Hallo Ihr lieben,
ich hoffe ich finde hier jemanden der mir etwas Mut machen kann....
Ich hab eine Tochter die bald 1,5 wird und bin in der 16 ssw. Es war ein absoluten Wunschkind!
Jetzt kommen mit immer mehr Zweifel in Bezug auf meine Tocher... Werde ich sie demnächst vernachlässigen müssen um mich um das Baby zu kümmern?
Wir haben ein sehr inniges Verhältnis, ich habe sie jeden Tag in Bett gebracht, sie schläft bei mir im Bett, wir waren seither nicht eine Nacht getrennt und kuscheln viel, spielen den ganzen Tag.
Jetzt frage ich mich, will und kann ich das für das Baby aufgeben?
Ich habe jetzt schon Angst vor der Zeit im Krankenhaus wo ich Sie nicht sehe, sie nicht ins Bett bringe, ich nicht neben ihr schlafe.
Und was kommt wenn ich wieder zu Hause bin?
Natürlich möchte ich das mein zweites Kind auch gestillt wird, aber wie soll das gehen wenn meine Tochter eigentlich neben mir liegt? Ich muss sie ja dann notgedrungender Weise woanders hinlgen, Dafür graut es mir!
Tagsüber werde ich Sie sicher ablenken können oder mit einbeziehen wenn ich mich ums Baby kümmere oder sie geht mal zur Tante, die mag sie sehr.
Aber nachts?
Ich schäme mich das ich mein Baby für unsere baldige Trennung verantwortlich mache
Wir haben uns so auf das Kind gefreut.
Und das schlimmste ist, dass in meinem Hinterkopf immer der Gedanke kreist ob mir das nur so schwer fällt, weil das zweite Kind ein Junge wird? Wäre es bei einem Mädchen einfacherer für mich?
Dabei ist ein Pärchen doch sowas tolles...
Oh man kann mich irgendwer verstehen?
Zweifel am zweiten Wunder
Du hast zwei Seiten die bekuschelt werden können und mit dem Baby zieht auch ein potentieller neuer Kuschelpartner für deine Tochter ein. Die Nähe, die du ihr weniger gibst, kann durch andere Personen, z.B. deinen Partner, ausgeglichen werden. In deiner Beschreibung ist der irgendwie so gar nicht existent, dabei kann er sie mindestens genauso gut wie du ins Bett bringen und bekuscheln
Dass du dir solche Sorgen machst, ist doch vollkommen normal. Es gibt keine Mutter, die sich keine Gedanken darum macht.
Es ist ein gutes Zeichen, wenn du Zweifel hast und alleine das macht dich schon jetzt zu einer guten Mama.
Du wirst es auf dich zukommen lassen müssen. Planen kann man sowas leider nicht, da du das Baby ja noch nicht einschätzen kannst.
Du wirst wissen wie du dich und deine Familie strukturieren musst, wenn das Baby da ist. Das funktioniert von ganz alleine und intuitiv.
Lass es auf dich zukommen und du wirst sehen, dass du dir vorher viel mehr Panik gemacht hast, als im Nachhinein tatsächlich angebracht war.
Du schaffst das.
Deine Sorgen und Ängste sind normal und haben viele Schwangere. Gerade wenn noch ein jüngeres Geschwisterkind da ist.
