Guten Morgen 🥰
Ich muss mal Dampf ablassen und vielleicht kennt jemand von euch je solche Situationen und kann selbst mit fühlen...
Meine Mutter und ich waren noch nie ein „super Team“
Im Gegenteil. Aber seit ich mit 19 Zuhause ausgezogen bin lässt es sich natürlich aushalten.
Ich bin schwanger. 18. Woche und meine Mutter scheint der beste Ratgeber zu sein. - in ihren Augen.🙄
Sie will/ wollte schon immer alles immer am besten wissen und manchmal nehme ich Ihre Ratschläge natürlich auch an. Wenn sie für mich Sinn ergeben oder wenn ich ihre Haltung nachvollziehen kann.
Es ist aber nicht einfach, da sie schnell mal dabei ist einen zu bevormunden.
Ich mit meinen fast 26 bin aber auch keine 12 mehr und lasse mich eben nicht mehr gerne von meiner Mutter bevormunden. 🙄
Ratschläge ja - Bevormundung eben nein.
In meiner Schwangerschaft ist es ganz extrem weil sie hat ja 2 Kinder und weiß es ja.
Nur kann ich eben mit ihr nicht immer gut reden. Sie ist eine pessimistische Person... und auch gerne mal bei Verschwörungstheorien dabei. (Corona, ganz schlimm)
Ich möchte mich von ihren negativen Haltungen gerne fernhalten. Es tut mir nicht gut alles immer „schwarz gemalt“ zu bekommen.
Wenn ich wirklich mal sorge habe und Aufbau brauchte dann spielt sie es runter. Also ihr seht, sie ist ein völlig anderer Mensch als ich und will taktisch immer das Gegenteil.
Wenn ich ihr mal meine Meinung sage, dass ich eben mal nicht hören möchte was sie sagt, dann kommen Sprüche wie: ich lasse mir von dir sicher nicht den Mund verbieten was glaubst du wer du bist.😩
Sie will immer jeden beherrschen....und ihr Standard Spruch wenn ich mal eine gegenteilige Meinung äußere ist: sind wir wieder zickig Madam (egal in welchem Ton ich es sage)😡
Ichbhane Angst, dass sie nach der Geburt meines Kindes direkt aufschlagen will und mir zu allem sagt was ich zu tun habe und in ihren Augen mal wieder alles falsch ist was ich tue.
Ich will es nicht. Eigentlich will ich diese Frau nicht in meinem Leben haben so wie sie ist. Sie hat mir mein Selbstwertgefühl nie geben können als Mutter. Ich habe keins.... fühle mich immer als könnte ich nichts und als wäre ich niemand. Es hat zu Komplexen geführt.
Aber sie ist meine Mutter und manchmal brauche ich meine Mutter eben.... komisch zu sagen
Kennt ihr das? Kennt ihr solche Menschen auch oder geht es mir alleine so?
Ich könnte noch ewig weiter schreiben darüber denn das war vielleicht ein 10tel
Meine Kindheit war schrecklich bei ihr
Danke fürs zuhören bzw. lesen
Es nieder zu schreiben hilft ungemein.
Villt habt ihr ja Tipps mit dem Umgang solcher Menschen 💕
Wenn die eigene Mutter alles besser wissen will....
Hallo ☺️
da muss man ganz klar Grenzen setzen. Wenn du was nicht möchtest, dann darfst du das klar und deutlich sagen.
Geht mir bei meinem Schwiegermutter genauso - habe mich deutlich distanziert. Mein Mann fährt noch mit dem Kleinen ne Stunde hin, aber ich fahre nicht mehr mit, weil es mir einfach nicht gut tut ☺️
Tut mir echt leid, dass du so eine Schwiegermutter hast!
Kann nur sagen, dass wenigstens die bei mir diese Rolle Gottseidank NICHT einnimmt.
Sowas ist furchtbar
Aber gut dass du dich von ihr distanzieren konntest!
Alles liebe 🧡
Die Grenzen, die du jetzt in der Schwangerschaft setzt, sind auch eine Richtlinie für späteres Verhalten.
Meine Schwiegermutter meint es nur gut oder "lustig", aber weder ich noch mein Mann können damit umgehen, wenn sie Sachen sagt wie "Wie geht es denn meinem Baby?"
Wir haben jetzt angefangen, das sehr deutlich zu kommunizieren. Ich hab meinen Mann angeschaut, ihm gesagt, dass er gar nicht aussieht, wie ein Baby... Oder meiner Schwiegermutter, dass ich ihr, wenn sie etwas zum Bemuttenr braucht, einen Hund schenke. Je nach Größe könnte sie den auch im Kinderwagen herumschieben. Sie hat Angst vor Hunden und mag sie nicht... Seither redet sie lieber davon, dass sie mit ihrer Enkelin spazieren gehen will...
