13+6 Mitteilung Arbeitgeber

Hey ihr lieben, wann habt ihr eurem Arbeitgeber die frohe Botschaft mitgeteilt. Ich hab am 23.7 meinen nächsten Termin und würde, wenn da alles in Ordnung ist es gern meinem Arbeitgeber mitteilen. Wäre zwar schön über den dritten Monat aber das ist eben so. Was darf der Arbeitgeber zur Schwangerschaft fragen und was nicht.

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Hallo

Erst mal alles Gute zur Schwangerschaft!
Also ich würde sagen das ist verschieden! Ich habe es meinen Arbeitgeber gesagt als ich die Bestätigung vom arzt bekommen habe das war in der 7 ssw da ich viel und schwer heben muss in der Arbeit!

Wenn man eine Arbeit hat was nicht so anstrengend ist würde ich bestimmt auch warten vis bis zur 12 woche!

Lg

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Ich persönlich habe es früher mitgeteilt, weil die Gefährdungsbeurteilung zeitnah erfolgen sollte. Das liegt aber an meiner Tätigkeit.

Rechtlich relevant sollte für ihn nur die Arbeitgeberbescheinigung sein, die du in der Praxis bekommst. Hieraus sollten das aktuelle Stadium der Schwangerschaft und der voraussichtliche Entbindungstermin hervorgehen. Alles Weitere, sollte in deinem Ermessen liegen.

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Ich habe es in der 13. Woche gesagt. Glaube 12+6. Habe einfach die Bescheinigung vom Arzt überreicht.
Eigentlich muss dein Arbeitgeber nichts wissen, außer, wann der berechnete ET ist.

Dazu fragen darf er außerdem eigentlich nix. Geplant/ungeplant, Risikoschwangerschaft o. Ä. geht ihn nichts an.
Wenn du vom Arzt aus ein (Teil-)BV bekommst, musst du das natürlich auch dem AG mitteilen.

Manche AG möchten, dass man zeitnah, zumindest mündlich, die geplante Elternzeit mitteilt. Finde ich auch ok. Aber deine Einstellung dazu kann sich natürlich im Laufe der Schwangerschaft auch ändern.

Der AG muss dir dann mehr Ruhezeiten zugestehen, außerdem muss dir bei der Arbeit ein Liegeplatz zur Verfügung stehen.
Für Arzttermine während der festen Arbeitszeit wirst du freigestellt aber natürlich musst du immer erst versuchen einen Termin außerhalb der Arbeitszeit zu bekommen.

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Ich habs erst im 5ten Monat gesagt. Du musst nichts mitteilen außer Einschränkungen zusätzlich zum Mutterschutz Gesetz. Also zb Berufsverbot oder ähnliches. Der Eintritt in den Mutterschutz steht auf dem Attest eh drauf. Das Attest brauchst du natürlich.
Fragen zum sonstigen gesundheitlichen Zustand dürfen nicht gestellt werden. Wenn das Verhältnis gut idt macht es aber natürlich ggfls Sinn auf weichere Faktoren einzugehen.

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Ich habe es Mitte der 16 ssw. Erzählt wollte es eine Woche früher aber die war davor eine Woche im Urlaub. Habe auch etwas länger gewartet da ich schon 6 Fehlgeburten hatte davor und auch diese Schwangerschaft von Anfang an nicht sicher war.

Sie sagte ich hätte es auch nicht erzählen müssen und sagte schön das du es erzählt hast. Aber irgendwann sieht man es halt. Und der Bauch wächst langsam bei mir. Du hast halt keiner Pflicht dazu aber erst ab dann gilt der Mutterschutz.
Gefragt hast sie nur wann Et ist und will halt noch klären wie lange ich vorhabe weg zu sein nach der ss

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Ich habe es heute bei 12+2 gesagt, nachdem gestern im US alles in Ordnung war.
Ein Attest für den AG oder ähnliches wie hier oft genannt wurde, habe ich von meiner FA tatsächlich nicht bekommen. Sie hat nicht gefragt und ich auch nicht, scheint also unterschiedlich zu laufen.

Die Perso meinte dann heute am Telefon nur, dass ich ne Kopie vom MuPa einreichen soll, also nur das Deckblatt mit meinem Namen und die Seite mit dem ET. Alle Daten darüber hinaus kann ich auch schwärzen.

Die informieren dann offiziell meinen Chef (der weiß es schon) und der muss dann die Gefährdungsbeurteilung machen.

Da ich aber im Büro ohne Kundenkontakt und viel Home-Office arbeite, gibt es da keine Einschränkungen und deswegen habe ich auch so lange gewartet.