Hallo ihr Lieben,
Die Frage geht hauptsächlich an alle die mit einer Hebamme im Geburtshaus oder zu Hause entbinden wollen.
Bin jetzt in der 32. Woche und bisher waren die Vorsorgeuntersuchungen im Wechsel zwischen Hebamme und Frauenarzt.
Theoretisch könnte ich ab jetzt alle Vorsorgeuntersuchungen bei der Hebamme machen lassen.
Theoretisch finde ich den Wechsel ganz gut, aber wüsste gerne wie sich andere da entschieden haben, und aus welchen Gründen.
Gibt es irgendwelche Faktoren die klar für oder eben gegen einen Wechsel gesprochen haben/sprechen?
Liebe Grüße
Vorsorgeuntersuchungen im Wechsel beim Frauenarzt und der Hebamme, Geburtshaus-
Ich habe und darf auch leider nicht im Geburtshaus entbinden, aber bei meinem Sohn hab ich mich auch abgewechselt.
Allerdings hatte meine Hebamme mich damals ab ET nicht mehr zur Vorsorge genommen, da man ab dem Zeitpunkt Untersuchungen durchführen muss, für die ihr die Gerätschaften fehlen.
Das sieht wahrscheinlich bei der Vorsorge im Geburtshaus anders aus...
Bei der Kleinen jetzt bin ich aber zb nur beim Gyn, weil meine Anämie behandelt wird und es das ein oder andere Problemchen gibt...
Ich finde aber, dass man die Vorsorge auch rein im Geburtshaus machen kann, wenn man dort entbindet.
Huhu :)
Genau die gleiche Frage stelle ich mir aktuell auch, da ich momentan zwischen GH und FA wechsle. Da jetzt nur noch der 3. Ultraschall bei meiner FA "fehlt", könnte ich eigentlich alle weiteren Termine im GH machen. Das werde ich heute bei dem Termin dort ansprechen und mich dann entscheiden
Finde die Betreuung im GH einfach besser, da sich viel mehr Zeit genommen werden kann, zwar ein ganzes Stück weiter zu fahren, aber es definitiv Wert
Ich bin jetzt aktuell erst in der 14+5 ssw , plane aber auch eine HG oder eine Entbindung im GH, ich mache die vorsorge im wechsel, war Anfang November das letzte mal beim FA und der nächste Termin dort steht Anfang Februar dort wieder zum 2. Ultraschall, Anfang Januar bin ich wieder bei der Hebamme zur Vorsorge.
Ab der 30. Woche wird bei der Hebamme die Vorsorge dann bis zum ET alle 14 Tage gemacht ( ausser einmal noch zum 3. Ultraschall) , nur Wenn's übern ET hinaus geht muss ich dann wieder zum Fa da dann halt anders kontrolliert werden muss .
Ich bin in der 31. Woche und entbinde im Geburtshaus. Ich mache weiterhin die Vorsorgen abwechselnd. Irgendwie finde ich es ganz gut, auch noch Termine bei der Ärztin zu haben. Da kann man dann ja auch Mal was medizinisches ansprechen wenn was ist. Also zb ein Pilz oder so.
Aber so wirklich was dagegen, alle Termine bei der Hebamme zu machen, spricht sicher nicht...
Ich habe alle Untersuchungen von der Hebamme machen lassen, bis auf die drei Ultraschalluntersuchungen. Aus ganz einfachen Gründen: die Hebamme ist zu mir nach Hause gekommen, was für mich viel bequemer war. Sie hat genau die gleichen Untersuchungen bei mir gemacht, wie die Gyn, mich aber viel mehr entscheiden lassen (ich wollte z.B. nichts über meinen muttermund oder GMH Länge wissen, weil mir das total egal war und ich hier viel zu häufig gelesen habe, wie sich Frauen verrückt gemacht haben wegen irgendwelchen Zahlen). CTG wollte ich auch nicht machen, da ich das als unnötig und nervig empfand. Ich wurde bei der Hebamme als Frau mit Bedürfnissen angesehen, nicht als Patientin.
Ich hab während meiner letzten Schwangerschaft auch immer abgewechselt. Letztendlich gabs ein paar Probleme und der Arzt hat mich rückblickend unnötig verrückt gemacht. Da ich mich schon immer im Geburtshaus viel wohler gefühlt habe, als bei Arztterminen und großes Vertrauen zu meiner Hebamme habe, mache ich dieses Mal alle Vorsorgen im Geburtshaus. An das Geburtshaus schließt eine gynäkol. Praxis an, in der die 3 Ultraschall gemacht werden.
Ich fühle mich nun sehr wohl mit dieser Entscheidung!