Plötzlich positiv

Nein, kenne ich nicht. Weil es völliger Quatsch ist.

Wir haben drei Kinder (innerhalb von 4 Jahren bekommen) - keine helfenden Großeltern. Wobei MÜSSEN die denn helfen?!
Ich habe selber zwei Geschwister, auch damals keine helfenden Omas und Opas...

Ich habe mich nie vernachlässigt gefühlt (bin die Älteste) - und bezweifle dass das eins meiner Kinder tut. Warum sollte es das?! Im Gegenteil, die drei sind froh dass sie sich haben - genauso wie ich froh bin meine Geschwister zu haben.

Nachdem ich die Überschrift gelesen hatte, ging ich davon aus, dass du trotz Verhütung schwanger wurdest.

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Euer Kind bekommt im besten Fall einen tollen Spielgefährten, Freund fürs Leben, eine Person, die sie vermutlich länger begleiten wird, als ihr Eltern es könnt.
Ihr müsst euch sicher erstmal finden, aber dann wird das schon.

Hi du,

ich kenne das. Ich trage Wunschkind Nr.2 in meinem Bauch.

Für unsere Tochter haben wir mehr als 2 Jahre gebraucht. Sie ist natürlich unser Ein und Alles, unser Lebensinhalt und "ihr" positiver Test war der schönste Tag meines Lebens - bis dahin.

Bei Wunschkind Nr. 2 habe ich direkt im 1. ÜZ positiv getestet und anstatt mich zu freuen, war ich erst sehr geschockt und dann plötzlich auch sehr negativ eingestellt. Was haben wir uns nur dabei gedacht, unserer Sonne die Aufmerksamkeit zu entziehen, sie aus unserem Lebensmittelpunkt zu reißen usw. Ich hatte ihr gegenüber erstmal ein sehr schlechtes Gewissen.. und generell hielt ich das ganze plötzlich für eine ganz schlechte Idee. Wieder schlaflose Nächte, Kampf um den Kitaplatz, wieder BV und Elternzeit, wo ich kaum ein Jahr wieder richtig arbeite in einer neuen Abteilung..

Dann ging es mir was Übelkeit und Kopfschmerzen anging die ersten 3 Monate ganz mies, dazu gesellte sich dann ganz früh erneut ein Schwangerschaftsdiabetes.

Naja. Ich schätze, es sind auch Hormone mit dran schuld, denn ich stand eine richtige Depression aus, die ja durchaus normal sein kann 🤷‍♀️.

Inzwischen bin ich 28. Ssw und die einzige, die sich noch mehr aufs Baby freut als ich, ist unsere Tochter 🤗.

Also lass dir Zeit, denk nicht zuviel darüber nach und überstehe den ersten Hormpnzyklus. Beim ersten US Bild mit einem kleinen Menschlein wirds schon besser ❣

Alles Gute

...vermutlich sind das die Hornone und die Überraschung, nochdazu knapp nach einem emotionalen Ereignis (kranke kleine tochter hat geburtstag)...

...ich kann nur sagen, nach nehr Fehlgeburt vor ca. 1,5-2Jahren haben wirs nichtmehr versucht...
Dann immer wieder drüber gesprochen, auch bei der FA gecheckt, die meinte, dass sas doch mehrere Anläufe braucht etc. und man nicht davon ausgehen kann man will ein Kind, man verhütet 1x nicht und zack man ist schwanger...

...mit der Info haben wirndann auch beschlossen, gleich mit dem Üben anzufangen, und waren auch erstmals überrascht, dass es zack-bumm sofort funktioniert hat...

Natürlich freuen wir uns beide SEHR, aber so 100% damit gerechnet haben wir nicht dass es zu dem Zeitpunkt schon funktioniert...

Ich denke, du könntest (wenn du magst) dich auf den Gedanken konzentrieren, dass deine Tochter bald jemanden hat zum liebhaben, streitkultur erlernen, alltägluche Momente teilen etc ä. 🙂
Ist doch etwas wunderschönes!

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass viele ohne Oma garnicht mehr klarkommen.

Ich bekomme auch das 2. Kind und mein erster ist alles andere als ruhig.

Ich habe auch keine Hilfe. Und ich möchte das auch nicht. Sind ja meine Kinder.

Ich traue mir das jedoch zu auch wenn ich manchmal auch am Ende bin.

Und unsere Entscheidung war auch bewusst für das zweite Kind.

Ich denke man schafft das auch ohne das erste zu vernachlässigen

Ja, deine Tochter wird nicht mehr allein der Nabel der Welt sein. Aber auch das wird ihrer Entwicklung gut tun! Und in 2 Jahren wird sie sich wahnsinnig über den kleinen Spielgefährten im Haus freuen!

LG von einer Mama mit Kids im selben Altersabstand

Hallo,
und erstmal herzlichen Glückwunsch.
Ich gehöre zu denen, die dich verstehen. Ich trage drei ⭐️ im ♥️, durfte im
Februar wieder positiv testen, bin jetzt in der 11.SSW und habe ähnliche Gedanken wie du. Da spielt bei mir vieles rein: enorme Übelkeit und mehrtägige starke Kopfschmerzen, ich schlafe nachts schlecht, meine Schilddrüsenwerte sind mies (was sich auch durch depressive Verstimmung ausdrücken kann) und die Angst, dass es auch dieses Mal nicht gut geht. Und wenn doch: unser großer wird sieben, er war ein anstrengender Säugling und Kleinkind. Jetzt schläft er durch, ist ein super Kerl, wir haben ein sehr geregeltes und ruhiges Leben. Das wirbeln wir nun im Oktober alles durcheinander.
Ich hoffe, dass ich positiver denken kann, wenn die ersten 12. Wochen rum sind, das Absetzen des Progesterons geklappt hat und auch die Schilddrüsenwerte wieder passen.
Auf Großeltern können wir auch nicht zurückgreifen, konnten wir noch nie. War zwar anders gedacht vor der Geburt des großen, aber jetzt wissen wir’s ja besser. Von daher fällt diese „Enttäuschung“ dann weg. Auch wissen wir ja jetzt, wie die erste Zeit mit Baby sein kann und dass sie eben nicht - immer - nur rosarot und wunderschön ist. Ich hatte damals auch eine unglaublich ätzende Wochenbettzeit ohne jegliche Ruhe und war leider körperlich extrem angeschlagen, zumindest ersteres vermeiden wir dieses Mal, denn ständiger ungebetener Besuch wird untersagt.
Ich drück dich ganz lieb - wir schaffen das. Wir haben das ja schonmal geschafft 😉
LG und alles gute

Hiiii 👋🏻
Also den Gedankengang hatte ich nie, aber dafür andere, somit weiß ich gerade deine Zweifel!

Und ich muss dich beruhigen, auch wenn es wahrscheinlich während der Erziehung zu zickerein, streiterein oder auch zu Vorwürfen kommen kann, sind sie am Ende des Tages Geschwister die sich lieben.

Meine zwei großen „Kinder“ (Tochter 21, Sohn 19 Jahre) sind ein Herz und eine Seele, die sich in jeder Lebenslage beistehen. Und bei Gott, das war nicht immer so! 🤣🤣

Wünsche dir eine schöne Schwangerschaft ❤️

LG Sabine mit Sophie (5 Wochen) 💕