Fehlgeburtsrisiko - ich kann mich nicht freuen

Hi Mädels,
ich muss irgendwie runter kommen und weiß nicht wie 🙈

Hab zwei gesunde Kinder (mit meinem Exmann), eine MA in der 11.ssw, einen frühen Abgang und bin gerade in der 15. ssw schwanger (wobei das psychisch bisher nicht leicht war-meine Frauenärztin hatte die falsche Diagnose Fehlgeburt gestellt uns mir cytotec gegeben-zum Glück gehts dem Knirps gut).

Wir haben nun das Ersttrimesterscreening und den Nipt-Test auf Trisomien machen lassen.
Alles regelgerecht und unauffällig.

Trotzdem mache ich mich verrückt weil ich immernoch Angst habe dass es verstirbt.

Kennt jemand von euch eine Statistik, wie hoch das Risiko jetzt noch, nach Ausschluss der Trosomien, ist?

Danke und liebe Grüße
Kathi

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Das Risiko ist sehr gering:) lies dir mal diesen gut recherchierten Artikel durch:


https://www.google.de/amp/s/aktiv-mit-kindern.com/2017/09/17/wie-hoch-ist-das-risiko-fuer-eine-fehlgeburt-in-den-ersten-12-wochen-wirklich/%3famp

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Ach, hör auf nach Wahrscheinlichkeiten zu gucken. Das bringt mal gar nichts! Außer noch mehr Unsicherheit! 😱

Guck, ich bin 41, hatte nach meiner Tochter 3 Fehlgeburten (auch mit dem Ex) und war heute zum Zuckertest... Hing auch am Wehenschreiber, Herztöne von meinem kleinen Jungen sind auch da... Bin 25. SSW. 🥴


Laut Statistik wäre mein Fehlgeburtsrisiko jenseits der 50%... Zum Glück halt auch der Knirps nicht dran!


Meine FA meinte mal "kackendreist" zu mir mit einem dicken Lachen " Warum gehen die Frauen immer davon aus, dass das Problem für Fehlgeburten bei ihnen liegt. Neuer Mann, neues Glück!"

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Es ist doch total egal an wem es liegt : Mann oder Frau.
Die Fehlgeburten hatte ich mit meinem jetzigen Partner.

Nach zwei Fehlgeburten und der Aussage dass das Kind nicht mehr lebt plus die versuchte Abtreibung (durch die Fehldiagnose der Gyn) der jetzigen Schwangerschaft finde ich es nicht so lächerlich das Restrisiko einschätzen zu wollen.

Wie will man sich sonst beruhigen?
„Zurücklehnen und es wird schon gut gehen“ hat bei den anderen Fehlgeburten auch super funktioniert.

Vielen Dank für den einfühlsamen Post.

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Nun ja.!die Ängste sind ja emotional und können auch nicht durch Statistiken beruhigt werden.
Es ist wohl wichtiger für dich deine Ängste durch eine große Selbstfürsorge zu bearbeiten oder die schlimme Erfahrung mit der Fehldiagnose mit Hilfe zu bearbeiten.
So wenig einfühlsam fand ich den anderen Post gar nicht.
Das wichtigste ist ja, dass du wisst unbeschwerter wirst..

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Hier kannst du es dir für jeden Tag ausrechnen lassen: https://datayze.com/miscarriage-reassurer.php :)

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Ich kann Dich sehr sehr gut verstehen. Habe auch schon viel hinter mir, zwei frühe Abgänge in der 5.Ssw, einen in der 8.Ssw und die letzte Ss war ein Abbruch in der 13.Ssw wegen einer Chromosomenstörung.
Jetzt bin ich wieder schwanger, aktuell in der 25.Ssw - und es war ein Kampf mit mir selbst bis hier hin.
Ich habe eigentlich immer damit gerechnet, dass noch was schief geht und mich nur von Termin zu Termin gehangelt.
Die ersten Erleichterung waren der unauffällige NiPT und das Ersttrimesterscreening. Die darauf folgenden 3 bis 4 Wochen waren auch noch sehr von meiner Angst geprägt, weil man das Kleine ja in der Regel noch nicht spürt.
Meine Gyn ist aber einfach die tollste und lässt mich immer auch in recht kurzen Abständen kommen. Ich war vor jedem Termin total aufgeregt, aber es war immer alles gut - und das Fehlgeburtrisiko wird ja immer kleiner.
Seit ich sie regelmäßig spüre geht es mir deutlich besser!

Wünsche Dir alles alles Liebe 💕

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Vielen lieben Dank,
Ja die Hoffnung hab ich auch, dass es langsam besser wird, wenn ich was spüre.
Kann nur leider noch was dauern, da ich auch noch eine Vorderwandplanzenta habe.

Ich wünsche dir alles Liebe !🍀