Panikattacken in der Schwangerschaft

Guten Morgen 😴

Gibt es hier Mädels die an Panikattacken leiden....ich bekomme das 4. Kind bin 25+2...gestern Abend als ich ins Bett ging hatte ich plötzlich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, ein engegefühl in der Brust, mein Magen zog sich zusammen, ich wurde unruhig, zitterte, musste mich beinahe Übergeben....zu allem Überfluss habe ich eine Gerinnungsstörung und darf nicht einfach nur an eine harmlose Panikattacke denken...mein Mann rief dann den ärztlichen Bereitschaftsdienst, die schickten einen RTW....nach Überprüfung der Vitalparameter konnten sie ausschließen dass es was schlimmeres ist als eine Panikattacke...wenn ich mein elektrisches Blutdruckgerät und mein Pulsoxy net verlegt hätte, hätte ich selbst schauen können...ich spüre die Nachwehen der Attacke noch immer...aber die Sanis meinten bei einer etwaigen Lungenembolie würden meine Werte Blutdruck, Puls, Sättigung verrückt spielen....die Nacht war unruhig...ich muss schauen ob mir Meditation nachher guttut...wem geht es ähnlich....was macht ihr dagegen???

LG Honey mit Prinzessin und 2 Prinzen an der Hand, 4 ⭐ im ❤ und Prinzessin in der 26. Ssw

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Panikattacken sind scheiße #liebdrueck Weißt du denn die Ursache für die Panikattacke, oder kam sie aus heiterem Himmel?

Mir hat es immer geholfen, mich erstmal ganz ruhig irgendwo hinzusetzen, im Zweifelsfall ins kühle Bad auf den Klodeckel, und mich selbst zu beobachten, was da mit mir passiert.

Auch über die Ursache, die bei mir der Panik zugrundelag, habe ich in solchen Momenten gezielt nachgedacht - in einem Fall ging das, weil den Panikattacken eine irrational große Angst vor Magen-Darm-Infekten zugrundelag.

In einem anderen Fall, wo die Ursache mehr existenzielle Sorgen waren, hat es mir geholfen zu atmen und dabei zu zählen, immer doppelt solange ausatmen wie einatmen.

Und, besonders wichtig: darüber reden oder sich zumindest auf irgendeine Weise mit jemandem austauschen. Dann fühlt man sich nicht allein in der Situation und hat jemanden, auf den man sich stützen kann.

Weitere (Not-)lösungen: Ablenkung mit Fernsehen, Ablenkung durch bereits vorhandene Kinder (wenn ich gebraucht werde, kann ich nicht zusammenbrechen, sondern muß für die Kinder da sein).

Vielleicht hilft dir ja einer der Ansätze weiter.

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Huhu,

ich leider schon seit Jahren an Panikattacken. Mir persönlich hilft es in dem Moment hochdosiert Magnesium zu nehmen, ein grosses Glas Wasser zu trinken und hinlegen. Dabei tief durch die Nase einatmen und lange durch den Mund ausatmen. Ganz bewusst dabei auf die Atmung achten. Im Moment der Attacke hyperventiliert man und es kommt zu dem typischen Engegefühl in Brust und Hals.

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Hey Du, hab auch lange Panikattaken gehabt. Würde auf jeden Fall mir Hilfe suchen. Aber als direkt Hilfe paar Tipps auf den Bildern. Wenn du reden möchtest, schreib mir gerne eine PN.
Liebe Grüße

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Da ist Nummer 2