Hallo zusammen,
Aufgrund einer Plazentainsuffizienz muss ich morgen ins KH zur Einleitung. Dann bin ich bei 37+3 und unser Muckel ist auf 2400 Gramm geschätzt, also laut Arzt im unteren Normbereich.
Langsam macht sich die Angst breit.
Bei meinem Sohn wurde 2018 auch eingeleitet, allerdings an ET+7, mit 2cm geöffnetem Muttermund und einfach einem geburtsreifen Befund. Da habe ich eine Tropf bekommen und es ging superschnell- vom ersten Anlegen des Tropfes bis zur Geburt waren es 5 Stunden, und es ging mir auch schnell gut danach.
Wer hat denn hier Erfahrungen mit einer Einleitung vor ET, kann es auch so schnell gehen? Ich habe totale Panik, dass es sich ewig hinzieht.
Und wie schnell würde evtl doch ein Kaiserschnitt gemacht? Das Baby soll ja raus, da die Versorgung nicht mehr optimal ist.
Erzählt doch mal, bei wem ging es trotz "zu früher" Einleitung fix? Es ist übrigens das 3. Kind, vielleicht beschleunigt das die Sache ja auch...
Danke! 🙂
Morgen Einleitung an 37+3 - Wer hat Erfahrung?
Ich wünsch euch troz Einleitung vor ET ein gutes gelingen und schnelle Genesung und vorallem das es dem Kleinen Krümel gut geht. Ich wurde an 38+4 eingeleitet nach einem Sturz, dabei war einfach der Befund noch Geburtsunreif. Es lief die ganze Nacht durch und Tag drauf bei 38+5 wurde gegen 11h ein KS gemacht weil die Herztöne absackten. Das Fruchtwasser war dann auch schon grünlich und deshalb war es gut nicht länger zu warten. Der entschluss kam weil ich bei dem pathologischen CTG erst bei 2cm war ..... und die Wehen noch unreg. kamen.... also sehr Lange hätten wir nicht weiter so machen können, desshalb der entschluss zum KS.
Danke dir für die Antwort! Puh, eine ganze Nacht dann noch warten... Ich muss gestehen, ich hätte dieses Mal nichts gegen einen KS, ich möchte einfach nur, dass das Baby sicher und gesund auf die Welt kommt.
Alles Gute dir, ich habe gesehen, du kriegst auch bald ein Baby!🙂
Ja eine ganze Nacht klingt zwar schlimm, aber ich hatte wirklich mit den wehen keine grossen schwierigkeiten, ich war so traurig das es schon zum KS kommen musste, aber mir war das Wohl meines Kindes auch wichtiger. Ja dasmal hoff ich sehr auf ein natürlichen Start und das es auch Spontan klappt. Danke
ich wurde in der 38. Woche eingeleitet. knapp 2 Stunden dann war er da. kurz und heftig würde ich es beschreiben ;) aber froh dass es so schnell ging.
Ach das ging aber wirklich schnell! Da hätte ich auch nichts gegen. Dann wirklich lieber kurz und heftig! 😅
Hi.
In meiner 2. Schwangerschaft wurde ich an 30+5 eingeleitet, wegen Amnioninfektionssyndrom, ich lag aber vorher schon Wochen mit Zervixinsuffizienz im Krankenhaus, vom Anlegen des Tropf bis zum "Schrei" dauerte es knapp 4,5 Stunden.
Ich drück dir die Daumen das es schnell geht.
Alles Liebe für euch.
Hallo.
Ja ich 🙋🏼♀️🙋🏼♀️🙋🏼♀️
Wurde am 24.11 an 37+3 eingeleitet weil der kleine auffällig war (Bauchumfang immer über der Norm)
An 37+4 kam er dann per Kaiserschnitt aber nur, da der kleine sich mit dem Kopf im Becken verkeilt hatte. Sonst wäre alles gut gegangen.
Habe auch einen Geburtsbericht geschrieben. Vielleicht magst du dir den Bericht ja durchlesen, er ist etwas lang geworden.
Vielleicht hilft es dir ja.
Liebe Grüße
Julia
Vielleicht wenig hilfreich, aber meine eigene Erfahrung mit einer Einleitung war die Stille Geburt unserer Tochter.
Ich wurde damals mit Cytotec eingeleitet. 9 Stunden nach der Gabe und ca 3 Stunden nach Wehenbeginn, war sie geboren.
Als Ärztin ist die Erfahrung eher 50/50. Bei Erstgebärenden dauert es natürlich meistens länger und man muss öfter nachlegen, als bei Zweit-/Drittgebärenden. Es spielt natürlich auch eine ganz gravierende Rolle wie man die Einleitung beginnt oder beginnen muss. Man muss die Art der Einleitung gut wählen und darf nicht zu tief, aber auch nicht zu hoch ansetzen. Cytotec und der Wehentropf sind eher für die schnelle Geburt gedacht. So wird meistens nur eingeleitet, wenn man entweder einen geburtsunreifen Befund hat oder die Geburt nicht all zu lange auf sich warten lassen sollte, es aber noch nicht so dringlich ist, dass man einen Kaiserschnitt in Erwägung ziehen müsste.
Dann gibt es die sanften Methoden, die meistens als Kombination angewandt werden. Gel, Tropfen, Saft, manuelle Behandlungen, etc..
Man kann diese entweder bei geburtsreifem oder aber auch bei unreifem Befund anwenden. Dementsprechend kann sich die Geburt eben auch ziehen. Viele Faktoren spielen da zusammen und sind entscheidend für die Dauer und die Intensität der Geburt.
Man muss die Medikamente sorgfältig wählen und dosieren. Merkt man zb bei Cytotec. Ein unglaublich tolles und wirksames Medikament, das leider viele falsch anwenden oder dosieren. Im Zweifel gibt man lieber weniger und dafür öfter, als zu viel zu Beginn.