Ich fürchte, bei deiner Mutter wird es nicht reichen, die Grenzen so spielerisch zu kommunizieren, aber es ist echt wichtig, sonst wirst du auch keine Ruhe haben, wenn dein Kind da ist.
I feel you ❤️
Bei mir ist es allerdings die Schwiegermutter. Für ihren Sohn ist keiner gut genug und das lässt sie mich immer wieder spüren. Bisher war es immer mein Haushalt, an dem sie sich gestoßen hat. Ich bin halt nicht die perfekte Hausfrau, ich habe andere Prioritäten, als sie. Es ist nie dreckig bei mir, aber wer sucht findet auch Mal einen Staubkorn. Und sie findet ihn immer...
Seit 18 Jahren geht das schon so. Jetzt in der Schwangerschaft weiß sie auch alles besser. Alles, was ich tue ist falsch. Wenn es nach ihr ginge dürfte ich nur im Bett liegen 🙄
Ich habe auch schon Angst, wenn das Kind da ist. Die wird mir permanent einreden, was ich für eine schlechte Mutter bin. Davor grault es mir jetzt schon.
Ich habe es bzgl. Haushalt ganz gut hin bekommen, ihre Meinung zu ignorieren. Ich bin halt anders als sie und das ist auch gut so 😅
Mal schauen, ob ich es beim Mama sein auch hin bekomme. Das Thema ist ja doch etwas sensibler.
Versuch auch du dich zu akzeptieren. Du machst es, wie du es für richtig hältst. Wenn du das verstanden hast, tun die Sprüche von anderen nicht mehr weh. Es ist schwer (ich bin selbst leicht zu beeinflussen), aber man kann es lernen 👍
Hi,
Lass dir bitte von deiner Schwiemu nichts einreden wenn das Kind da ist. Meine Schwiemu war von Anfang an gehen den erziehungsstil den mein Mann und ich für unser Kind (bald Kinder) entschieden hatten. Ich würde ja mein Kind viel zu sehr verwöhnen, zu viel tragen und Zuviel stillen und sie würde das Kind nie zu Gesicht bekommen (was nicht an uns liegt, sie wohnt nur 7 Minuten mit dem Auto weg aber ist im ersten Lebensjahr nur 2 mal gekommen, immer sollten wir zu ihr fahren, aber unsere Maus hat das Maxi cosi und Autofahren gehasst, also war ich hauptsächlich mit ihr zuhause oder Zufuß im nahen Umkreis unterwegs)
Als sie dann bei ihrer Friseurin auch noch über mich und mein Muttersein gelöster hatbund zunichte sagte dass sogar mein Mann damit nicht einverstanden sind, hat’s bei uns beiden gereicht, mein Mann und ich haben dann man Tacheles geredet, seitdem ist Madame ganz still und inzwischen (unsere Tochter ist jetzt 2,5) ist sie so begeistert was für ein tolles, aufgewecktes und liebes Kind sie ist... jaja aber erst beschweren das alles falsch gemacht wird.
Also denk dran, du bist die beste Mama für dein Kind und du weist was für das zwergi am besten ist und wenn die Schwiemu dich nervt, dann gib nicht nach sondern steh für dich ein 😉
Lg Vreni
Hey,
also so ähnlich kenne ich das auch - vielleicht nicht ganz so extrem. Mein Bruder hat sein erstes Kind vor 1,5 Jahren bekommen und da bekomme ich deutlich mit, wie es läuft. Sie mischt sich nicht extrem ein, aber wenn man mal zusammen ist, dann kommen auch immer total doofe Kommentare, wie mein Bruder und meine Schwägerin das Kind erziehen und so weiter (und dabei sind die beiden die besten Eltern, die ich kenne!!). Zu kalt angezogen, falsches Spielzeug Blabla..
Ich bin jetzt mit 26 Jahren auch gerade frisch schwanger und habe mir schon die ganze Zeit Sorgen gemacht wie sie darauf reagieren wird. Da ich auch die Tochter bin, ist die Gefahr noch größer, dass sie sich noch mehr einmischen wird.
Wenn ich mit meiner Mutter Konflikte habe falle ich auch immer in mein Kind-Ich zurück und bin wie als Teenager. Reagiere total unrational und unerwachsen. Ich versuche mir mit Persönlichkeitsbildung zu helfen. Lese Bücher wie "Das Kind in dir muss Heimat finden" von Stephanie Stahl und sowas.
Deine Mutter wirst Du nicht mehr ändern können und so wie ich es rauslese willst Du sie auch nicht komplett aus Deinem Leben ausgrenzen!? Also ist das Einzige, was Du in der Hand hast und Verändern kannst, der Umgang mit ihr und Deine innere Einstellung zu dem was sie sagt und wie sie sich verhält.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und hoffe Dir ein paar Gedankenanstöße habe geben zu können.
