Hei Mädels
Wieder ich.. 😳 Einige von euch kennen meine Vorgeschichte, welche vielleicht indirekt etwas damit zu tun haben könnte.
Am Donnerstag habe ich das grosse Organscreening bei 19+6 und da wird noch so ein Bluttest betreffend Präeklampsie gemacht. Kennt den jemand und weiss, ob ich diesen mehrfach machen muss und wie sicher diese sind? Mein FA meinte 97%.
Ich weiss nicht warum, aber ich könnte mich durchgehend vor Angst und Bammel übergeben. Keine Ahnung warum, aber wenn ich an den Termin denke, dann bekomme ich fast eine Panikattacke 😳😭 leider kann ich die Angst nicht abstellen, weil ich mich davor fürchte, dass mit dem Kleinen etwas nicht ok ist und was ich dann tun soll/kann. Irgendwie kommt bei jeder Untersuchung etwas neues raus..das letzte Mal "beidseitiges Notching". Nun habe ich die Befürchtung, dass er mir sagen wird, dass der Kleine nicht genug gewachsen ist oder er nicht gut versorgt wird. Bin zurzeit irgendwie total am Ende und kann nicht erklären warum.
Natürlich weiss ich, dass ihr mir die Ängste nicht nehmen könnt, aber ich würde gerne eure Erfahrungen hören.
Sorry fürs Rumgeheule, aber irgendwo muss ich es platzieren und Urbia ist mein einziger Zufluchtsort, wo ich Gleichgesinnte finden kann.
Alles liebe für euch und danke im Voraus für eure Antworten ❤️
Enorme Angst vor dem Organscreening
Hey😊 ich weiß genau wie es dir geht.. 💕
Fühl dich Gedrückt❤️
Bei meinem 2ten organscreening wurde bei unserem Sohn eine beidseitig vergrößerte Hirnseitenventrikel gefunden in der oberen Norm 9,4mm 10mm wäre die Grenze.
Baaam für mich ist eine Welt zusammen gebrochen und ich habe den großen Fehler gemacht zu googeln 🥴 da kamen Sachen die mich wirklich fertig gemacht haben.. Der nächste Termin zur Kontrolle war erst in 4 Wochen.. Die Zeit bis dahin war der Horror ich konnte weder richtig essen noch schlafen.. Jedes mal hatte ich schlechte Gedanken ect. Habe überwiegend geweint..
Dann kam endlich der Termin und der Arzt schalte und schalte und ich war auf das schlimmste vorbereitet..
Dann sagte er endlich die erlösenden Worte
Die Hirnseitenventrikel seien ein wenig kleiner geworden und Gott sei Dank nicht gewachsen ich soll mir keine Sorgen machen unser Sohn sei einfach nur größer.
Es gibt eben große Menschen kleine Menschen 🤷♀️
Er hatte in der 29ssw einen kopfumfang von 30cm und eine Größe von 40cm😅
Ich weiß das hilft dir alles nicht aber glaub an dich und dein kleines baby❤️❤️❤️
Mach dir nicht soviele Gedanken (ich weiß es ist schwer)
Vertraue auf dich und dein Baby!
Alles Gute 🍀
Hallo,
ich kann deine Angst absolut verstehen.
Solche Termine haben ihr Gutes aber auch ihre schlechten Seiten.
Ich hatte auch einen Termin beim pränataldiagnostiker aufgrund unserer Vorgeschichte. Dementsprechend war auch ich extrem aufgeregt und sogar mein Mann, der normal immer die Ruhe selbst ist, war sichtlich angespannt.
Die Wochen und Tage vor dem Termin hab ich versucht mich so gut es geht abzulenken und nicht darüber nach zu denken „was ist wenn…?“
Damit macht man sich nur verrückt. Und ganz wichtig: nicht googeln!!!
Vielleicht helfen dir zum Ablenken verschiedene Entspannungstechniken. Sowas wie autogenes Training, progressive muskelentspannung oder einfach eine geleitete meditation, Traumreisen etc.
