Hallo ihr Lieben,
Ich bin jetzt in der 8. SSW und wurde nun von meiner FÄ darauf hingewiesen, dass ich mir mal Gedanken machen sollte, zu ergänzender Pränatal-Diagnostik, wie NIPT (Harmony etc), Nackenfaltenmessung und Ersttrimesterscreening und eben frühzeitig einen Termin machen soll.
Mein Mann und ich mussten leider schon 3 Sternchen ziehen lassen, weshalb uns klar ist, dass wir dieses kleine Wunder auf jeden Fall kriegen möchten und kein Testergebnis (v.a. aufgrund der Unsicherheiten der Ergebnisse) etwas daran ändern kann. Deshalb tendieren wir dazu, die Tests nicht zu machen und einfach zuversichtlich zu bleiben, dass unser Kind gesund und ohne Einschränkungen auf die Welt kommt. Sollte dennoch etwas so sein, dann ist das so.
Nun stelle ich mir aber die Frage, ob die Untersuchungen einen Nutzen für das Kind haben oder eigentlich nur der „Information“ der Eltern dient?
Versteht ihr meinen Gedanken? Mein Mann und ich wollen uns nicht verunsichern lassen, weil wir dieses Kind lieben und kriegen werden, was auch immer passiert. Aber ich möchte nicht egoistisch sein, wenn diese Untersuchungen irgendwelche Erkrankungen zu Tage fördern könnte, die man dann auch tatsächlich noch im Mutterleib behandeln könnte, dann würde ich es natürlich versuchen wollen. Für die Trisomien scheidet das wohl aus, aber kann so etwas bei dem Ersttrimesterscreening erkennbar sein oder sieht man das dann sowieso im „normalen“ Ultraschall bzw eher später? Wie habt ihr euch entschieden?
Vielen Dank für euren Input!
Sophie mit ⭐️⭐️⭐️ Im Herzen und kleinem 🌈Wunder (7+2) im Bauch 🥰🤰
NIPT, Nackenfaltenmessung etc: Nutzen für das Kind?
Hey
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur SS🍀
Ich kann dir deine eigentliche Frage nicht beantworten sondern nur von mir berichten.
Ich habe keinerlei zusätzlichen Untersuchungen machen LASSEN, außer einen extra US als ich das kleine noch nicht spüren konnte.
Ich habe mich gegen all die extra Untersuchungen entschieden weil es für mich ebenfalls keine Konsequenz hätte wenn eine Behinderung diagnostiziert werden würde.
Ich vertraue einfach auf meinen FA, dass wenn er etwas seltsam findet oder eine extra Untersuchung einen Nutzen für das Kind hätte, er mir dies sagen würde und man dann immernoch genauer schauen kann.
Ich wünsche dir eine möglichst angenehme und komplikationslose SS
Vielen Dank! Das wäre meine Hoffnung, dass mein Frauenarzt mich informiert, wenn was komisch ist im Ultraschall..
Herzlichen Glückwunsch erstmal 😊also ich hab alles machen lassen einfach um zu wissen was auf uns zukommt .. wenn jetzt zb ein Herzfehler festgestellt wird ,dann weis man Bescheid und man überlegt sich in eine Klinik zu entbinden wo die halt auf Herzfehler spezialisiert sind ..natürlich entscheidet jeder selbst aber ich persönlich fand es für mich wichtig ob alles ok ist und was da auf uns zu kommt ..ich wünsche dir alles gute 🍀 und Genies das schwanger sein liebe Grüße yasmina mit Baby im Bauch 38ssw
Danke dir für deine Antwort! Einen Herzfehler hätte man doch aber dann auch noch auf dem normalen US gesehen oder?
… und dir natürlich auch noch eine entspannte Rest-Schwangerschaft :)
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht, dass diese Tests dem Baby in diesem Sinne helfen können. Klar, bestimmte genetische Erkrankungen gehen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für z.B. Herzfehler einher und es hilft dem Baby, das vor der Geburt schon zu wissen. Allerdings sollte diese Art von Erkrankungen spätestens in der Feindiagnostik oder durch Auffälligkeiten in der Entwicklung ebenfalls erkannt werden. Das Ersttrimesterscreening ist dafür nicht direkt gedacht. Im Gegenteil, wenn die Testergebnisse beunruhigend sind und die Mutter dadurch Stress hat, ist das ja eher nicht so gut für die Schwangerschaft.
