Mitte 40. Woche... Wer wartet noch ungeduldig?

Hallo ihr Lieben,
Tatsächlich habe ich es bis hierher geschafft, nach 18 Wochen Übelkeit am Anfang und einigen ungeplanten Zwischenfällen mit kkh Aufenthalten / 2x Verdacht auf Vergiftung und Lungenembolie, habe ich es nun endlich bald hinter mir... Die Tage sind unglaublich lang und anstrengend und man erwartet bei jedem Ziepen dass es los geht.. Ich muss ehrlich sein mich stresst es ungemein noch Schwanger zu sein, eher psychisch als physischen merke ich selbst! Ich bin nur noch unzufrieden und genervt!
Etwas Sorge habe ich, da ich merke, ich habe quasi keine Bindung zu meinem Baby im Bauch. Bei meinem Sohn hatte ich das viel mehr, da er mein erstes Kind war und ich viel Zeit hatte mich auf ihn einzulassen und mich zu freuen. Jetzt empfinde ich das Baby als extrem Störfaktor der mich kaputt und müde macht und mir alle Kraft raubt. Zusätzlich zum kleinkind dem man den ganzen Tag allein hinter her rennt.. Ich hoffe sehr dass ich mit den negativen und ängstlichen Gedanken, dem Baby dann nicht gerecht zu werden, nicht allein bin... Und es sich vor allem mit der Geburt erledigt hat und ich es ganz genau so liebe wie meinen kleinen Sohn.

Wie geht's euch denn gerade? Noch jemand da so kurz vor Plopp? :)

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Bin zwar erst am Montag in der 40.ssw, aber bin auch extrem ungeduldig.
Mir geht's zwar vergleichsweise ziemlich gut, also habe kaum mehr Beschwerden (außer Bewegungseinschränkungen und vlt Mal dicke Knöchel wenn ich lange stehe), aber je mehr es dem Ende zu geht, desto mehr fühle ich mich psychisch belastet.
Heute habe ich fast geheult weil die Moussaka Zubereitung so unerhört lange gedauert hat und unfassbar aufwendig war 😂😂😂😂
Also ja, wird langsam Zeit fürs kuscheln

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Bissi Off Topic: Moussaka, da hab ich jetzt auch Lust drauf 🤭🥳

Alles Gute dir und auch der TE, dass das Warten ganz bald ein Ende hat 🤱

Liebe Grüße aus der 36.SSW
#blume

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Danke für deine Antwort! Wünsche dir für deine hoffentlich ebenso letzte Woche auch alles Gute! Ja die nerven liegen definitiv vollig blank..

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Ja hier 🙋‍♀️

Ich warte sehnsüchtig darauf, dass es los geht. Kann es kaum fassen, dass ich es so weit geschafft habe. Mein Sohn kam aufgrund einer Präeklampsie vor 2 Jahren an 36+1 bereits auf die Welt. Mein jetziger Bauchbewohner scheint es sich aber schön gemütlich zu machen.

Die letzten Tage zehren auch ganz schön an meinen Nerven. Dazu kommt die Angst dem ersten Kind nicht mehr gerecht zu werden.

Manchmal schaue ich meinen sohn an und Frage mich: wie um alles in der Welt soll man noch ein Kind so sehr lieben können ?

Ich will eine Einleitung in jedem Fall vermeiden, da das ein höheres Risiko für einen Riss meiner Sectionarbe mit sich bringt und ich möchte unbedingt eine natürliche Geburt dieses mal ab es klappt weiß ich natürlich nicht aber die Bedingungen sehen bisher erstmal gut aus.

Ich drücke dir die Daumen, dass du es bald geschafft hast 🍀

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Ja die Angst dem junior nicht mehr gerecht zu werden habe ich auch. Jeder Tag fühlt sich wie ein kleiner Abschied an... Ich bin deshalb total traurig und versuche nicht täglich zu heulen wenn ich dran denke ich muss mich los lösen können... Ich habe allerdings seit 2018 im September jeden Tag mit ihm verbracht er war noch nie fremd betreut und durch corona hatten wir nur einander wenn Papa 10h am Tag weg war oder Opa keine Zeit hatte... Ich habs Gefühl wir sind unglaublich eng und nun kommt ein Cut. Mein Herz zerreisst es total. In kindi geht er auch ab 15.9. Aber die Geburt und das neue Baby trennen mich mehr von ihm... Das tut mir unglaublich leid. Er ist definitiv mein ein und alles.... Ach Gott diese hormone 🙄🙈. Schlimm... Wird wirklich Zeit das es schnell vorbei ist und man sein normales Hirn dann wieder hat 🤣

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Ich wünsche dir die beste Geburt die man haben kann! Ich hoffe ebenso auf eine vaginale Geburt und definitiv möchte ich keine Einleitung.. Weiß gar nicht wie man noch 10 tage aushalten soll in dem Zustand.. Alles Liebe! 🍀🍀