Natürlich wird sich für euch alle das Leben ändern, aber ich denke, dass es eher eine positive Veränderung ist. Du hast genug Liebe für beide Kinder, und deine Tochter wird davon profitieren, dass sie ein Geschwisterchen hat und vielleicht auch davon, dass sie nicht mehr der „Nabel der Welt“ ist… Du musst sie ja nicht direkt aus dem Bett werfen. Versuche es und wenn es nicht klappt, stellst du ihr Kinder-Bettchen neben dein Bett. Alles Liebe und Gute für euch
Hallo ich habe den selben altersabstand und der Beitrag könnte 100 zu 1 von mir sein 😂 mit dem stillen habe ich es so gehandhabt das ich im liegen gestillt habe das Baby lag zur Brust hat getrunken und die große hat sich dann zum baby gekuschelt meiner Tochter gefiel es sehr so nah dabei zu sein und zuzusehen meine Tochter hat ne sehr innige Beziehung zu meinem Sohn ich habe sie überall einbezogen am Anfang schlafen die Babys oh so viel ich habe trotzdem ganz viel gespielt mit ihr bzw mit beiden und meine Tochter hat auch immer gleich alles gebracht was er gern hätte wie o Ball. Ich habe ambulant entbunden und war nur eine Nacht weg aber meine Mama war mit ihr in einer spielfabrik ( Indoor-Spielplatz ) das sie soooooo müde war das sie bei ihr sogar eingeschlafen ist was ich NIEEEEE gedacht hätte. Sie hatte auch ein Baby zur Geburt bekommen Mama hat eins bekommen und sie und sie hat immer das selbe gemacht wie ich ( zb baden hat sie das Baby , wo ich gestillt habe hat sie es auch gestillt ,.....) Ich hatte es nur wahnsinnig Stressih in der Nacht ich bin immernoch beeindruckt was eine Mama schafft. Ich habe ein großes Bett für meine Tochter habe mich zu ihr gekuschelt und wenn sie geschlafen hat bin ich raus. Sie wachte etwa 3 Mal auf in der Nacht da kam ich dann immer zu ihr gerannt und ist immer gleich wieder eingeschlafen. Jetzt hat abends mein Mann während ich meine Tochter ins Bett gebracht habe sich um den kleinen Mann gekümmert. Dann bin ich alle Stunde aufgestanden habe das Bett gewechselt 😂 der kleine geschrien bin ich ins Ehebett bis er eingeschlafen ist ist die große auch wach gewesen und bin zu ihr und auch eingeschlafen so alt er wieder wach war wieder Bett gewechselt 😂 also es war Stressig da der Mann nix abnehmen könnte aber ich finde es hat sich gelohnt 🥰 die 2 sind eine Herz und eine Seele 🥰🥰🥰🥰😍 und lieben sich extrem sie Passt auch immer auf das alles fair passiert zb das wenn sie fragt ob sie ne Schoki bekommt und er ist Grade nicht in Sichtweite dann sagt sie schon immer ich bringe Anton auch ein Stück und teilt ausnahmsweise wirklich ALLES
Ganz am Anfang schlafen die Newborns noch so viel.. das geht vermutlich ganz nebenbei. Wir haben uns ein grösseres Bett angeschafft (2x1,40), damit meine Tochter neu dann in der Mitte liegt, dann ich, und das Baby zur Wand. So kann ich auch gut stillen. Bis die Babys mehr aktive Aufmerksamkeit brauchen, werden sich unsere Girls schon an den Bruder gewöhnt haben. Doof wird es nur, wenns ein Schreibaby wird oder ständig Kolliken hat und krank ist, sich nicht ablegen lässt.. solche Dinge.. clustern geht gut während dem Spielen.
Vor der Zeit im Kkh graut es mir aber auch. Es sind jetzt noch ein paar Monate und die Girls entwickeln sich bis dahin auch weiter. Es lässt sich ja dann sowieso nicht ändern. Wenn a
Ich habe ähnliche Gedanken.
Nur wird der Abstand noch kleiner (ich hoffe, dass wir die 13 Monate schaffen) und unser 2. Kind hat eine körperliche Behinderung, braucht also auch einige Arzttermine etc.
Ich habe ein unfassbar schlechtes Gewissen und fühle mich überfordert.
Aber ich habe auch Lichtblicke.
Ich war jetzt während der Schwangerschaft schon 2x für mehrere Tage im Krankenhaus und für unsere Tochter war es sehr schnell gar kein Problem mehr, dass nur Papa da war.
Habt ihr ein Familienbett? Dann kommen die Kinder doch einfach in der Mitte. Neben Papa ist doch auch toll😉
Wir werden unsere Töchter nicht vernachlässigen. Wir whoopen das einfach und sind für beide Kinder da! Mal ein bisschen weniger im Fokus ist ja nicht direkt Vernachlässigung.
Ich danke auch allen für die Antworten und den Input!
Noch eine Frage an die Mamis die erst eine Tochter hatten und dann einen Sohn:
Ist es euch schwerer gefallen euch von eirem Mädchen zu lösen weil ein Bruder kam?
Wird das Verhältnis zum Sohn nicht so innig wie zur Tochter im Kleinkindalter?