Hallo, ihr Lieben,
ich komme kaum auf die empfohlenen 80-100 g Eiweiß pro Tag. Ich kann nicht (mehr) viel essen, weil ich schnell das Gefühl bekomme, gleich zu platzen . Hinzu kommt, dass ich sehr viele Lebensmittel und Essen ab dem späten Nachmittag nicht vertrage...
Ich bemühe mich schon, Fisch, Käse, Eier, Joghurt, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte zu essen, kenne mich auch gut aus und weiß, wo die Eiweißquellen zu finden sind. Ich suche mir sogar Gerichte nach deren Eiweißgehalt aus... Aber trotzdem schaffe ich nur die Hälfte der empfohlenen Eiweißmenge. Manchmal mache ich mir einen Eiweißshake, den ich nicht vertrage...
Meine Tochter soll ohne Gehirn- oder Organschäden zur Welt kommen (ja, googeln, was ein Eiweißmangel der Mutter so am Ungeborenen anrichten kann, ist vielleicht auch keine so gute Idee ).
Wie handhabt ihr das?? Achtet ihr auf die Eiweißzufuhr? Oder habt ihr schon ein Kind auf die Welt gebracht, das trotz geringer Eiweißzufuhr eurerseits keine Schäden davongetragen hat? Wie wichtig ist das Thema Eiweiß in der Ernährung für eure Ärzte?
Herzliche Grüße und lieben Dank für eure Hilfe!
Wie sehr achtet ihr Schwangeren auf eure Ernährung (insbesondere Eiweiß)?
Ich habe mir da ehrlich gesagt noch keine Gedanken drum gemacht.
Ich esse deutlich gesünder seit der Schwangerschaft und auch ausgewogener. Bisher sieht alles gut aus und weder Hebamme noch Frauenarzt haben mich darauf angesprochen, scheint also zu passen denke ich 🤷♀️
Ich schließe mich meiner Vorrednerin mal an. Ich esse gesund und abwechslungsreich, aber sonderlich auf viel achten tu ich nicht. Nur Eisen habe ich bisschen im Blick, da ich einen Eisenmangel habe.
Wir waren gestern bei der Feindiagnostik und es war alles super.
Mach dich durch Google nicht verrückt. Wenn es nach Google ginge, hätten wir alle doch fast nur Fehlgeburten und Fehlbildungen...so kommt es mir vor, wenn man mal was sucht.
Ich hatte schon vor der Schwangerschaft Probleme, die nötige Eiweismenge zu mir zu nehmen. 😅 Seit der Schwangerschaft achte ich auf viel Gemüse und frisches Obst, manches Mal ein Luve oder Nüsse zwischendurch. Im zweiten Trimester ist meine Vorliebe für Schokolade wiedergekommen, da muss ich etwas gegenhalten 😅
Meine Hebamme meinte, dass mit der Schwangerschaft die Frau plötzlich verschwindet und alles nur wichtig fürs Kind wird, was zu Problemen, Druck und Stress führen kann.
Die Babies nehmen sich, was sie brauchen. Diese Empfehlungen zur Zufuhr sind wohl dazu da, dass frau ihre eigene Versorgung gewährleistet. Mangel- oder Unterversorgung tritt nicht plötzlich ab 20% weniger Zufuhr als empfohlen auf, es muss über längere Zeit SEHR wenig davon vorhanden sein. Solange du dich also fit fühlst und keinen Hunger hast, das Kind sich gut entwickelt und die Werte gut aussehen würde ich mich da nicht verrücktmachen. Das könnte zusätzlichen Stress bedeuten, der die Nährstoffaufnahme sogar behindert :)
Denk mal an Länder oder Familien, in denen nicht akribisch auf Makros und Blutwerte geachtet werden kann. Sie bekommen auch (meistens) gesunde kräftige Kinder 😌
Ich wünsche alles gute und quäle dich nicht zu sehr mit dem Essen. ♥️
Darüber brauchst du dir keine Gedanken machen 😊 Eiweiß ist überall drinnen also ein Mangel is wirklich sehr unwahrscheinlich 😊 und falls dein Baby trotzdem mehr braucht als du isst dann holt es sich aus deinen Vorräte 😊 Bitte mach dir über sowas keine Gedanken, da wirst du nur unnötig verrückt
Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Was sollen denn die armen Frauen machen, die monatelang brechend über der Schüssel hängen und sich deshalb nur einseitig ernähren können. Denke auch, man soll eben nicht alles glauben was Google sagt.
Also wenn man Mal ehrlich ist, ist es heutzutage in D kaum möglich bis unmöglich sein Kind durch Mangelernährung o.ä. zu schädigen. Von extrem einseitiger Ernährung jetzt Mal abgesehen...
Ich achte auf nichts, weil ich sowieso sehr sehr viel Gemüse, Obst und ansich gesund esse. Nur am Anfang als ich nichts drin behalten habe, habe ich zusätzlich alle Vitamine genommen.
Ehrlich gesagt esse ich ganz normal weiter wie vorher.Abends tauschen wir Kekse gegen Äpfel und Nüsse und ich esse mehr Fisch.Das wars an besonderen Maßnahmen.Gestern kam Post vom Frauenarzt, mein Eisenwert sei etwas niedrig.Dagegen gibts jetzt Rotbäckchensaft und morgens Haferflocken&Leinsamen.
Wir kochen aber sowieso jeden Tag frisch.
Ich habe drei Kinder und bin schwanger mit Nr. 4.
Ich hab nie besonders auf Eiweiß geachtet und alle meine Kinder sind gesund. Ich habe in den Schwangerschaft generell mehr Appetit auf beispielsweise Naturjoghurt. Dafür mag ich aktuell keinen Skyr mehr und esse weniger Eier. Industriell hergestellte Eiweißshakes würde ich aber in der Schwangerschaft generell nicht trinken.
Wenn ich vegan leben würde, wäre ich deutlich aufmerksamer, aber wenn man im Alltag auch Milch, Eier, Joghurt, Vollkornbrot, etc. isst würde ich mir keine Sorgen machen. Ich persönlich würde versuchen mehr Vertrauen in dein Bauchgefühl zu entwickeln. Wir leben in einer reichen Industrienation. Wenn vollwertige Nährwertkontrolle für eine gesunde Schwangerschaft notwendig wären, gäbe es sehr wenige gesunde Kinder. Mach dir einfach nicht zu viel Kopf.