Plötzlich überkommt mich die Sorge 29 ssw

Hallo ihr Lieben. Ich kann mal wieder nicht schlafen. 🙄
Ich bin mit meinem 3. Kind schwanger. Ich habe bei keinem eine Fruchtwasseruntersuchung oder sonst irgendwelche Tests machen lassen. Habe darauf vertraut, dass alles gut sein wird.
Plötzlich überkommt mich ein wenig Sorge. Was wenn mein Kind nicht gesund ist, was wenn ich Zytomegalie in der SS hatte usw. Ich habe immer die Meinung vertreten, dass es keine Rolle spielt. Bzw., dass wir ein behindertes Kind nicht abtreiben würden. Aber wenn es dann doch so kommt, würde ich aus allen Wolken fallen.
Ich vermute mal, dass es in der SS normal ist, sich über solche Dinge Gedanken zu machen. Vielleicht geht es jemandem ähnlich und mag sich austauschen.
Immer dieses Gedankenkarussell 🎠😅

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Ich bin jetzt auch das 3. Mal schwanger, jedoch erst bei 4+6 und ich habe in den beiden SS davor keinen Test machen lassen. Bei meinem Sohn hat die Pränataldiagnostikerin in der 31 SSW einen White-Spot im Herzen entdeckt und mich darauf hingewiesen, dass es ein Marker für Downsyndrom sein kann. Außerdem wäre mein Sohn ungewöhnlich klein, laut ihrer Aussage. Bei 39+4 hat sie ihn auf 2,8 kg. geschätzt. Er kam bei 39+6 mit 56 cm und 3620 gr., also nichts mit klein. Meine erstgeborene Tochter wollten die Pränataldiagnostiker der Uniklinik spätestens bei 36+0 einleiten, weil sie so klein wäre.Bei der Untersuchung vor der Einleitung haben sie den Termin auf 38+0 verschoben. Und bei 38+0 hieß es , sie ist zwar klein ist aber in ihrer Kurve doch gewachsen und ich darf sie bis zum Ende austragen. Sie kam bei 41+3 mit 52 cm. und 3340 gr, war also auch kein Winzling.
So oft , wie ich in diesen beiden SS Angst vor Totgeburten oder behinderten Kindern gehabt habe, müsste ich jetzt nur graue Haare haben.
Es ist vollkommen normal Angst zu haben, selbst erfahrene Ärzte können sich irren und einen in Todesangst versetzen, was kann man dann von uns Müttern sagen.
Vertraue deinem Krümmel, ich drück dir die Daumen, dass du in ca.11 Wochen dein gesundes Würmchen in den Armen hälst.

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Guten Morgen, mir geht es momentan genauso. Allerdings habe ich ein auffälliges Kind in der Vorgeschichte Und momentan einfach Angst und Bedenken das sich alles wiederholt. Bei uns fing es damals schon im kh an das der hörtest auffällig war. Zog sich dann bei der u4 hin das der Kopf viel zu klein ist(Diagnose Mikrozephalie stand) Blutabnahme spz und Neurologe folgte. Prognose war von er ist halt nicht der klügste bis hin wir müssen abwarten wie er sich entwickelt vielleicht wird er einige sachen nicht können. Die ersten 2 Jahre waren nur rennerei sorgen und arzttermine und Therapie. Nun ist er 2,5 ist leicht entwicklungsverzögert was die Feinmotorik angeht und etwas stärker was das sprechen angeht (hatte bds paukenergüsse und bekam erst mit 1 3/4 Paukenröhrchen wegen corona und muss da nun aufholen) ABER er macht seinen Weg er entwickelt sich fleißig weiter macht jeden Tag Fortschritte und ist ein saukluges kerlchen(sagen auch ergo und logo). Seine "Schwächen " kann er ganz gut kompensieren usw. Trotzdem habe ich Angst das sich alles nochmal wiederholt. Ich will nur die babyzeit genießen und nicht permanent unter Strom stehen. Kann dich also gut verstehen mir deiner Sorge. In 4 Wochen wird der Riese (3180g und 50cm aktuell 35+0) geholt auf der einen Seite freue ich mich aber auf der anderen Seite Hab ich Angst davor.