Hallo ihr Lieben,
ich war das erst mal bei 6+2 beim FA, den nächsten Termin hatte ich dann gestern bei 12+1.
Also mit 6 Wochen Abstand. Gestern habe ich dann die MFA gefragt, ob heute auch wieder ein Ultraschalluntersuchung gemacht wird. Sie meinte, dass es diese Flatrates ja nicht mehr gibt und mir 48€ in Rechnung gestellt werden würden, wenn ich einen Ultraschall haben möchte. Habe ich dann auch unterschrieben und ist soweit auch okay für mich. Er hat sich auch echt super viel Zeit für den Ultraschall genommen und mir alles ganz genau erklärt.
Die Praxis rechnet nur die 3 gesetzlichen Ultraschalluntersuchungen mit der Krankenkasse ab.
Den nächsten Termin habe ich jetzt zum großen Organscreening bei 18+3. Wieder 6 Wochen dazwischen.
Das Organscreening müsste ja dann wieder über die Krankenkasse laufen, denke ich.
Nun meine Frage:
Hatte jemand von euch auch Abstände von 6 Wochen zwischen den Terminen? Lese hier ständig etwas von 4 Wochen.
Und muss auch jemand alle US-Untersuchungen, die nicht in die 3 Regeluntersuchungen fallen, selbst zahlen?
Ich habe eine Endometriose und 2 Fehlbildungen der Gebärmutter, dachte im Vorfeld irgendwie, dass er da dann etwas eingeben kann und somit die "extra" Ultraschalluntersuchungen mit der Kasse abrechnen kann.
Wie gesagt, ich finde das an sich nicht schlimm und finde meinen FA super kompetent, eigentlich gar nicht aufs Geld aus und möchte keinesfalls wechseln. 
Termine & Ultraschalluntersuchungen - wie handhabt euer FA das?
Hey
Ich bin zum 4.mal schwanger mit Baby nr.3 (1fg), meine FA hat in jeder Schwangerschaft bei jedem Termin geschallt ohne das ich was extra zahlen muss,kurz zum gucken ob alles ok ist,bin morgen in der 10.ssw und sie wird es weiter so handhaben,und die Termine waren immer alle 4 Wochen.
Lg
Äh...also meine 1. SS (2018) war eine Risikoschwangerschaft und da habe ich ziemlich lange alle 2 Wochen kommen müssen und jedes Mal wurde ein Ultraschall gemacht und geschaut ob alles in Ordnung ist. So ab ca. der 18. SSW habe ich dann alle 4 Wochen einen Termin bekommen. Alle Utenrsuchungen wurden anstandslos von der Krankenkasse bezahlt.
In der jetzigen SS habe ich bei 5+2 die erste Untersuchung gehabt. Den nächsten Termin habe ich Anfang Januar, also knapp 2 Wochen später und da wird bestimmt wieder geschallt um zu schauen, ob ein Embryo mit Herzschlag da ist. Bin mir auch ziemlich sicher, dass der Arzt mich mit meiner Vorgeschichte dann wieder nach 2 Wochen antreten lassen wird... Dass Krankenkassen das nicht bezahlen habe ich noch nie gehört - auch von Freundinnen oder Kolleginnen nicht! Vorallem nicht, wenn es med. Gründe gibt und kein "Baby-TV" ist... Frag doch einfach mal bei deiner KK nach.
So oder so: 6 Wochen finde ich schon einen ziemlich langen Abstand. Soweit ich weiß sind 4 Wochen doch die Regel?
Ich hatte bis zur 12. Woche alle 14 Tage Kontrolle weil mein erstes Kind als Frühchen kam. Die Termine wurden bei mir alle komplett vergeben, bekam dazu einen Zettel auf dem zB hinter jedem Termin stand, falls etwas bestimmtes gemacht wird wie der Zuckertest oä. Bezahlen musste ich die Ultraschalls trotz vorausgegangener Frühgeburt allerdings trotzdem.
Bei meiner alten FÄ hangelte ich mich auch immer von Termin zu Termin da waren die Abstände auch immer ewig und unregelmäßig, da finde ich es so besser, besonders konnte ich dann besser einplanen wer in der Zeit auf den kleinen aufpasst.
