Wo waren eure Wehen?

Liebe Schon-und-bald-wieder-Mamis 😊

Meine zweite Geburt steht kurz bevor. Meine erste Geburt lief leider nicht so besonders und ich hoffe natürlich, dass es dieses Mal besser wird.
Ich hatte bei meinem Sohn einen Blasensprung mit anschließendem heftigen Wehensturm nach Eipollösung und frage mich nun, ob der mit der Eipollösung zusammenhing oder ob meine Wehen nun mal einfach so sind... bisher habe ich noch von keiner anderen Frau gehört, die ihre Schmerzen da hatte, wo sie bei mir waren, daher bin ich sehr gespannt auf eure Antworten. 🙈

Also, wo genau am Körper habt ihr denn eure Wehen in der Eröffnungsphase gespürt? War es ein dumpfer, stechender, schneidender, ... Schmerz? Wie haben sie sich in der Übergangs- und bei der Austreibungsphase verändert?
Wer schon mehr Kinder hat: waren die Wehen bei allen Geburten gleich?

Danke schon mal für eure Erfahrungen! Ich weiß ja, dass es an meinen Wehen nichts ändern wird, aber ein bisschen Beruhigung zum Endspurt wäre schön 😃

Lg Hannalala 39+2

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Hallo,

ich hatte die Wehen beginnend im Kreuz. Am Anfang wie furchtbare Regelschmerzen. Im weiteren Verlauf kam dazu Schmerzen rund ums Schambein, aber eher innen. Es fühlte sich an, als wäre der Beckenboden entzündet bzw. in absoluter Anspannung ( macht ja auch Sinn. 😄) Ich würde sagen, es war ein "ich überanstrenge meinen entzündeten, muskelkaterbetroffenen Beckenboden + Regelschmerzen schön im Kreuz" Schmerz. 🤷🥴😆 Das ganze wellenartig.

Die Übergangsphase war so wie die Eröffnungsphase, nur schlimmer.

Die Austreibungsphase empfand ich als nicht sonderlich schmerzhaft. Es fühlte sich bei mir an als ob ich uuuuuunglaublich aufs Klo müsste. Da konnte ich nicht anders als mitzudrücken, anders ging's nicht.

Einen Vergleich habe ich nur zum Kaiserschnitt. Die Spontangeburt war mir schmerztechnisch "lieber", weil sie zeitlich begrenzt war. Beim Kaiserschnitt hatte ich ewig mit den OP-Schmerzen und der fehlenden Mobilität zu tun.

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Hahaha, was für eine schöne, blumige Sprache du bei dem Thema benutzt 😂

Das mit dem Beckenboden kann ich nachvollziehen. Bei mir war genau dieser Schmerz, den du so schön beschreibst am Muttermund 🙈 quasi Krebsvorsorge beim FA x1000 in Dauerschleife 🙄

Interessant, dass es für dich trotzdem besser als der KS war! Danke für deine Antwort 🤗

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Ich fand die Wehen ziemlich fies, aber hatte 16 Stunden immer im Abstand von 10, manchmal auch 20 Minuten Wehen. Also völlig aushaltbar. Erst die letzten 1,5 Stunden waren gemein.

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Hi, also ich hatte 20 Stunden Wehen (Wehensturm) und habe sie im After/Damm am heftigsten gespürt… es waren höllische Schmerzen ich musste jedes Mal unten alles verkrampfen. Im unteren Rücken hat es auch mega gezogen, als würde man mir das Becken auseinander ziehen. Im Bauch oder in den Beinen hatte ich irgendwie keine Schmerzen. Zur Austreibungsphase ist es dann leider nicht mehr gekommen, es wurde dann ein Kaiserschnitt, da ich Fieber und Schüttelfrost bekam und es zu einem Geburtsstillstand kam.
Die zweite Geburt ist nun ein geplanter Kaiserschnitt in 5 Wochen ☺️
Kenne es aber von meiner Schwester und anderen aus dem Umfeld, dass jede Geburt anders geschmerzt hat. Ich drücke dir die Daumen für die Geburt und alles Liebe 🥰

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Oh man du machst der TE ja Mut für die Geburt 🙈

@ TE: hier ein positiver geburtsbericht. Ich hatte zwar auch 2 Tage lang wehen, aber so, dass ich die Anspannung wellenmäßig im Uterus, vor allem im unteren Bereich gemerkt habe und noch recht gut dabei reden konnte. Ist ein wenig wie starke regelschmerzen. Als es stärker wurde, half mir das veratmen sehr.
In der Klinik angekommen war der MuMu schon 4-5 cm offen. Schmerzmittel hab ich keine gebraucht! Es gab zum Glück keine Komplikationen, zusätzlich dazu half immer wieder Bewegung zwischen den wehen und gut veratmen, also in den Bauch hinein und nicht verkrampfen bei den wehen!
Natürlich ist es schmerzvoll, aber hab nicht zu viel Bedenken!

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Danke, das klingt so, dass man es irgendwie meistern kann 😅

Ich mein ich habe den Wehensturm ja auch "überlebt" da weiß ich ja schon, was im schlimmsten Fall auf mich zukommt, aber so wie du es schilderst hört es sich irgendwie machbarer an. Vielleicht komm ich ja dann dieses Mal ohne Trauma aus der Sache 🙈

Mit dem Verkrampfen und der Bewegung bin ich voll bei dir. Das habe ich aus der ersten Geburt gelernt. Da liegen verlängert die Sache nur. Schade, dass die Nachthebamme an dem Tag offensichtlich keine Lust auf ihren Job hatte und nicht mit mir "gearbeitet" hat..

Diese Mal weiß ichs besser und deine Beschreibung macht mir Mut, dass es auch anders sein kann 💪🏼
Danke 🙏🏻😊

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Also bei mir waren es gaanz heftige Regelschmerzen die sich langsam aufgebaut hatten und dann ca 45sek andauerten.

Als es noch alle 10min war konnte ich dazwischen normal alles machen.
Umso kürzer die abstände wurden umso anstrengender und schmerzhafter wurde es dann.

Die Austreibungsphase war für mich als würde da eine Kugel in mir sein (logisch de Kopf) die einfach raus muss. Das Pressen war natürlich extrem anstrengend aber nicht so schmerzhaft (also in meiner Erinnerung). Hatte aber auch eine sehr lange Austreibungsphase: 1h 20min. Am ende gab es einen Dammschnitt wofür ich dann auch dankbar war, da kam er dann endlich raus.

Allea Gute für die Geburt!

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Danke für deine Beschreibung 😊

Ich hoffe wirklich inständig auf die Pausen, die du beschreibst und wenn es nur am Anfang ist 🙈 die haben echt gefehlt beim letzten Mal...

Mit der Austreibung bin ich vom Kopf her auch ganz gut klar gekommen, auch wenn ich da dann gebrüllt habe wie am Spieß 😅 aber ich glaube, das war einfach die Kraft die mich nach der krassen Nacht verlassen hat 🙈 aber gibt auch noch mal nen guten Motivationsschub, wenn man weiß, es ist blf geschafft!

Danke dir nochmal, ich schaff es jetzt schon wieder dem ganzen recht positiv entgegenzublicken 😊

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Schön dass du nun positiver der Geburt entgegenblicken kannst!

Mir hat es geholfen viele Positive Dinge auf ein Blatt zu schreiben😃