Hallo ich bin bereits 40ig und in der 11 oder 12 ssw. Nun meine alle aus meinem Umfeld ich solle nicht zu lange arbeiten, da ich auch Risikoschwangere bin. Ich bin selbst unsicher und weiss dass ich in Deutschland vermutlich gar nicht mehr arbeiten dürfte (kindergarten) hier in der Schweiz ist dies aber nicht so geregelt.
Masken sollte man ja auch nicht zu lange tragen, kann ich aber in meinem job ja fast nicht vermeiden. 🙈 bin so unsicher und weiss gar nicht was ich machen soll... und wie lange ich arbeiten sollte. 🙈
Was denkt ihr? Wie würdet ihr vorgehen?
Der Kontakt mit den Kindern ist immer sehr nah und jetzt mit corona beunruhigt mich das aber dennoch auch irgendwie . 🙈
Wie lange habt ihr gearbeitet?
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Hallihallo,
Auch aus der Schweiz… 😉
Wegen dem corona -Risiko könntest du dich impfen lassen falls du noch nicht geimpft bist. Das Alter alleine macht das Risiko der SS nicht aus. Trisomien und dergleichen sind in deinem Alter etwas wahrscheinlicher, ABER das ist unabhängig davon ob und wieviel du arbeitest.
Bzgl der Arbeit würde ich persönlich und auch erfahrungsgemäß davon abhängig machen, wie es dir körperlich geht. So richtig planen kann man das schlecht.. wenn es dir super gut geht, warum nicht arbeiten dass die Zeit rum geht… aber wenn es dir schlecht geht, dann wirst du ja sowieso (auch in der Schweiz) krankgeschrieben, Risikoschwangetschaft dabei völlig egal…
Ich hoffe dass du topfit bleibst und dich gut fühlst. Alles Liebe 🍀
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Danke für die schnelle Antwort.
Impfen lassen will ich mich nicht, das ist mir trotz emphatischen zu unsicher... denke da immer bei jeder Schmerztablette die ich nehme, überlege ich es mir 5x und dabei sind diese Arzneimittel bereits gut erforscht. Bei der Impfung kann man meiner Meinung nach noch immer nicht genau sagen was passiert. Ich bin vielleicht auch vorgeschädigt da mein Grossvater gerade Im Sterben liegt nach der Impfung. Er war vorher noch ziemlich fit und ja, man kann sich streiten ob es wirklich die Impfung war, hat jedoch gleich danach begonnen...
dies ist nur meine Meinung und soll hier keine Diskussion aufwerfen, aber für mich einen Grund mich nicht in der Schwangerschaft impfen zu lassen.
Aber ich hoffe ich bleibe lange fit und dann stellt sich die Frage vielleicht gar nicht mehr. 😅🤪
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Kann ich verstehen.. keine Sorge, von mir kommen da keine Belehrungen.. ich bin zwar geimpft aber kann jede verstehen, die sich in der SS lieber nicht impfen lässt. Ich würde mal mit deiner Gyn zum Thema Corona sprechen. In deinem Job hast du natürlich ein deutlich höheres Risiko als bspw ich im Büro. Davon würde ich deine Überlegungen dann abhängig machen.. weil wie gesagt, den Rest kannst du eh nicht beeinflussen und dass kann von Frau zu Frau oder sogar bei der selben Frau in unterschiedlichen Schwangerschaften total unterschiedlich sein. Erste SS ging es mir blendend, hatte aber Wehen an der 28.SSW und dann komplette Ruhe bis zur Geburt in der 34. SSW. Und diese SS geht es mir seit Anfang an elend, aber dem Bsby geht es gut und ich habe bisher (31.SSW) keine Wehen oder Ähnliches. Hätte ich da irgendwas geplant wäre es mir Sicherheit falsch gewesen wenn du weißt was ich meine… 😅🙈
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Ich bin Lehrerin, allerdings nicht in Deutschland. Hier gibt es keinen Mutterschutz in dem Sinne. Ich habe 2020 entbunden und habe bis 2,5 Wochen vor dem errechneten ET noch gearbeitet (danach waren Sommerferien, war gutes Timing mit dem Geburtstermin 😜). Allerdings waren es nicht so viele Schüler wie sonst, weil die Schulen zu waren und abgesehen vom Onlineunterricht nur eine Notbetreuung in Präsenz angeboten wurde, d.h. man hatte weniger Kontakt mit Schülern und Kollegen als man es sonst gehabt hätte, weil man 1. nicht jeden Tag eingeteilt war und 2. nicht alle Schüler in der Schule waren, sondern nur ein Teil.