LG
Hallo,
Meine FÄ hat in dieser und der letzten Schwangerschaft viele Ultraschalluntersuchungen gemacht aber bezahlt bekommt sie nur die drei Screenings. Sie hat wohl Spaß dran. In meiner ersten Schwangerschaft bei meiner vorherigen Ärztin waren es auch viele Ultraschalls, damals fand ich das auch richtig toll. In der letzten Schwangerschaft war es mehr so naja und in dieser Schwangerschaft empfinde ich es als regelrecht störend. Natürlich ist es schön die kleine Maus zu sehen aber so kompetent meine Ärztin rein fachlich auch ist, so unbeholfen ist sie manchmal was die Kommunikation und das Zwischenmenschliche angeht. Im Prinzip entdeckt sie bei jedem Ultraschall etwas, was nicht der Norm entspricht, mich beunruhigt, sich bei der nächsten Untersuchung aber wieder erübrigt. Ich hab mich jetzt entschieden, im letzten Drittel den Großteil der Untersuchungen von meiner Hebamme machen zu lassen. Denn wenn ich zum Termin bei der Ärztin bin und sie sagt „Ich guck nochmal schnell nach dem Baby“ dann kann ich das schlecht ablehnen. Ich habe zwei gesunde Kinder und bisher gab es auch in dieser Schwangerschaft keinen wirklichen Grund zur Besorgnis. Ich spüre die Kleine ja auch den ganzen Tag und vertraue darauf, dass alles gut wird. Meine Hebamme bestärkt mich darin.
Liebe Grüße
Also soweit ich weiß sollte die Untersuchung alle vier Wochen stattfinden.
Was ich bei deinem Arzt nicht verstehe: du hattest ja jetzt gar kein ersttrimester Ultraschall. Der sollte ja zwischen 8+0 und 12+0 stattfinden und wird von der Krankenkasse bezahlt. Der Ultraschall bei 6+2 dient der Schwangerschaftsfeststellung und wird von der Krankenkasse gesondert bezahlt.
Der nächste folgt zwischen 18+0 und 22+0 und der letzte den die Krankenkasse bezahlt kommt dann zwischen 28+0 und 32+0.
Alle anderen muss man bisher bisher selbst bezahlen. Soweit ich weiß sind aber nicht nur die Flatrates ab nächstem Jahr verboten sondern alle Ultraschalls die nicht medizinisch indiziert sind.
Ich an deiner Stelle würde mich weigern diese Rechnung zu bezahlen. Ist ja irgendwie nicht dein Problem, das er die Termine nicht im Blick hat.
Liebe Grüße
Meine Ärztin hat auch das ein oder andere Bild gemacht und auch geschaut. Ich habe aber nichts extra bezahlen müssen.
Wenn sie mal ihre neuen Geräte ausprobieren wollte hatte ich also auch nichts dagegen.
Sie hat mich nie mit Aussagen beunruhigt sondern immer sehr einfühlsam reagiert und mir Sorgen genommen wobei ich eigentlich sehr gelassen war. Abgesehen vom Schwangerschaft Diabetes habe ich keine großen Emotionalen Ausbrüche gehabt xD
In meiner zweiten Schwangerschaft war ich sogar überrascht so wenig Bilder zu bekommen. Denke bei Erstgebärenden ist sie einfach noch etwas aufmerksamer.
Die Entscheidung bei der Hebamme alle weiteren Untersuchungen machen zu lassen ist also gut wenn du dich nicht wohl fühlst. Ansonsten sag es doch einfach mal frei heraus das du dich wundern das ständig etwas sein soll und du dir darauf sorgen machst.