Wie wäre es, wenn du sie einfach reden lässt. Manchmal hilft es schon bei solchen Leute , wenn man Sie einfach um Rat fragt: Selbst wenn man diesen überhaupt nicht braucht, nur um der eigenen Mutter das Gefühl zu geben, dass Sie gebraucht wird.
Ich habe oft das Gefühl, dass diejenigen die ungefragt Ratschläge geben einfach die Selbstbestätigung suchen das ihre Meinung wichtig ist. Vielleicht ist es bei deiner Mutter auch der Fall.
Ansonsten wenn es dir zu bunt wird klare Grenzen ziehen.
Zitat: "Ichbhane Angst, dass sie nach der Geburt meines Kindes direkt aufschlagen will und mir zu allem sagt was ich zu tun habe und in ihren Augen mal wieder alles falsch ist was ich tue."
Ich würde ihr sagen, dass der ET vom Arzt ne Woche verschoben wurde, natürlich nach hinten. So mache ich es mit meiner Tante, denn die ist auch immer die erste, die gleich auf der Matte bei allen steht. Ich hab darauf aber keine Lust, daher haben wir entschieden, die Großeltern werden erfahren, dass der Enkel/die Enkelin da ist, sollen es aber nicht weitertratschen, vor allem nicht an diese Tante. Die wird es frühstens 2Wochen nach Geburt erfahren und wenn ich sie dann noch nicht sehen will, wird halt die Tür nicht geöffnet. Und wenn sie dann sauer ist, Pech gehabt, es ist mein/unser Leben und wir entscheiden, wen wir wann reinlassen zu uns und wann wir uns gut genug dafür fühlen. Solche Grenzen solltest du auch ziehen für dich und wie gesagt deiner Mutter ggf einen falschen/späteren ET nennen. Alles Gute!
super idee, das mach ich gerade mit meinen arbeitskollegen 😂
Mach dich nicht unglücklich und setz klare Grenzen.
Meine Mutter und ich haben ein anderes Verhältnis. Eigentlich bin ich die Stärkere, die schon immer Aufgaben übernommen hat die eigentlich ihre gewesen wäre. Sie hat sich bei vielen Dingen eher an mir orientiert als ich an ihr, spätestens seit der Teenagerzeit. Dennoch hat sie mir nach der Geburt meiner Kinder enorm reingeredet und mich wirklich verunsichert.
Ich bin echt ein sehr selbstsicherer Mensch, aber als meine Mutter mir dann - als es beim Stillen nicht so gut klappte permanent sagte "Jetzt gib dem Kind endlich mal was richtiges (Säuglingsnahrung) zu essen" oder immer wiederholte während der Koliken immer "Klar weint das Kind, es braucht einen Schnuller". Klingt nicht so dramatisch, aber die Wochen nach der Geburt sind eine absolute Extremerfahrung, man ist hormonell bedingt empfindlicher, meist kommt Schlafentzug dazu und dann ist jemand der einem bei jedem Handschlag sagt es sei falsch was man macht. Das zieht einen wirklich runter..
Lass dir deine kostbare Kennlernzeit mit deinem Baby nicht durch ungebetene Ratschläge vermiesen. Und ich denke das geht am besten wenn du ihr jetzt schon während der Schwangerschaft sagst dass du in der ersten Zeit erstmal mit deinem Baby erstmal möglichst ungestört sein möchtest und dass du vor hast dein Kind anders aufzuziehen wie sie es getan hat. Möglicherweise wird sie das verletzen, aber ich denke ohne diese klare Stellungnahme werden die Wochen und Monate nach der Geburt für dich wirklich eine harte Zeit.
Ich wünsche dir die Kraft einen Modus mit deiner Mutter zu finden der eure Beziehung nicht zu sehr schädigt aber dir dein Freiraum lässt dich selbst als Mutter zu finden.
Alles Gute!
Hallo 👋🏼
ja das kenne ich .......
Und glaube mir , wenn das Baby da ist, wird es nicht besser .
Da hilft nur Abstand.
Vor 4 Wochen hat unser Großer in meinem Beisein seiner Oma erzählt, dass er gerne zur Bundeswehr gehen würde .
Ihr oh Ton war „ das möchte ich nicht , dass verbiete ich dir „
Naja als ich ihr sagte , dass sie nicht die Mutter oder der Vater ist und es nicht unsere Entscheidung ist was er beruflich mache möchte , hat sie mit mir erstmal eine Woche nicht mehr gesprochen.
Sie weiß alles besser , sie kann alles besser und mischt sich in alles ein .
Ich weiß es ist schwer , aber Abstand ist wirklich das beste .
Lg Nadine 31 ssw