In dieser Schwangerschaft plane ich bis 38+0 zu arbeiten, wenn möglich. Das "Problem" ist, das alles, was man vor dem errechneten ET quasi frei nimmt, dann von der Elternzeit abgezogen wird und man kann sowieso nur maximal ein Jahr Elternzeit nehmen. Deswegen möchte ich so lange wie möglich arbeiten, weil ich zeitlich gern so nah wie möglich am 1. Geburtstag sein möchte, wenn ich dann wieder arbeiten muss.
Mir macht vor allem die Mobilität Sorgen, weil ich in der 2. SS ab ca. dem vierten/fünften Monat solche Ischiasschmerzen hatte, die immer schlimmer wurden, sodass ich irgendwann fast nicht mehr laufen konnte. 🙈
Ich finde die Beiträge zum Thema Beschäftigungsverbot immer sehr interessant - sowas gibt's hier in dem Sinne gar nicht, und schon gar nicht aus manchen Gründen, die hier manchmal so genannt werden. 😅
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Ich arbeite auch im Kindergarten (bzw Kinderkrippe) in Deutschland. Sobald ich meinem Arbeitgeber mitteile, dass ich schwanger bin, komme ich sofort ins Beschäftigungsverbot und arbeite nicht mehr.
Ich bin heute in der 8. Woche und werde es wohl diese Woche noch mitteilen.
Eigentlich wollte ich noch warten, aber meine Frauenärztin fand es gar nicht gut und meinte das Risiko ist zu groß.
Außerdem muss ich halt in der Krippe den ganzen Tag Kinder herum tragen.
Mir macht außerdem seit Kurzem die Übelkeit und die restlichen Symptome recht zu schaffen. Bin um ehrlich zu sein froh, wenn ich bald zuhause bleiben kann.
Die Frage ist natürlich wie das bei euch gehandhabt wird... Ich hab hier natürlich das Glück, bei vollen Bezügen zuhause bleiben zu können.
Und in unserem Job geht es auch um die Ansteckungsgefahr mit Kinderkrankheiten.
LG
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Guten Morgen!
Ich arbeite als Zahni in einer Kinderzahnklinik und arbeite sicher bis zum Mutterschutz noch. Danach darf ich als Gast vorbei kommen und mich wenigstens, um die organisatorischen Dinge kümmern. Mir persönlich würde zu Hause die Decke auf den Kopf fallen. Aber:
1. Ist da jeder anders. Manche Schwangere sind sehr gern zu Hause!
2. Nehme ich den Mundschutz zwischen jedem Patienten mal für ein paar Minuten ab.
3. Und das ist für mich das Ausschlaggebende… ich bin zweifach geimpft. Ab nächster Woche dreifach. Alles andere wäre mir wegen der vielen kleinen (wenn auch süßen) Superspreader zu gefährlich. :)
Also: Pass gut auf dich auf und quatsch mal mit deinem Gyn drüber. :)
Alles Liebe!
🎈 mit Keksi in der 29. Ssw
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Hallo,
leider komme ich aus Deutschland, so dass dir das nicht weiterhelfen wird...
Mein AG hat mich, als ich es so gaaanz offizielle mitgeteilt habe, sofort zum Betriebsarzt geschickt und somit ins BV.
Ich arbeite im betreuten Wohnen und mit schwer heben, Körperhygiene usw. war es einfach nicht mehr zulässig mich zu beschäftigen.
Wie das in der Schweiz ist, mit den rechtlichen Mutterschutzrichtlinien, weiß ich leider nicht.
Ich wünsche Dir alles Gute!!
🤗
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Hallo auch aus der Schweiz :)
Ich arbeite als Sozialpädagogin in einer Institution mit psychisch erkrankten Menschen und bin aktuell in der 30. SSW.
Momentan fühle ich mich noch fit, wobei mir immer wieder mal was wehtut (mal das Becken, dann der Rücken, dann die Beine etc). Ich plane so lange wie möglich arbeiten zu gehen, allerdings nun auch nicht unbedingt bis ET 😅 mein FA hat sich diesbezüglich noch nicht geäussert, ich habe aber auch noch nicht gefragt.
Übrigens kann ich dich verstehen, was die Sorge vor Corona angeht. Bei uns trägt niemand Masken, meine Klienten sind sonstwo unterwegs und ich empfinde die Gefahr, mich anzustecken, recht gross... Bin aber hin-und hergerissen wegen der Impfung. Mal sehen, ob ich mich irgendwann entscheiden kann.
Wünsche dir alles Gute :)