Guten Abend,
seit dem 3. US am Montag (30+2) weiß ich, dass meine Plazenta den Weg für das Baby leider nicht frei gemacht hat und sie den Muttermund weiter fast vollständig (ich würde sagen 2/3) bedeckt. Der Kopf liegt schon nach unten und es sieht tatsächlich auch für mich als Laiin alles ziemlich definitiv und unbeweglich aus.
Meine Frauenärztin meinte, das würde leider ein geplanter Kaiserschnitt werden. Und ich solle die Klinik kontaktieren. Auf der Überweisung an die Klinik steht auch "totalis".
Sie meinte jedoch auch, ich könne mein Leben ganz normal weiterleben, Fahrrad fahren und GV alles erlaubt. Von Bettruhe o.ä. keine Rede. Wenn ich hier zu Plazenta praevia totalis lese, klingt das immer ganz anders... Blutungen o.ä. hatte ich bisher nicht, also außer ein paar Tropfen nach GV, die aber nach Aussage meine Hebamme ganz normal und unbedenklich sind.
Im Krankenhaus habe ich in der 34 Woche einen Termin für die Anmeldung und da wird dann nochmal ein Termin für die Geburtsplanung vereinbart. Mit erneutem Schall etc... Die Hebamme klang weit mehr so, als könne sich da auch nochmal etwas bewegen und doch eine natürliche Geburt möglich sein...
Meine Fragen:
1) Hatte jemand so spät noch einen solchen Befund und die Plazenta hat den Weg für eine natürliche Geburt doch noch frei gemacht?
2) Bei jenen, die via KS entbunden haben, wann wurde dieser angesetzt? Meine erstes Kind wurde an ET +11 eingeleitet. Wird sowas mit in Betracht gezogen?
Danke Euch und liebe Grüße