Das wäre eben auch meine Sorge.. von Haus aus bin ich eher so der Mensch, der alles gern unter Kontrolle hat, aber gerade die Schwangerschaft und meine Vorgeschichte zeigt mir, dass ich das hier eben nicht haben kann.. vermutlich würde mich ein Ergebnis total verrückt machen.. habe jetzt auch gelesen, dass die „Negativ“-Quote der NIPTs wohl tatsächlich gut ist, aber „positive“ Ergebnisse oft nicht korrekt sind. Das macht einen dann ja total kirre, wenn man sich schon auf alles vorbereitet und hinterher war der Test fehlerhaft..
Ja das ist halt wirklich dass Problem. Ich würde die Tests nur machen, wenn man daraus tatsächliche Konsequenzen ziehen würde, sonst sehe ich mehr Schaden aus Nutzen.
Hi,
wir haben uns für eine Nackenfaltenmessund und einen NIPT entschieden und das aus zwei Gründen. Der erste (scheidet für euch aus), dass wir nicht unbedingt mit jedem "Problem" unbedingt klar kommen würden. Der zweite, das was in eurem Fall, so wie ich deinen Post verstehe, am wichtigsten wäre war um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Ich weiß nicht, ob man auch Themen entdecken könnte, die im Mutterleib behandelt werden könnten. Ein einfaches Beispiel aber dazu: Eine Trisomie wird oft von kleineren oder größeren Herzfehlern begleitet. In so einem Verdachtsfall fände ich es wichtig in dem entsprechenden KH zu entbinden, wo ein kompetentes und schlagkräftiges Spezialisten-Team parat steht. Wünsche euch alles Gute
Vielen Dank für deine Rückmeldung! Das „Vorbereitet sein“ wäre eben auch so ein Aspekt.. andererseits müsste man einen Herzfehler ja dann auch irgendwann im normalen US entdecken.. ich will mich auch nicht die ganze Zeit über verrückt machen.. es ist einfach eine schwierige Sache!
In vielen Fällen entdeckt man es im normalen Ultraschall, häufig aber auch nicht, gerade bei kleineren Defekten. Es gibt auch seltene Fälle bei denen auch bei der Feindiagnostik nichts auffällig ist, das Kind aber letztendlich alles andere als gesund. Die sind sehr selten, aber es gibt sie. In der Regel fällt es aber vorher auf. Das Problem ist aber, dass eine Schwangerschaft in der Regel, auch gut ausgeht - und deine (und auch meine) Statistik spricht dagegen ;)
Wie man sich entscheidet, kann sich die Entscheidung hinterher als (individuell) falsch herausstellen. Ich habe mich in beiden Schwangerschaften für die Feindiagnostik um die 20. Ssw entschieden, da ich nur auf schwere oder nicht lebensfähige Kinder vorbereitet sein wollte. Einmal wurde der Verdacht auf Gestationsdiabetes aufgrund dessen gestellt, er hat sich erfüllt, aber gleichzeitig konnten Missbildungen des Magen-Darm-Traktes ausgeräumt werden. Mich hat es beruhigt.
Meine Überlegung, die aber wohl etwas abgebrüht aber nach meinem FA durchaus nicht unsinnig ist, war zu schauen ob bis zur 20. SSW alles normal ist und dann einmal gründlich zu schauen und ggf. auch einen Spätabbruch in Erwägung zu ziehen. So hatte ich die Unsicherheit nur einmal. Nipt und nackendaltenmessung hätten für mich kein befriedigendes Ergebnis gebracht, da es nur um Wahrscheinlichkeiten geht bzw. das Ausmaß der körperlichen Fehlbildungen nicht absehbar ist (Trisomie 21 kann recht unauffällig sein, es kann aber auch schwere, nicht mit dem Leben vereinbarende Fehlbildungen mit sich bringen).
Ich denke die traurige Wahrheit des ganzen ist, das diese ganzen Tests nur einen Nutzen haben. Zu wissen: Bekommt man ein behindertes Kind oder nicht? Möchte man ein behindertes Kind austragen oder nicht?
Warum werden diese Tests denn immer so früh angewendet? Weil es sich in dem Zeitraum befindet, wo eine Abtreibung sich noch im moralisch haltbaren Raum befindet.
