Schwangerschaft und Histaminintoleranz

Hallo,

vorab zu mir, ich bin 35 Jahre alt, habe bereits zwei Kinder und der Wunsch nach einem dritten Kind wird immer größer.
Leider habe ich nach der 2. Schwangerschaft eine Histaminintoleranz entwickelt und habe diesbezüglich auch Angst vor einer weiteren Schwangerschaft.

Ist es problematisch? Auch weil vermutlich ein Kaiserschnitt gemacht werden muss und ich auch Angst vor der Narkose usw. habe...

An wen könnte ich mich diesbezüglich am besten mit meinen Sorgen wenden?

Ich weiß, dass die Intoleranz es erschwert schwanger zu werden und dass es Frühgeburten fördert... was muss man denn da beachten in der Frühschwangerschaft?

Liebe Grüße

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Hallo ich bei mir ist sie nicht so stark aber dennoch. Der Fa. Riet mir jeden Tag antihistaminika zu nehmen und laut ihm wird es ab der 13 Woche weniger. Kann ich jetzt in der 15 nicht so bestätigen aber mich quelen auch die Pollen momentan.

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Vielen Dank für deine Rückmeldung :) ist wohl auch sehr unterschiedlich ob es besser wird oder nicht 🙂

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Ich hatte eine relativ stark ausgeprägte Histaminunverträglichkeit (jedoch ohne so ganz krasse Sachen wie Atemnot), über die Jahre erworben auf Grund eines Leaky Gut, die ich aber mittels Darmsanierung am behandeln war. Zusätzlich habe ich Hashimoto, was es ja auch schwerer machen kann. Das wird natürlich regelmäßig kontrolliert, da hatte ich schon vor der SS auf einen guten Wert geachtet.

Jedenfalls bin ich mit 36 ganz normal und im 2. Zyklus schwanger geworden (1. Schwangerschaft). Meine Histaminsymptome sind fast ganz weg momentan, ich esse alles. Manchmal lege ich trotzdem histaminarme Tage ein. Während der 6. bis 18. SSW hatte ich durchgehend mit starker Übelkeit zu kämpfen und habe Agyrax genommen, was ja ein Antihistaminikum ist. Seit der 19. Woche nehme ich es nur noch bei Bedarf. Seitdem geht es mir auch relativ gut, habe natürlich hier und da ein paar Wehwehchen aber nichts gravierendes.

Ich würde daher erst mal ohne Stress an das Thema ran gehen. Hatte mir vorher auch Gedanken gemacht, auch auf Grund des Alters, und es war unnötig. Natürlich kann es bei jedem ganz anders sein, trotzdem hilft es vielleicht zu lesen, dass es auch gut laufen kann.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es in der Schwangerschaft mit dem Thema Histamin ähnlich ist wie sonst auch: keiner hat wirklich Ahnung. Es wird genickt, wenn man es erwähnt, aber das war‘s. Deswegen versuche ich einfach immer was parat zu haben, was ich kenne und was mir im Notfall hilft.

Zu Kaiserschnitt oder generell Geburt kann ich noch nichts sagen. ;-)