Polyhydramnion - wer noch? - Erfahrungen?

Hallo, Ladys!☺️

Was Wochen bei mir gemunkelt wurde, ist nun leider Gewissheit geworden. Es wurde mir nun Polyhydramnion diagnostiziert.
Nun wird nach einem absolut unauffälligem kleinen Zuckertest kommende Woche der große Zuckertest nachgeholt. Meine Gyn meinte jedoch, dass mein Kind aufgrund der Messwerte nicht wie ein Kind aussähe, dessen Mutter einen SSD entwickelt hätte.
Ebenso wurde mir eine Überweisung für das Universitätsklinikum mitgegeben. Die Dame dort in der Gyn Ambulanz sagte vorhin, dass sie sich bei mir bezüglich eines Termines melden würden.

Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und ein Polyhydramnion diagnostiziert bekommen?? Wenn ja, was wurde bei euch dagegen unternommen?? Wurde euer Fruchtwasser punktiert und wenn ja: In welcher Woche und hat es sich erneut gebildet, sodass ihr ein zweites Mal punktiert werden musstest?
Hattet ihr durch das zu viele Fruchtwasser einen vorzeitigen Blasensprung und/ oder ein Frühchen bekommen??

Vielen lieben Dank im Voraus für eure Erfahrungsberichte🌸

Und sonnige Grüße aus der SSW 34🧿🍀🌸

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Hatte ich auch, allerdings auf Diabetes. Die Werte des Kindes deuteten nicht auf die GDM hin (bestätigt von drei Ärzten) und meine Zuckerwerte waren sehr gut eingestellt.
Mein Bauch war riesig (134 cm), das Kind ist bis zum Blasensprung nicht wirklich ins Becken gerutscht und die Fruchtblase wurde mehr oder weniger manuell bei 9 cm Muttermundsöffnung geöffnet bzw. ist beim Versuch der Öffnung von alleine geplatzt - nachdem sich zwei Stunden nichts getan hatte. Geboren spontan bei 39+2.

Bei meiner ersten Tochter hatte ich auch zu viel Fruchtwasser (127 cm), keinen GDM und wurde bei 39+5 eingeleitet. Blasensprung bei etwa 5 cm Muttermundsöffnung.

Beide Kinder gesund, in beide Schwangerschaften mit Normalgewicht gestartet in beiden Schwangerschaften das Klinikpersonal mit dem Bauch überrascht. War bei mir einfach eine Laune der Natur und hatte, bis auf massive Dehnungsstreifen, keine Auswirkungen.

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Oh, wow! Das beruhigt mich schon etwas;-) Darf ich fragen: Hat es einen Grund für die Einleitung? Oder wurde eingeleitet wegen des zu vielen Fruchtwassers?

🌸🍀🧿

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Ne, nicht wegen FW. Es wurde auf 4,5 kg geschätzt und da hatte ich Bedenken angemeldet, ob es noch durchpasst. Nach der Vermessung, die ds Schätzgewicht bestätigt hat, durfte ich frei wählen, ob ich abwarten möchte, einen Kaiserschnitt oder eben eingeleitet werden will. Da ich körperlich echt fertig war, keinen KS wollte, habe ich mich für die Einleitung entschieden. Ich vermute aber, dass mein körperlicher Zustand (war echt fix und fertig!) durch die erhöhte Fruchtwassermenge bedingt war. Das ist mir aber erst in der 2. Schwangerschaft bewusst geworden, als ich bei der Geburtsplanung mit der Oberärztin darüber gesprochen hatte und sie mir gezeigt hat, wie sehr es im Bauch aufgrund der Fruchtwassermenge schwappt.
ich könnte übrigens schwören, dass das Kind sich in der 37. SSW noch einmal in Querlage gedreht hatte, was, glaube ich, auch recht ungewöhnlich wäre.#

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Ich hatte das auch, wurde aber erst im 3. Trimester festgestellt. Außerdem Verdacht auf fetale Makrosomie (was aber nicht so war mit 3,45 kg).

Ich habe den großen Zuckertest wiederholt, war unauffällig. Außerdem wurde nochmal ein genauer Ultraschall gemacht (ob Magen und Nieren gefüllt sind) und nochmal Blut abgenommen, um auf gewisse Infekte zu testen. Alles in Ordnung.

In 9 von 10 Fällen wird man nie erfahren, wieso man zuviel Fruchtwasser hatte.

Ich hatte einen Kaiserschnitt bei 38+5, auch aus anderen Gründen, aber mein Bauch hat auch so unglaublich weh getan. Da haben sie nochmal festgestellt, daß es ja zuviel Fruchtwasser war und haben direkt nach der Geburt beim Baby eine Sonde bis in den Magen gefahren, um sicher zu stellen, daß alles durchlässig ist. War es.

Es wurde nichts punktiert oder so, ich glaube, das macht man wohl nicht so ohne weiteres.

Ich habe damals auch einen Thread erstellt, da kamen Rückmeldungen von Mädels, die tatsächlich einen vorzeitigen Blasensprung hatten. Bei denen wurde das Polyhydramnion bereits früh festgestellt.

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Oh, dann hoffe ich sehr, dass ich um
Eine Punktion herum komme!
Allerdings hätte ich nichts dagegen, wenn die Maus 1-2 Wochen vor ET käme.. das viele Fruchtwasser macht mich fertig😅

Und dein Baby hat das mit der Sonde direkt nach Geburt auch gut vertragen??

Okay… ja, man sagte mir immer etwas wie: „oha, sie haben aber ordentlich viel Fruchtwasser… eher an der oberen Grenze. Nun wird es jedes Mal nachgeguckt. Vor zwei Wochen war es noch an der Grenze, heute ist es halt drüber…😕 Na ja, ich kann ja eh nur abwarten und auf meine „Feindiagnostik“ dazu hoffen. Solange es der Kleinen gut geht, darf ich mich nicht beschweren🍀🍀🍀🧿🌸

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Wie weit bist Du denn in der SS? Oder habe ich das überlesen?

Wenn Du die Grenze gerade überschritten hast zu zuviel, klingt es ein wenig wie bei mir. Ich war gerade im Bereich "zu viel".

Ehrlich gesagt, das mit der Sonde ging fix, und wer kann schon sagen, wie das Baby das vertragen hat. Ich habe zumindest nichts davon gemerkt. Das Baby war die Tage danach total entspannt.

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Hallo,
Bei knapp über der Grenze würde ich mir erstmal nicht so große Gedanken machen. Bei mir hat das eine von 3 Ärztinnen diagnostiziert in der 36. SSW. Davor war nie was auffällig, 5 Tage später hat mich meine Frauenärztin gefragt, ob ich mich verhört hätte und die nicht zu wenig meinte. Und wieder eine Woche später konnte auch die diagnostizierende Ärztin nicht mehr zuviel feststellen. Hab auch gefragt, was daran das Problem ist, wurde mir aber nicht beantwortet. Ich hab mich total verrückt gemacht für nix. Hatte dann auch plötzlich das Gefühl, dass mein Bauch vielleicht doch zu groß ist und ich zu unfit bin. Aber ich geh noch rgm 5 km am Stück spazieren und auch sonst alles im Rahmen (38+5). Falls die Fruchtblase springen sollte, ist das ja dann auch kein Problem mehr.
LG