Denn all diese Diagnosen wird man ja später bei der großen Pränataldiagnostik auch erfahren können.
Und ich denke eben auch, das der Zirkus heutzutage viel Geldmacherei ist. Die Ärzte spielen heutzutage auch regelrecht mit der Angst der werdenden Eltern. Das finde ich nicht ok.
Ich bin der Meinung, man sollte ehrlich zu sich selbst sein, warum man diesen Tests wirklich zustimmt bzw. sich dafür entscheidet. In den meisten Fällen hat es wenig mit "wir möchten vorbereitet sein" zutun. Sondern mit "der" Konsequenz-Entscheidung.
Die Kosten sind tatsächlich auch so eine Sache. Einerseits bin ich dafür alles Geld der Welt aufzuwenden, wenn’s gut für das Baby ist. Aber die Klinik, bei der wir die Tests und Untersuchungen durchführen würden, verlangt über 700 Euro für den NIPT und über 400 Euro für das Ersttrimesterscreening.. über 1100 Euro finde ich ganz schön happig. Mein Mann sagt, wir sollten davon lieber was schönes für das Baby kaufen!
Ja hier kostet der Pränatest 420 Euro, denn wir nehmen das Maximum Programm und das ETS kostet beim FA auch nochmal 170 Euro. Aber da wir Hochrisiko haben mit 41 Jahren und 7 Aborten und nachgewiesenen Aneuploidien bei Iscis werden wir das wieder machen. Letztes Jahr hatten wir schonmal das gleiche Programm und zum Glück waren alle Tests negativ und Baby gesund. Nun sind wir mitten in der zweiten Runde und hoffen sehr das das Glück uns noch einmal hold ist🙈LG
Wir haben ebenfalls nichts machen lassen, da man als Ergebnis höchstens Wahrscheinlichkeiten als Erhebnis bekommt, mit denen man im besten Fall ein gesundes Kind tötet. Schwerwiegendere Erkrankungen können auch im Verlauf der Schwangerschaft gesehen werden.
Dein Kind kann auch Kern gesund sein und Unter der Geburt passiert etwas oder eben irgendwann im Kleinkindalter. Da gibt man ja dann sein Kind auch nicht einfach ab...
Für mich sind die Tests auch viel Geldmacherei. Mein Gyn hat mit zu einem US einfach gesagt, dass die Nackenfalte sehr gut aussieht und damit hatte sich die Geschichte.
Das klingt auch wirklich vernünftig. Wie oben geschrieben, verlangt die Klinik über 1100 Euro für die ganzen Tests, das ist schon ne Menge dafür, dass man am Ende auch keine 100prozentige Gewissheit hat. Vielleicht bitte ich meine FÄ auch einfach darum, dass sie eben etwas genauer hinschaut (was sie sicherlich sowieso tut)..
Deine Verluste tun mir sehr leid Das muss echt hart sein.
Ich finde deine Gedanken total interessant, da ich es auf diese Weise tatsächlich noch gar nicht bedacht habe. Letztlich hat es für das Kind keinen Nutzen, außer, dass ihr euch im Falle des - sehr seltenen - Falles besser darauf vorbereiten könnt, was der Zwerg später braucht (z.B. bei Trisomie 21). Aber ja, letztlich dient es der Information der Eltern.
Wir haben die Tests nicht gemacht. Allein schon nicht, weil die empfohlenen invasiven Folgeuntersuchungen bei Auffälligkeiten nicht in Frage gekommen wären, weil zu riskant. Wir wollten uns auch eine mögliche Hiobsbotschaft ersparen und die Schwangerschaft genießen können. Zudem die meisten Auffälligkeiten auch irgendwann im Ultraschall erkennbar wären und ein medizinischer Abbruch für uns nie in Frage kommen würde. Das Herz schlägt und somit bekommt unser Zwerg sein Recht auf Leben und, falls notwendig, darf er dafür kämpfen.
Wir hatten also an 11+2 das Ersttrimesterscreening nur per US und zweieinhalb Wochen später an 14+0 erst die NFM, weil da mehr sichtbar war. An 20+2, Mitte Dezember, ist dann das große Screening in der Klinik. Davor haben wir natürlich schon etwas Bammel.
