Hallo ihr lieben... Unsere Tochter hat sich dazu entschieden nun in beckenendlage5zu zu liegen.. Ich bin in der 34 ssw und mache mir natürlich jetzt so meine Gedanken... Habt ihr Erfahrungen damit? Hattet ihr eine natürliche Geburt oder einen Kaiserschnitt?
Beckenendlage Erfahrungen
Meine Erfahrung ist, dass noch nichts entschieden ist
Mein Kind lag fast durchgängig quer, dann in BEL und hat sich in der 37. SSW in SL gedreht!
:)
Ist es dein zweites Kind bzw. nicht das Erste?
Bei Mehrgebärenden kommt das wohl ziemlich oft vor. Mir ging es so, meiner besten Freundin auch und ich habe das schon öfters von Bekannten gehört.
Unser 2. Kind hat sich auch irgendwann zwischen der 29. + 31. SSW in BEL gedreht und lag so hartnäckig bis zur 37. SSW. Er hat sich dann von selbst wieder in SL gedreht, der Sohn meiner Freundin auch.
Wenn eure Tochter schonmal in SL lag, wird sie sich bestimmt noch rechtzeitig drehen. Du könntest sonst auch mal die indische Brücke probieren, die hatten mir FA und Hebamme empfohlen. Hab es aber nur ein paar mal gemacht, weil ich Angst hatte, dass sich der Kleine dann doch wieder zurück dreht (falls er dann plötzlich richtig liegen würde).
Liebe Grüße!
Ja es ist unser zweites Kind... Ich bin mal gespannt was in 2 Wochen beim nächsten Termin raus kommt
Hi! Ich bin jetzt in der 37. SSW. Mein Kleiner liegt seit Wochen in BEL- zuvor quer. Ich habe es mit der indischen Brücke, dem Vierfüßler-Stand, Licht, Spieluhr und Akupunktur versucht. Hat alles nicht funktioniert. Aber zumindest habe ich es versucht...
Letzte Woche hatte ich das Geburtsplanungsgespräch im Krankenhaus. Eine äußere Wendung stand zur Diskussion. Wir haben uns dagegen entschieden. Wir denken, dass es einen Grund gibt, warum er so liegt. Zumal ich auch immer wieder merke wie er versucht sich zu drehen, aber immer an der gleichen Stelle „hängen bleibt“. Die Ärztin hatte beim Termin auch geschaut, ob er sich überhaupt drehen lässt und allein das empfand ich als sehr schmerzhaft (auch noch den ganzen restlichen Tag). Eine 50/50 Chance mit dem Risiko dass ein Notkaiserschnitt durchgeführt werden muss und es zudem schmerzhaft ist und auch den Kleinen stresst war es für uns nicht wert. Nun blieb noch die Frage natürliche Geburt oder Kaiserschnitt. Für eine natürliche Geburt müssen einige Faktoren stimmen, damit es überhaupt möglich ist. Theoretisch wäre es bei uns möglich, allerdings ist der Kopf schon jetzt sehr groß und der Bauch im Verhältnis kleiner. Die Angst, dass er stecken bleibt und Sauerstoffmangel erleidet oder Nerven abgeklemmt werden ist definitiv zu groß, als das ich sage, ich möchte unbedingt eine natürliche Geburt. Allein das Aufgebot der Ärzte signalisiert mir: es ist nicht risikoarm... Aber das ist eine persönliche Entscheidung. Wir haben uns heute den Termin für den Kaiserschnitt geben lassen (hatten ein paar Tage Bedenkzeit). Der Termin ist nur 4 Tage vor dem errechneten ET und stimmt sogar mit dem ET vom Eisprung überein (mein Gyn rechnet aber immer mit einem 28 Tage-Zyklus)- damit kann ich gut leben und er hat nun noch 3 Wochen Zeit sich vielleicht doch noch zu drehen (dann würde man den KS absagen).
Ich würde gerne, wie beim Großen natürlich entbinden, aber nur mit einem guten Bauchgefühl... Also Daumen drücken, dass er sich dreht...
Ich drücke dir auch die Daumen! Noch ist Zeit! Versuche es ruhig mal mit Übungen und so...! Alles Gute!
Ich habe genau diese Bedenken wie du... Ich habe am 20.5 den planungstetmin im Krankenhaus und bin gespannt was die mir raten werden... Die Hoffnung dass sie sich doch wieder zurück dreht bleibt natürlich... Euch drücke ich auch feste die Daumen dass er sich noch dreht
Danke!
Wenn eure Maus schon mal in SL lag ist die Chance doch recht hoch, dass sie sich noch dreht!
Unser lag noch nie in SL, trotzdem habe ich noch Hoffnung...
Ich finde es wichtig auf mein Bauchgefühl zu hören. Es nutzt nichts mit Angst in eine Geburt zu gehen- dann geht es nachher gar nicht vorwärts und endet wohlmöglich noch im (Not-)Kaiserschnitt...
Meine Schwägerin hat es übrigens (erfolglos) mit der äußeren Wendung versucht und fand es ganz furchtbar. Sie hat trotzdem natürlich entbunden. Aber der Kleine musste vom Arzt rausgezogen werden (Hand rein und Finger in den Mund), damit es nicht schlimm endet... Dabei ist sie recht breit gebaut und der Kleine war von den Proportionen gut dafür geeignet (klein und recht schmal)... Es ist alles gut gegangen zum Glück. Aber für mich ist das nix...
Wie gesagt alles Gute! Immer positiv denken und darauf hören was der Bauch sagt- das ist ganz sicher die richtige Entscheidung.
Mini-Kind Nr. 2 lag von der 25. Woche bis zur 36./37. Woche komplett in BEL. Hab Moxen usw ausprobiert. Letzte Woche war ich dann beim Arzt und er lag plötzlich in SL, Drehung habe ich null gemerkt obwohl er schon 3,5 kg hat.
Die Ärztin im Krankenhaus wollte mich noch von der äußeren Wendung überzeugen, aber diese habe ich abgelehnt. Wenn er sich nicht selbständig gedreht hätte, hat er wohl einen Grund dazu ☺️ aber alles ist noch bis zum Schluss möglich
Meine Tochter lag auch in Beckenendlage. Es war meine erste (und bisher einzige) Schwangerschaft. Ich habe alles versucht: 2x täglich indische Brücke, moxen usw. Die äußere Wendung wurde uns angeboten, aber wir haben uns dagegen entschieden, weil in unserem Fall die Erfolgschancen nur auf 20% geschätzt wurden.
Wir haben uns dann für einen Kaiserschnitt entschieden und es bisher nicht bereut. Die Kleine wurde bei 39+4 geholt und hatte keinerlei Anpassungsstörungen.