Mir hat sowas geholfen und tut es immer noch wenn ich merke dass die Gedanken nicht aufhören zu kreisen und ich mich immer mehr in meine Angst hinein steigere.
Ansonsten kann ich mich meiner Vorrednerin nur abschließen: vertrau auf dein Baby und die Natur.
Ist nicht so leicht wenn man schon negative Erfahrungen gemacht hat aber was anderes bleibt uns eigentlich nicht.
Ich drücke dir alle Daumen für deinen Termin ins wünsche dir alles Liebe 😊
Sternenkind2021 mit 🌈💙 (32.ssw)
Hallo,
ich kann deine Angst verstehen bzw. empfinde derzeit auch so. Ich habe eine Nackenfaltenmessung bei 14+ machen lassen und da war alles fantastisch. Auch alles was dort bereits entwickelt war, sag mehr als super aus. Wir brauchten keine Blutsbnahme machen, da ich eine Wahrscheinlichkeit von Trisomien von 1:6000 hatte. Somit schien alles in bester Ordnung. Allerdings wurde mir da bereits Blut abgenommen, um eine Wahrscheinlichkeit einer Präeklampsie zu bestimmen, welches bei 1:71 bei mir lag. Bei so einer Wahrscheinlichkeit ist es immer ratsam, noch vor der 17.SSW mit ASS zu starten, damit sich im weiteren Verlauf keine Präeklampsie bildet. Bei mir steht also nun nächste Woche der große Ultraschall bei meiner Frauenärztin an und übernächste Woche dann nochmal bei der Pränatalärztin, bei der wir auch die Nackenfaltenmessung haben machen lassen. Also wird unser Baby zweimal auf Herz und Nieren gecheckt. So langsam steigt bei mir die Angst, dass sich inzwischen irgendwas Negatives entwickelt hat oder es plötzlich doch Anzeichen für irgendeine Trisomie oder Ähnliches gibt, obwohl bei der Nackenfaltenmessung und die ganzen Ultraschalluntersuchungen immer grandios waren. Ich denke bis zu einem Grad ist die Angst berechtigt, andererseits müssen wir lernen diese Angst zu bewältigen, da sowas sich das Baby stresst und negative Gedanken sind nie gut. Ich verstehe deine Angst aber zu 100% und fühle so mit dir. Wurde denn bei euch eine Nackenfaltenmessung gemacht? Ist die Blutabnahme auf Präeklampsie deine erste oder wurde diese auch bereits vor der 17.SSW schon gemacht? Eigentlich sagt man ja, dass wenn bei der Nackenfaltenmessung/Ersttrimesterscreening wo auch die bereits angelegten Organe und so abgecheckt wurden alles unauffällig und in bester Ordnung war, dass die Wahrscheinlichkeit, dass danach etwas Gravierendes zum Vorschein kommt sehr gering, aber man soll nie nie sagen.
Waren bislang deine Ultraschalluntersuchungen denn immer gut? Da achtet ein Frauenarzt natürlich auch schon auf das Ein oder Andere und ich denke, dann hätte man da bereits etwas erwähnt. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen und vielleicht magst du ja berichten, wenn du die Untersuchung hinter dir hast :)
Liebe Grüße
Übrigens komme ich morgen in die 19.SSW und habe dann somit die gleiche Untersuchung wie du. Nur halt einmal gründlich bei der Frauenärztin und danach die Woche nochmal super gründlich und präzise bei der Pränatalärztin.
Ich kenne deine Vorgeschichte nicht, aber ich kenne die Angst.
Mir haben vor allem Gebete und Gespräche mit meinem Mann und unserer Pfarrerin geholfen.
Vielleicht hilft dir auch dieser Thread:
https://www.urbia.de/forum/152-schwanger-mit-besonderer-vorgeschichte/5513274-hilfe-und-strategien-im-umgang-mit-aengsten
Ich habe es irgendwie durchgestanden. Mal ging es besser, mal ging es schlechter. Jetzt gerade sitzt ein kerngesunder kleiner Junge bei uns im Wohnzimmer und freut sich seines Lebens.
Ich wünsche dir alles Gute!