Herzlichen Glückwunsch Und alles Gute
Danke dir, das ist sehr lieb. Das Schlimme an solchen Erfahrungen ist, dass man irgendwann ein wenig den Glauben daran verliert, dass es für einen auch mal gut ausgehen kann..
Nichtsdestotrotz jetzt versuche ich zuversichtlich zu bleiben, denn bei den FG durfte ich nie ein schlagendes Herz sehen und hatte noch nie so schöne klare und deutliche SS-Tests und so schöne und eindeutige US-Bilder. Zusammen mit der medikamentösen Unterstützung muss es jetzt einfach gut gehen 🙏
Deshalb möchte ich mich irgendwie aus diesem Hoch auch ungern durch einen evt unsicheren Test rausholen lassen, andererseits aber natürlich auch alles „richtig“ machen.. war euer Ergebnis bei der NFM denn eindeutig? Dir auch alles Gute weiterhin und eine ganz entspannte Schwangerschaft 💐
Ja, eindeutig. Schon an 11+2 keine Auffälligkeiten und das bleibt bis heute (17+3) Mein FA ist wahnsinnig begeistert. Er hat uns ja jahrelang nun begleitet, auch während der Kiwu-Behandlung, und kann es gar nicht fassen, wie mega alles läuft
Die Blutungen in den ersten Wochen haben uns sehr zugesetzt, aber mittlerweile sind wir recht gelassen.
Hallo Sophie,
Herzlichen Glückwunsch erstmal zur Schwangerschaft schön zu lesen das ihr euch auf jeden Fall für euer Wunder entscheiden würdet:)
Also bei mir war es so das ich bei meiner Tochter nichts habe machen lassen und dies auch in meiner zweiten SS nicht wollte,eben weil ich auch dieses Bild in meinem Kopf hatte das dieses Test nur zum Abbruch der SS bei einer Behinderung dienen,was ja leider auch oft so ist
Ich hatte in der 2en SS nur einen extra Ultraschall,weil mir etwas auf dem ersten USfoto meines Sohnes aus der 10 Woche seltsam vorkam und ich sollte Recht behalten.
Kurzfassung : mein Sohn hat T21 und einen Herzfehler. Ich stehe diesen Test jetzt etwas anders gegenüber und würde einen Nipt,Harmony etc machen lassen sollte ich nochmal bekommen. Wenn feststeht das man es auf jeden Fall behalten möchte ist man einfach soviel besser vorbereitet. Ich wusste was mich erwartet und konnte schon viele Infos im Vorfeld einholen. Klar erkennt ein solcher Test nicht ob Organisch alles gut ist,aber es wird im Falle einer Trisomie Diagnose so genau geschaut .
Am Ende war ich alle 2 Wochen bei 2 verschiedenen Pränataldiagnostikern.
Hätte ich nur das Ersttrimesters reening gemacht,wäre der Herzfehler auch unentdeckt geblieben ,da dieser erst 6 Wochen vor dem KS entdeckt wurde da er schwer zu sehen war und das trotz der regelmäßigen US Untersuchungen .
Abschließend kann ich dir nur sagen auf euer Gefühl zu vertrauen,aber es ist wirklich so viel besser im Vorfeld zu wissen was auf einen zukommen kann. Ich bin auch noch immer so froh das ich auf mein seltsames Gehört habe das etwas nicht stimmt und ich so schon früh wusste was mit ihm ist.
Er ist jetzt vor 2 Wochen 1 Jahr 🎉geworden und hatte mit 3 Monaten seine Herzop❤️und alles ist gut.🤗
Ich wünsche euch alles alles Gute für den weiteren Verlauf der SS 🏳️🌈💖🤗
Danke dir für deine Antwort! Es freut mich sehr, dass euer kleiner Kämpfer die OP gut überstanden hat und es ihm jetzt gut geht. Für mich käme eine Abtreibung nie in Frage, auch wenn mir klar ist, dass eine solche Situation emotional und auch im tatsächlichen Leben belastend sein kann und deshalb jeder für sich entscheiden muss, ob und wie er damit umgehen würde.
Was war dir denn damals aufgefallen im US? konnte so nur der Herzfehler entdeckt werden oder tatsächlich später auch noch die T21? Ich hatte irgendwo gelesen, dass man die NIPT nicht nachholen kann. Stimmt das?
