Tipps zur natürlichen Geburtseinleitung?

Hallo zusammen
Ich bin heute bei 39+1 und von mir aus dürfte es langsam losgehen. Hatte am Donnerstag ein CTG, darauf konnte keine einzige Wehe aufgezeichnet werden. Habt ihr Tipps,wie die Geburt etwas angekurbelt werden kann, die wirklich helfen? Oder kommen die Kleinen sowieso erst dann, wenn es ihnen passt? :-D
Ich weiß, ich bin noch vor ET aber ich möchte wenn möglich lieber nicht eingeleitet werden. Meine FA macht dies schon 7 Tage nach ET.
Danke für eure Erfahrungen#herzlich

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Ich würde mich der Frage mal anschließen- ähnliche Situation☺️☺️

🌸🧿🍀

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Hallo, guten Morgen.
Ich habe mit meiner Hebamme gesprochen. Soll Frauenmanteltee und Himbeerblättertee in gleixher Dosis trinken, viel Zimt zu mir nehmen. Es gibt auch noch Wehentee, Rezept steht im Internet. Soll alles erst ab 36+0 trinken (heute 35+3). Außerdem lange Spaziergänge und entspannende Bäder?
Viel Erfolg🙋🏻‍♀️

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Hallo,

Ich bin heute 40+6 mit Kind Nummer 3 und kann von jetzt und aus Erfahrung sprechen. Die kleinen kommen wenn sie bereit dafür sind. Ich hab immer wieder in allen Schwangerschaften alles mögliche probiert. Tee, Sex, Bäder, Eipollösung (2x) etc. Und alle kamen um ET+8.
In dieser Schwangerschaft ist der Befund bereits seit 4 Wochen Geburtsreif aber es mag einfach noch nicht. Solange keine medizinische Notwendigkeit besteht, sollen die kleinen solang drin bleiben wie sie es brauchen.

Viel Glück und alles gute !!!🍀

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Google mal Louwen-Diät. Ich habe sie selber in meiner ersten Schwangerschaft gemacht und unser Kind kam bei 38+6. Die Theorie dahinter ist eigentlich simpel:

"In den Wochen vor der Geburt produziert der Körper verstärkt das Hormon Prostaglandin. Dieses ist u. a. an Entzündungs- und Schmerzreakionen beteiligt und gibt ein wichtiges Signal zum Auslösen der Wehen. Setzt Prostaglandin an den Rezeptoren im Gewebe des Gebärmutterhals an, lässt es dieses weicher werden und den Muttermund reifen.

Und jetzt kommt wieder das Insulin ins Spiel. Insulin, der Regulator unseres Blutzuckerspiegels dockt nämlich an die gleichen Rezeptoren wir das Hormon Prostaglandine an. Sind die Dockingstationen in unserem Körper, inbesondere unserer Gebärmutter, durch eine zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung schon von Insulin besetzt, können die Prostaglandine nicht mehr anlegen, um ihre Wirkung auf den Muttermund und die Wehenförderung zu tun. Kurz: zu viel Insulin hemmt die Wirkung von Prostaglandinen und das kann wiederum den natürlichen Geburtsvorgang verzögern und Geburtsschmerzen stärken."

Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.familie.de/schwangerschaft/louwen-diaet-wie-diese-ernaehrung-deine-geburt-erleichtern-soll/%3ff=amp

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Dann lehn doch einfach die Einleitung ab!