Hallo liebe Community!
Wir haben das Problem, dass wir einfach keine Hebamme finden. Entweder es geht niemand ans Telefon, es wird nicht auf Mails reagiert oder es gibt keine Kapazitäten mehr. Ich suche schon seit Anfang Oktober...
Ich glaube, ich habe fast alle Adressen im Umkreis durch 🙈
Ich höre von einigen Freunden, dass sie gar keine Hebamme hatten und wenn dann nur die Wochenbettbetreuung empfehlen. Auch Geburtsvorbereitungskurse seien nicht notwendig, da sowie alles nicht nach Plan läuft.
Wie seht ihr das? Hattet ihr eine Hebamme?
Was ist eure Erfahrung?
Wenn ich keine Hebamme finde, muss ich mich trotzdem jetzt schon für Rückbildungskurse anmelden oder kann man das (in der Regel) auch nach der Geburt noch erledigen?
Danke 🤗
Wer von euch hatte keine Hebamme?
Huhu, ich hab auch nur eine für die Nachsorge gefunden.
Da es ein KS wird ist mir das wegen der Wundversorgung wichtig, ich selber komm da so schlecht an.
Aber übertrieben wichtig ist es in meinen Augen nicht eine zu haben.
Ich habe nie einen Rückbildungskurs bei meiner Hebamme gemacht, immer in einem Physio Studio und auch erst nach der Geburt angemeldet.
Aber bei uns gibt es viele Plätze, kann bei dir vielleicht anders sein.
Ich hatte keine Hebamme und habe auch keine vermisst. Wir sind auch ohne gut zurecht gekommen.
Einen Geburtsvorbereitungskurs haben wir auch nicht gemacht. Ich wüsste nicht, was die einem erzählen wollen, was man sich nicht auch anderweitig anlesen kann.
Einen rückbildungskurs gab es auch nicht.
Ich kann da den Youtube kanal von Hallohebamme empfehlen. Da gibt es Übungen etc. Das hat mir gereicht.
LG Rozalin
… genau wie bei mir. 😃
Keine Hebamme - vermisst hab ich sie nicht.
Kein Geburtsvorbereitungskurs u kein Rückbildungskurs.
Ging alles super ohne. Und jetzt beim zweiten Krümelchen (aktuell 13.SSW) mach ich es genau so. 🥰👍🏼
Ich hatte beim ersten Kind eine, die nur sporadisch im Wochenbett kam (Großstadt). Wirklich gebraucht? Null. Milchstau usw. auch so überlebt (Internet ) Ich fand die Termine eher nervig, die auch noch zu integrieren im Alltag oder ständiges Baby-Gewiege.
Jetzt 4. Kind ohne. Meine KS-Narbe haben die auch nie betreut*g Also da gab's jetzt eh nicht viel dran zu tun? 🤔
Zusammenfassend würde ich sagen: ob du eine gebraucht hast, weißt du, wenn du eine hattest Hast du genügend Leute im Umfeld, die dir bei bestimmten Themen helfen können, geht's auch ohne. Im Krankenhaus kann man ja auch viel fragen. Zu Nabelpflege oder so.
Rückbildungskurs hatte ich nur beim ersten Kind 2015. Finden die aktuell überhaupt statt? Das war aber auch mehr ne Stillgruppe (Rückbildung mit Baby...) Ab Kind 2 geschenkt. Hab diesbezüglich aber auch kein Problem gehabt. Bissel Übungen zuhause gemacht, wenn die Zeit es zuließ.
Ich hatte auch keine.Ich bin aber auch nicht dagegen eine zu haben.Bei mir lief aber auch alles Problemlos.
Ich habe eine für die nachsorge, denn ich habe lieber eine und brauche sie nicht als das ich keine habe und sie dann brauche. Ausserdem entspannt es mich vorweg schon total, dass ich weiß da kommt dann jemand den ich bei Problemen fragen kann und die nach dem Baby und mir guckt - und das auch noch zu hause, totaler Luxus.
Jetzt beim dritten Kind werde ich auch keine Hebamme suchen. Alle Untersuchungen lass euch bei der FÄ machen und sollte ich das Glück haben wieder spontan und ohne Komplikationen entbinden zu können, habe ich um mich ganz viele tolle Spezialisten wo ich im Notfall anrufen könnte.
Ob ich wirklich nach der Entbindung alle paar Tage/Wochen jemanden fremdes haben möchte, der nach dem Baby guckt und auch nach mir fragt, ich weiß es nicht. Bisher fällt mir keine Szenario ein, wo eine nachsorgehebamme bei solchen Engpässen unbedingt bei mir aufschlagen sollte :)
Eine Hebamme braucht man, wenn man sehr unsicher ist oder jemanden zum Reden braucht. Wirklich helfen können und dürfen die bei medizinischen Problemen nicht, dafür muss man eh zum Facharzt. Seine eigene Rückbildung und die Entwicklung des Kindes muss man auch mit einer 23 Stunden am Tag selber "überwachen", die Hebamme kommt dann genau zu der Zeit in der man gerade eine halbe Stunde schlafen möchte.
Ich hatte beim ersten Kind eine und habe sie dann ganz schnell "abbestellt", ich fand die Besuche eher nervig. Eine Hebammenbetreuung ist in meinen Augen dagegen sehr wichtig bei Problemfamilien und psychisch labilen Frauen.
Habe auch 20 mal telefonieren müssen bis sich eine bereit erklärt hat für die Betreuung. Aber ganz ehrlich ich habe sie nur einmal zum Kennenlernen gesehn. Weil es mir ansonsten immer gut ging ist sie nie gekommen :D. Habe in 2 Wochen ET. Und zur Nachsorge wird sie dann kommen. Ich denke das Wichenbett ist dann doch viel wichtiger. Meinen Geburtsvorbereitungskurs habe ich gemacht, wäre aber nicht nötig gewesen. Es wurden wieklich nur Sachen besprochen, die ich schon wusste. Man recherchiert in der Schwangerechaft ja eh genug :D
Meine Tochter - heute 9 Jahre
Habe ich mit 18 Jahren bekommen und nein ich hatte und wollte keine Hebamme.
Gebraucht hätte ich auch keine.
Und bei Kind Nummer 2 irgendwas ( hoffentlich ) werde ich mir auch keine zulegen.