Mir ist damals eine feine Linie um den Kopfbereich aufgefallen,habe immer und immer wieder geschaut und mit dem Foto meiner Tochter verglichen, und da war eben nichts zu sehen.
Hab dann bei der regulären Untersuchung in der 14SSW gesagt das ich eben einen extra Ultraschall wünsche und da war die Linie noch deutlicher zu sehen. Ich hab meine GYN gefragt was das sei und sie meinte da kommt sie gleich zu...da war mir schon alles klar. Es war ein Hydrops Fetalis /generalisiertes HautÖdem und seine NF lag bei 8,7mm.😣
Abends war ich dann schon beim Pränataldiagnostiker, dank meiner GYN🤗 er sagte das sich ein Nipt nicht lohnen würde und er mir die Chorionzottenbiopsie empfiehlt,weil ich so schneller das Ergebniss habe, in meinem Fall wäre es also noch möglich gewesen mit dem Bluttest,aber ich weiß leider nicht wie es generell ist 😕 natürlich ist eine CBZ nicht ohne Risiko aber ich war so fertig und habe so schnell zugestimmt und hatte die CBZ am nächsten Tag.
Meine größte Angst war eine T18 oder 13 und das er es eben nicht schafft wegen dem Wasser (mir wurde wenig Hoffnung gemacht das er es schafft)😥
Der Herzfehler wurde wirklich spät entdeckt ,wie gesagt erst 6 Wochen vor dem Kaiserschnitt und das obwohl ich alle 2 Wochen zur Diagnostik bei einem niedergelassenen Diagnostiker war und zusätzlich in der Frauenklinik wo sie noch bessere Geräte haben. Bei der normalen Feindiagnostik wäre er nicht erkannt worden l😵
Der Diagnostiker hat auch gesagt wie beeindruckt er sei das sein Kollege in der Klinik das entdeckt hat,dass gibt er offen zu, er war wirklich fast sprachlos denn er hätte es so nicht gesehen 😦 aber wenn man es weiß würde man es klar erkennen. War da sehr verwundert,aber ich habe in der Klinik als mein Sohn seine OP hatte eine Zimmernachbarin und bei ihrem Sohn wurde es ebenfalls nicht erkannt in der Feindiagnostik 😵 und ihr Sohn hatte den schlimmsten Herzfehler,HLHS,
Hallo, ich bin mit der selben Ausgangsituation wie du in diese Schwangerschaf gegangen. Für uns war auch ganz klar, wir bekommen das Kind eh. Wir haben bewusst auf irgendwelche Tests verzichtet, viel zu oft liest man hier auch von total verunsicherten Frauen wegen irgendwelcher Ergenbisse die oftmals sowieso keine sicheren Diagnosen sondern nur Risikoeinschätzungen sind. DIeses zusätzliche Verrückt-Machen wollten wir uns ersparen. Ich habe auch viel Vertrauen in meinen Frauenarzt und grobe Entwicklungsstörungen würde der auf dem Ultraschall schon sehen, dann könnte man immer noch weiterforschen, wenn man denn will.
Unser Mädchen ist in der 32ssw und alle ist gut
LG
Danke dir für deine Antwort! Das verrücktmachen und die Unsicherheiten bei den Tests/Untersuchungen sind auch die Aspekte, die für uns ein bisschen dagegen sprechen.. ich wünsch dir eine entspannte Rest-Schwangerschaft 🤗💐
Dankeschön, ich kann auch kaum noch bis Januar warten
Meine Hebamme, die ich sehr schätze, gab auch noch zu bedenken dass es unglaublich viele Behinderungen und Krankheiten gibt, die ja gar nicht ausgeschlossen werden können. Dieses Risiko ist immer da und da es die Möglichkeit nicht gibt es zu checken, macht sich auch kaum einer wahnsinnig deswegen.
Und wenn es eben z.B. schlimme Herzfehler sind, die ein Spezialkrankhenhaus nötig machen, sieht man das ja i.d.R. auch so. Bzw kann im Verdachtsfall näherere Untersuchungen einleiten.
Nur die Trisomiegeschichten waren es mir wirklich nicht wert. Und auch ein großen Organschall haben wir uns gespart, da nichts auffälllig war bei den normales Ultraschallen. Mein Arzt hat auch ein sehr gutes Gerät muss ich dazu aber sagen.
LG