und die Lansinoh Salbe.
Hütchen und eine Pumpe würde ich erst kaufen, wenn du sie wirklich benötigen würdest. Dazu beraten dich dann sicher die Hebammen im Krankenhaus. Eine Pumpe kann man sich auch auf Rezept beim Frauenarzt ausleihen, so braucht man sich eigentlich gar keine kaufen 😊
Ich halte gerade mein 3. Baby im Arm und habe von dem für mich ABSOLUTEN MUSTHAVE leider erst jetzt erfahren: silberhütchen. Keine Wunden, blutigen Oder rissigen Brustwarzen und null schmerzen und oder Entzündungen.
Absolute Empfehlung meinerseits ☺️☺️
Ich wollte auch gerne stillen und habe mich vorher etwas belesen, aber groß geholfen hat es mit nicht. Im GV-Kurs wurde immer wieder gesagt man soll durchhalten und dran bleiben, das war das einzig wirklich nützliche.
Meine Tochter kam etwas blau zur Welt, weil die Geburt dann doch zum Schluss etwas stressig wurde und musste abgesaugt und beatmet werden, aber alles nicht weiter schlimm, allerdings wurde sie mir dann erstmal wieder weggenommen und mein Mann hatte sie eine Weile auf der nackten Brust, während mein Dammschnitt genäht wurde...als ich dann wieder in den Kreissaal durfte wurde mir meine Tochter sofort angelegt und ich bekam auch sonst immer wieder Hilfe beim Anlegen von den Hebammen auf der Entbindungsstation. Leider hielt dich bei mir weiterhin lediglich die Vormilch sodass meine Kleine irgendwann ein Durstfieber bekam, daraus resultierte das wir 1Tag länger im Kh bleiben mussten und ich zu füttern sollte. Wir durften dann nur gehen, weil meine Hebamme versprach gleich am nächsten Tag früh zu kommen, diese sagte mir auch das die richtige Milch schon kommen würde sobald ich zu Hause in meiner gewohnten Umgebung sei und genau so war es dann auch; ich konnte dann trotz meiner sonst relativ kleinen Brust super stillen! Man darf sich am Anfang echt nicht entmutigen lassen. Ich will es nicht schön reden, die ersten Male sind unangenehm und das erste Ansaugen tat die ersten paar Tage so weh, dass ich immer die Zähne zusammen beißen musste, aber es wird dann schnell ganz leicht! Auch das Anlegen ansich kriegt man mit ein paar Mal üben schnell hin. Gegen wundgenuckelte Brustwarzen hab ich mir dann irgendwann nach jedem Stillen die Lansinoh-Salbe draufgeschmiert, die ist jeden Cent wert; dann hatte ich keine Probleme. Stilleinlagen hatte ich immer die von Rossmann und am liebsten trug ich kurze Stilltops.
Leider hat mir dann Niemand gesagt, dass ich das Zufüttern abstellen konnte und ich gewöhnte mich und mein Kind tagsüber immer mehr an die Flasche, weil es unterwegs irgendwie einfach praktischer war...schließlich weinte sie nur noch an der Brust und meine Milch wurde immer weniger sodass ich schließlich auch Nachts aufgeben musste. Da half auch kein Abpumpen mehr... Immerhin konnte ich so 4Monate stillen, auch wenn ich gern mind 6-10Monate gestillt hätte.
Lass es einfach auf dich zukommen.
Deine Einstellung zum Thema Stillen, ist schonmal der richtige Ansatz. Wenn man sich zu sehr da hinein steigert und es auf Biegen und Brechen möchte, klappt es nämlich meistens nicht, weil man zu angespannt ist, was sich dann auch aufs Kind überträgt.
Solange du das Stillen genießt, kann auch dein Baby davon profitieren und es genießen.
Stillen klappt, oder eben nicht.
Ich finde aber, dass es dir im Vorfeld nichts bringen wird. Dein Baby mag eventuell eine ganz andere Stillposition oder du stellst für dich fest, dass es im Liegen angenehmer ist oder zb der Footballgriff das totale Highlight. Egal was du jetzt planst, wie du dich vorbereitest, was du dir alles aneignest, es wird definitiv anders kommen. Das ist immer so. Man kann vom Fach (Gynäkologie) sein und trotzdem in eine Geburt schliddern, auf die man nie vorbereitet war. Man kann Erzieherin sein und ein Kind mit einem Charakter bekommen, welchen man zuvor noch nie kennengelernt hatte. Es ist wie russisch Roulette. Entweder es ist ne Kugel drin oder eben nicht...
Darum ist mein einziger Rat bzw Tipp an dich:
Bleib bei der ungezwungenen Einstellung und versuche nichts zu erzwingen. Bleib locker und entspannt. Manchmal klappt der erste Anlauf nicht. Macht nichts... Bleib cool und versuche es in Ruhe erneut. Die Hebammen in der Klinik sehen dann schon was man eventuell anders machen könnte.
Eins ist mir im Schreiben dann doch noch eingefallen. Drück dir vorher ein Tröpfchen Milch raus, sodass der Tropfen aber noch auf der Brustwarze bleibt und nicht runterkullert. Der Geruch animiert das Baby dazu zu saugen.
Ich kann dir nur empfehlen, nicht zu schnell aufgeben. Fast jede Frau kann stillen, man zweifelt nur zu schnell. Alles fängt klein an, daher wirst du grade am anfang sehr viel stillen. Die Milch muss sich einstellen und das Baby kann nicht viel aufnehmen. Hat nichts damit zu tun das du zu wenig Milch hast sondern einfach das es zeit braucht. Ich hab immer Lanolin Salbe da gehabt und Multi Mam Kompressen, ein Segen bei Wunden Brustwarzen. Stillhütchen würde ich ein großen Bogen drum machen, wenn deine Brustwarzen normal sind, klappt das auch ohne, auch wenn die gerne schnell angedreht werden, lieber dankend ablehnen, die wird man so schnell nämlich nciht wieder los und nerven total. Ansonsten brauchst du einfach nur Zeit und Geduld. Ich habe anfangs nur Stilltops ohne Stillbhs getragen, auch da kann man Einlagen rein packen. Grade enge Bh's begünstigen staus und die brüste schmerzen schnell. Später wenn sie alles eingespielt hat kannst du immer noch welche anziehen. Aber grade am Anfang würde ich es nicht machen. Ich habe die Einlagen von Lansinoh genommen, fand die am besten. Meist gibt es aber Proben wenn du dich irgendwo angemeldet hast (Rossmann, DM, Kaufland etc.) Da kannst du die verschiedenen auch testen und dir am besten selber ein Bild machen. Jeder hat ja so seine eigenen Anforderungen. Pumpe brauchst du erstmal nicht, falls doch kannst du immer noch deinen mann losschicken, ebenso wie Flaschen oder Nahrung. Solange du es nicht benötigst, kannst du dir das Geld sparen.