Ich gehe alle vier Wochen zum FA, Ultraschall gemacht wird aber nur zu den drei festgelegten Terminen (also Ersttrimesterscrening, Organultraschall und der letzte irgendwann um die 30. Ssw). Mein Arzt macht keine Ultraschallflatrate und das finde ich auch total ok, solange natürlich keine med. Gründe dafür vorliegen. Es wird ja seinen Grund haben, warum das ständige Baby-TV ab Januar untersagt ist. Klar wäre es schön gewesen, zwischendrin den Zwerg mal zu sehen. Aber solange keine Beschwerden vorliegen, finde ich sollte man einfach auch ein bisschen auf seinen Körper vertrauen. Bei den Terminen alle vier Wochen hab ich sonst nur ein Arztgespräch ob alles gut ist, sowie Urin-, Gewichts- und Blutdruckkontrolle bzw ab und an noch Check des Eisenwertes. Das sollte bei dir eigentlich auch in regelmäßigen Abständen gemacht werden.
So läuft es bei meiner FA auch und ich fände es auch unnötig jedes Mal einen Ultraschall zu machen, zumal man das Kind ab einem Gewissen Punkt ja auch täglich spürt.
Mir reichen die 3. Basis-Ultraschalle vollkommen aus und in den Terminen dazwischen gehe ich für die Vorsorge zur Hebamme. Nach dem 3. UL mache ich die Vorsorge dann auch nur ausschließlich bei der Hebamme 
Hallo,
ich finde deine FA-Praxis arbeitet absolut regelkonform. Sie dürfen nur die drei großen Ultraschall-Untersuchungen abrechnen und machen deswegen auch nur diese, also passt das. Meine Ärztin macht so ca. alle vier Wochen einen Termin, aber eben nicht alle mit US, sondern nur die drei großen.
Das einzige was meine Ärztin anders gemacht hat war, dass sie mich am Anfang alle zwei Wochen bestellt hat bis man den Herzschlag gesehen hat.
Zusätzliche US sind auch nicht notwendig wenn du keine Risikoschwangerschaft hast, was dein Arzt ja offensichtlich so einschätzt.
Ich wünsche dir alles Gute weiterhin und vielleicht ein bisschen mehr Vertrauen in deinen Körper 😊🙏🍀
Liebe Grüße
Aber den ersten Ultraschall bei 6+2 zu machen ist nicht richtig. Da gibt es ja auch nicht wirklich was zu schallen. Die erste große Ultraschalluntersuchung müsste zwischen 8+0 und 11+6 erfolgen und der Ultraschall hat jetzt quasi gar nicht stattgefunden.
Ja das stimmt, der erste große US scheint da irgendwie untergegangen zu sein... wäre ja auch interessant welchen der zwei Termine der Arzt dann im MuPa als erstes Screening eingetragen hat🤔 wenn es der in der 13. Woche war, würde ich da tatsächlich nochmal mit der Praxis sprechen.
Aber mir ging es eben eher darum, dass die Schwangeren heutzutage alle darauf pochen bei jedem Termin einen US zu bekommen, obwohl es dafür bei den meisten keinen Grund gibt und man doch als Schwangere lernen sollte auf sich und ihren Körper zu hören und zu vertrauen.
"Und muss auch jemand alle US-Untersuchungen, die nicht in die 3 Regeluntersuchungen fallen, selbst zahlen?"
Dieses Vorgehen ist absolut normal, eigentlich ist es sogar nicht gestattet, Patienten ärztliche Leistungen zu schenken (manche FÄ machen jedes Mal einen Ultraschall umsonst - was quasi ein Geschenk ist). Wenn andere FÄ in der Umgebung das mitkriegen kann der Arzt, der den Ultraschall umsonst anbietet, richtig Ärger kriegen.
Fehlbildungen im Uterus bzw. Endometriose sind kein Grund für einen häufigeren Ultraschall. Es gibt in den Mutterschaftsrichtlinien genaue Indikationen, welche zusätzliche Ultraschalluntersuchungen rechtfertigen, das fällt aber nicht darunter.
Was anderes habe ich jetzt vergessen: Du warst bei 6+x und jetzt bei 12+x - wann bitte war das erste Screening? Vorgeschrieben ist das zwischen der 9. und der 12. SSW, und es wird natürlich von der Kasse übernommen.
Und: Laut Mutterschaftsrichtlinien hat die Schwangere ein Recht auf eine Mutterschaftsvorsorge alle vier Wochen, ab der 32. SSW sogar alle zwei Wochen. Da würde ich also definitiv nochmal was sagen, auch bzgl. des ersten Screenings.