Zu viele Süßigkeiten schädlich (in der Frühschwangerschaft)?

Hallo zusammen,

mir ist gestern bewusst geworden, dass ich in den letzten Wochen viele Süßigkeiten zu mir genommen habe. Ich bin jetzt in der 9. Woche.

Diabetes habe ich nicht, meine Werte wurden im November noch überprüft.

Es ist nicht wirklich ein Heißhunger auf Süßes, sondern eher die Gelegenheit, durch Homeoffice und wenig Aktivitäten einfach ständig zu Hause Zugriff darauf zu haben.

Abgesehen von Schwangerschaftsdiabetes, hat jemand bereits schlechte Erfahrungen mit zu viel Süßigkeiten in der Frühschwangerschaft gemacht?

Heute darauf zu verzichten war überhaupt kein Problem. Ich werde jetzt auf jeden Fall bewusst darauf achten und nicht ständig die Gelegenheit nutzen.

Liebe Grüße

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Abgesehen von Schwangerschaftsdiabetes, hat jemand bereits schlechte Erfahrungen mit zu viel Süßigkeiten in der Frühschwangerschaft gemacht?

Du wirst halt dick. :-D Und ansonsten ist es auch nicht gut, aber auch nicht direkt schädlich, dass man sagen könnte, dass wenn du eine Tüte Haribo isst, dann passiert XY.

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Ich sag's mal so: Ich habe 30 kg bei meinem ersten Kind zugenommen. Schuld waren Süßigkeiten, Eis und herzhafte Snacks. Durch die Schwangerschaft und den ersten Lockdown ist mir quasi nichts anderes geblieben - und ich habe gegessen. Das Kind ist groß zur Welt gekommen (4,5 kg - aber schlank! Sie hatte und hat bis heute keinen Speck!), Geburt unproblematisch, keine Gestationsdiabetes. Trotzdem hat mich die Zunahme fertig gemacht: Ab der 25. SSW taten mir die Knie weh, sodass ich mich noch weniger bewegt hatte. :-)

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😅 keine ahnung, aber bitte bitte sagt "nein" ich mag doch fast nur süßes 😳

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Hey, also ich esse leider auch viel zu viel süßes.
Ausser das ich "leider" 17kg mehr hab. Ist alles gesund.
Ob das spätere Auswirkungen hat, hoffe ich nicht.
Aber meine Mama hatte auch viel süßkram gegessen, hat sie gsagt. Aber ich bin pumperl gsund😂

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In der SS ist man leider sehr anfällig für Pilze 😱 und Zucker macht das schlimmer 🙈🙈🙈
Ich habe fast eine komplette SS übelst damit zu kämpfen gehabt obwohl ich das vorher noch nie hatte! In der zweiten SS verzichte ich daher freiwillig auf Zucker 😅🙈

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Ich habe in der Schwangerschaft täglich viele Süßigkeiten gegessen. Ich hatte einfach mega Bock drauf. Passiert ist nix, außer dass ich zugenommen habe :D
Das Baby holt sich die Nährstoffe die es braucht. Wenn du nicht gerade ausschließlich Süßigkeiten ist, macht das dem Baby nichts aus.

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Ich esse auch definitiv zuviel süßes in der Schwangerschaft (21ssw). Hab aber bis jetzt normal zugenommen, was auch an meinem sehr aktiven Kleinkind liegt. Ich achte ansonsten auf eine gesunde Ernährung. Denke wenn du es durch Bewegung und ausreichend Vitamine und Nährstoffe ausgleichen kannst, dann ist es zwar nicht mega gut, aber auch kein allzu großes Drama.

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Wirklich schädlich ist es nicht. Aber: ich habe das Los der Schwangerschaftsdiabetes gezogen 🙄
Und eins sag ich dir: Lockdown, Hormone und dann nicht Mal essen können, was man will: keine geile Kombi 🥺
Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, ich würde definitiv vorbeugen und weniger süßkram essen. Jetzt muss ich nämlich auf alles achten und mir 6 Mal täglich in die Finger stechen 🙄
Davon geht zwar die Welt nicht unter, aber toll ist anders...
Davon abgesehen ist mein Baby zu groß, halt wegen der Diabetes.
Aber ich kann es durchaus verstehen: alles was bleibt ist essen, sonst haben wir Schwangeren ja nicht mehr viel in Corona Zeiten. Ich habe es nicht anders gemacht 😅

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Vielen Dank, dass ihr eure Erfahrungen mit mir geteilt habt! Ich werde definitiv mehr meinen Kopf einschalten und mich ab sofort beim Thema Süßigkeiten etwas zurückzuhalten.

Liebe Grüße

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Hallo,

echt schwierig. #augen
Ich bin derzeit in der 22. Woche und habe bis zum letzten Kontrolltermin vor mich hin gegessen. Das zeigte sich dann auf der Waage bei der FÄ.
Ich muss mich drosseln, aber es ist nicht immer leicht.

Hatte zu Beginn der Schwangerschaft das Gefühl, ich "muss" jeden Tag etwas zum Nachmittag haben (selbst Kuchen gebacken, Waffeln gekauft).
Das habe ich einigermaßen im Griff. Aber so tagsüber liegt doch hier und da irgendwas herum, die Oma schickt was für meine Tochter oder mein Mann kauft etwas.
Ganz schlimm ist einfach, zu Beginn der Schwangerschaft hatte ich direkt mit dem Rauchen aufgehört, bin ins Beschäftigungsverbot und mit Corona ist das toxisch!!! Es gibt nichts was man groß unternehmen kann, die Abwechslung mit Anderen fehlt, das Bummeln (auch dort bewegt man sich gut) - im Prinzip nur Spielplatz, Spaziergänge mit meiner Tochter... aber ein Plus habe ich - wir sind am Bauen und daher bin ich noch sehr oft mit auf der Baustelle (Schutt wegschaffen, Streichen,...). Man merkt es tut dem Körper gut sich so viel zu bewegen und am nächsten Tage fühlt man sich besser.

Habe leider auch bereits starke Wassereinlagerungen (bereits in einem meiner Berichte). Mein Gewicht schwankt stark. Ich kann schlecht einschätzen, ob das Wasser ist oder Fett...

Naja, auf jeden Fall zeigt sich, die Probleme sind zu Hauf und du bist nicht allein. Drosseln ist für mich eine Option, aber verzichten bisher nicht. Außer es stellt sich heraus, dass ich dann SS-Diabetes entwickelt habe. Da ist man halt gezwungen.

Liebe Grüße an Dich#winke