Hey liebe
Ich bin in der 15. Ssw und seit ein paar Tagen alleine. Mein Partner hat mich sitzen lassen, da er plötzlich doch keine Beziehung und schon gar kein Kind will.
Wie bekommt man Unterstützung? Bin noch voll geflasht, sorry.
LG elmaria
Schwanger und alleine
Hey das tut mir sehr leid.
Es gibt solche Anlaufstellen wo man sich beraten lassen kann , Caritas oder Diakonie . Frag da mal nach.
Ichh glaube man könnte bestimmt auch beim Frauenarzt mal fragen , die haben ja oft solche Broschüren mit Adressen und Telefon Nummern oder vll auch mal beim Jugendamt versuchen??
Ich wünsche dir dennoch eine schöne Schwangerschaft und alles Liebe
Ohjee, das tut mir sehr leid für dich! Das ist ja unglaublich. Aber wahrscheinlich dann auch besser so. Ich würde mal bei einer Schwangerschaftsberatung anrufen wie profamila, awo, Caritas. Das kann man da gut Inanspruch nehmen, die sind nicht nur dafür da, wenn man einen Abbruch möchte. Ich wünsche dir vom Herzen alles gute!
Oh Man, dass tut mir leid!
...dein Partner kriegt aber ein Kind. Den Zeitpunkt, das zu verhindern hat er ganz offensichtlich verpasst.
Er kann sich jetzt nur boch entscheiden, ob er ein guter Vater sein will, oder Erzeuger.
Diese Entscheidung kannst Du ihm aber nicht abnehmen.
Fokussiere Dich jetzt mal auf Dich,- alles Andere regelt sich schon/kriegst du geregelt- bis zur Geburt ist ja noch Zeit 🙂
Ich weiß nicht, aus welcher Region du kommst, aber google mal "Alleinerziehend, schwangerschaft, beratung" ...Caritas ist oft eine gute Anlaufstelle, auch dein FA,- die wissen zumindest wohin man sich wenden kann...
Hi Du Liebe
Das ist eine wirklich beschissene Zeit für Trennung und Dein Ex ist ein Vollpfosten!
Hier haben ja schon einige gute Tipps gegeben, ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, hab keine Angst, Du schaffst das. Ich war alleinerziehend ab dem Zeitpunkt wo das Baby da war kann man sagen, der Vater überfordert, als meine Tochter 9 Monate alt war hab ich ihn rausgeworfen und mir ging es 1000 mal besser so.
Du brauchst ein Netzwerk, Oma, Opa, Freunde damit ist schon die halbe Miete erledigt.
Ein Baby kostet nicht viel, lass Dich da nicht verunsichern.
Geh es langsam an, rechne durch was Du nach Eltern Zeit finanziell brauchst, fordere den Unterhalt ein, mach Dir einen "Schlachtplan".
Aber immer ein Schritt nach dem anderen, nicht jetzt nachdenken, was ist im 5 Jahren, das bringt nix.
So hab ich es gemacht und es hat mir Kraft gegeben und ich hatte Ideen, die ich vorher nie hatte.
Es gab auch viele Tränen und hier und da Verzweiflung, ganz normal aber alles wurde gut, und bei Dir wird auch alles gut!
Alles Gute für Dich, lass Dich nicht hängen😘😘😘
Hallo,
Das tut mir leid, verdaue den Schreck erst einmal in Ruhe und dann vllt. Noch einmal das Gespräch suchen, was dein Ex Partner möchte: Erzeuger- oder Vaterrolle.
Bei uns gibt es auf dem Amt für Familie (wo man Elterngeld beantragt) ein Angebot das nennt sich frühe Hilfen. Das ist ein dicker Ordner mit wichtigen Rufnummern, Informationsmaterial, Anlaufstellen etc. Vielleicht gibt es das bei euch auch! Bei uns auf dem Amt waren sie wirklich super nett ☺️!
LG
Hey hey! Ich bin in ner ähnlichen Situation und habe alles abgeklappert, was geht (pro familia, Familienrechtler, Studentenwerk, etc)!
Ich habe die allerbeste Beratung von der Mutter-Kund-Stiftung bekommen!!!!
Natürlich kommt es darauf an, was du für eine/n Berater hast, aber meiner ist großartig. Er erklärt alles sehr verständlich (z.B. auch, dass Mutter-Kind-Stiftung, Caritas, Diakonie etc. alle aus einem „Finanziellen Topf“ Gelder beziehen, weshalb man sich nur bei einem
Zu melden braucht),
er unterstützt mich emotional (man macht sich ja doch ziemlich fertig und alles wirkt noch schwerer trotz 2021!),
er gibt mir den aktuellen!!!! rechtlichen Rat/Beistand (z.B. wie genau das mit dem Sorgerecht funktioniert, wie es ungeteilt ist und wie/wann wer welche Teile zugesprochen bekommen kann, was man am besten tut, um dem Kind später diese schwierigen Umstände vernünftig erklären zu können, aber auch, wie man sich mit so einer Art Tagebuch für später, falls der Vater irgendwann doch plötzlich Ansprüche stellt, mit einem Tagebucheintrag die Situation später vor Gericht besser wiedergeben/erklären/unterstützen kann)
und sagt, dass wenn mir etwas zu viel wird (finanzielle/organisatorische Anträge, Dokumente etc.), dann macht er das mit mir zusammen oder übernimmt das sogar ganz und gar für mich.
Und er wird mir bis zum 3. Lebensjahr des Kindes unterstützen, wenn ich das möchte!