Hallo ihr Lieben,
wir freuen uns riesig, dass wir schwanger sind. Aktuell sind wir in der 9.SSW.
Heute hatte der Arzt uns von der Nackentransparenzmessung erzählt.
Mein Partner ist eher dafür, ich (28) bin unsicher.
Vielleicht gibt es von eurer Seite her Empfehlungen?
Nackentransparenzmessung- ja oder nein?
Wir haben uns dagegen entschieden, für uns gab es keinen Grund diese zu machen.
LG und Glückwunsch zur Schwangerschaft:)
Hey
Wir haben sie in allen 3 Schwangerschaften machen lassen, ganz einfach aus dem Grund das falls eins unserer Kinder krank wäre (Gott sei Dank alle gesund)wir uns hätten damit befassen können,uns darauf einstellen und informieren..abgetrieben hätte ich definitiv nicht aber wir wären vorbereitet gewesen und es wäre keine böse Überraschung bei der Geburt gewesen.
So das waren unsere Gründe
Lg🤗
Ja. Es gibt keinen Grund sie nicht zu machen. Normaler US und Blutuntersuchung schaden weder dir, noch dem Kind 👍🏻.
Es gibt einige Gründe, sie nicht zu machen, wenn das Ergebnis nicht ausfällt wie erhofft, kann das Mutter und/oder Kind durchaus schaden.
Es gibt die Mütter, die gern in der Situation entscheiden wollen und die, die keine Entscheidung treffen wollen. Und von denen, die gern entscheiden wollen, gibt es noch die, die lieber gleich ein konkretes Ergebnis wollen.
Wenn das Ergebnis dazu führt, das man das Kind bei entsprechendem Ergebnis nicht bekommen will hätte ich es auch nie gemacht. Aber wenn einem von anfang an klar ist, dass man egal wie das Ergebnis ist damit lebt dann finde ich es gut es vorher zu wissen und sich vorzubereiten / Informieren etc.
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antwort.
Die Begründung, dass man sich gut darauf einstellen kann, sollte unser Kind krank sein, hat mich schon überzeugt, diese Messung durchzuführen :)
Klingt zwar gut, ist praktisch aber nicht so einfach, wie es klingt.
Deswegen liest man die Begründung meistens von Leuten, die es praktisch noch nicht ausprobiert haben.
Das Problem ist, dass bei dieser Nackenfaltenmessung einen Wert von x,y mm rauskommt und sich daraus eine Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie von 1:xxx ergibt.
Die wenigsten (insbesondere ich) können damit was anfangen.
Bin ich dann erleichtert oder besorgt, wenn das Risiko T21 bei 1:321 liegen würde?
Es gibt auch noch die Bluttests (Harmony Test/PraenaTest), diese sind nicht unbedingt teurer als die NFM beim ETS.
Und da bekommst du eine Wahrscheinlichkeit von 99,9 %, ob das Baby mit den drei bekannten Trisomien betroffen sein könnte.
Hierfür wird nur das Blut der Mutter entnommen und die kindliche DNA untersucht. Funktioniert etwa ab der elften ssw.
Nur zur Info ! Der pränatest ist deutlich teurer als das Ersttrimesterscreening ( nackenfaltenmessung ) habe beides machen lassen ! Lg
Wir haben uns gegen sämtliche Früherkennungsuntersuchungen entschieden.
Die spontan Antwort meines Mannes war „eine geplante Abtreibung kommt für uns eh nicht in Frage.“
Wir haben dann zwar nochmal drüber gesprochen, aber mit dem gleichen Ergebnis.
Auch bei unserer 1. Tochter haben wir uns dagegen entschieden.
Jetzt bin ich zwar schon 39, möchte aber die SS einfach genießen. Es sind immer nur Wahrscheinlichkeiten.
Allerdings gehe ich zur Feindiagnostik zwischen der 20.und 22. Woche. Sollte da etwas auffällig sein, bleibt uns immer noch genug Zeit, uns vorzubereiten.
Heute sah erstmal alles gut und unauffällig aus, daher denke ich weiter positiv 🥰
Hi, unser zweiter Sohn kam mit Trisomie 21 auf die Welt, wir wussten es vorher nicht, wir hatten uns bewusst gegen Tests entschieden weil es nichts geändert hätte, wir hätten ihn bekommen, es ist ein absolutes Wunschkind.
Im Nachhinein hat beides seine vor und Nachteile, auf der einen Seite konnte ich meine Schwangerschaft komplett genießen und auch die Geburt und das kennenlernen was wunderschön und so wie wir es uns vorgestellt haben. Auf der anderen Seite hätten wir es gewusst, hätten wir uns drauf einstellen können und wären bei manchen Sachen nicht so ins kalte Wasser geschmissen worden.
Ich denke man sollte den Test machen wenn man für sich entschieden hat diesem Kind keine Chance zu geben.
Drauf einstellen ist auch ok, man darf man nicht vergessen das man dann trotzdem vor einer Wahl steht …
Das muss aber jeder für sich entscheiden!
Alles gute,
Kathi, 1 Räuber junge , 1 Glückskind und Mini im Bauch
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure Nachrichten.
Aktuell bin ich sehr "blauäugig" und gehe einfach davon aus, dass alles gut ist und unser Kind gesund.
Mein Freund meinte heute, ob wir nicht die Nackenfaltenmessung abwarten wollen, bevor wir jemandem von der Schwangerschaft erzählen.
Er hat ja recht, dass wenn das Baby eine Krankheit hat und wir uns dagegen entscheiden, man es wenigstens nicht anderen Personen erklären muss.
Aber ich freue mich irgendwie auf das Kind und will es gerne erzählen.
Die Messung selbst finde ich schon sinnvoll.
Ah ich bin verwirrt.
Wann erzählt man es denn der Familie?