Atembeschwerden des Neugeborenen nach Keuchhusten-impfung in der Ss

Hallo liebe Mamis :-)

ich steh momentan vor der Entscheidung mit für oder gegen die Keuchhusten-Impfung in der Schwangerschaft zu entscheiden.

Ich habe nun aber im Bekanntenkreis ein Baby das seit der Geburt unter röchelndem Atem leidet. Nun steht die Vermutung im Raum, dass dies eine Folge der Keuchhusten Impfung während der Schwangerschaft sein könnte.

Hat jemand von euch einen ähnlichen Fall oder so etwas von Bekannten gehört?

Ich wäre für jede Antwort dankbar #danke

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Was meinst du mit röchelndem Atem? Meine beiden Kinder haben im Säuglingsalter alle geschnorchelt, ohne, dass es irgendwelche gesundheitlichen Auswirkungen hatte.

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Ich kenne niemanden der „folgen“ der Keichhustenimpfung hatte….

Aber meines Wissens nach Röcheln alle Babys, die einen mehr, die anderen weniger.
Meine eher mehr 😅

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Japp. Wie kleine, gruselige Darth Vaders :D

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😂😂😂 ja..
wobei unsere kleine nun seitdem liebevoll Dino heißt. Bei dem Geräusch kam mir als erstes ein kleiner Thyrannosaurus in den Sinn 🦖

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Wer vermutet daß denn? Die Eltern? Oder tatsächlich ein Arzt? Würde mich sehr wundern...

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Das wäre jetzt auch meine Frage, wie diese Vermutung in den Raum gekommen ist. Kann mir den Zusammenhang nicht erschließen.

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Nee ich auch nicht… zumal es ja auch mit als erstes geimpft wird………………..

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Ich wurde gegen Keuchhusten in der Schwangerschaft geimpft und mein Kind röchelt nicht.
Wie soll das eine zum anderen führen? Was für Prozesse sollen da ausgelöst worden sein?

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Das ist gut zu hören!
Habe nicht so viele Neu-Mamis im Freundes-/Bekanntenkreis, die ich fragen könnte.

Den genauen Zusammenhang weiß ich auch nicht, ich bin auch kein Arzt.
Die Vermutung steht lediglich im Raum, deshalb hatte ich mir Gedanken gemacht

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Also bei allen Impfungen, die während der Schwangerschaft empfohlen werden, kommt nichts durch die Plazenta. Die Plazenta transportiert alle Nährstoffe zum Kind und transportiert alle Abfallstoffe ab. Plazentagängige Impfstoffe wie MMR werden deswegen nicht verimpft. Vom Keuchhusten Impfstoff kommt nichts Bein Fötus an und kann ihn auch nicht beeinflussen. Es kommen lediglich die Antikörper der Mutter an und die schützen falls ein Erreger auf das Kind außerhalb des Mutterleibs kommt.
In den ersten Wochen kann man die Kleinen nicht impfen uns deswegen gibt man diesen Nestschutz.

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Gehört nicht zu den beobachteten Nebenwirkungen der Impfung. S. https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/mt/infektionskrankheiten/grippe/influenza-pertussis-impfung-schwangerschaft.pdf.download.pdf/influenza-pertussis-impfung-schwangerschaft-de.pdf

"Von Bekannten gehört" o.ä. würde ich grundsätzlich nicht als Entscheidungsgrundlage hinnehmen. Hier erzählen die Leute noch viel, was angeblich in ihrem Bekanntenkreis alles passiert sei.

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Das ist absoluter Nonsens und Humbug.

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Das Baby’s in den ersten Wochen/Monaten noch gelegentlich mal Röcheln ist meiner Meinung nach völlig normal, sie sind frisch auf der Welt und müssen so für uns natürliche Dinge wie Atmen auch lernen/üben. In wiefern sich da ein Zusammenhang mit der Keichhusten Impfung in der Ss bilden soll, erschließt sich für mich nicht. Meiner Meinung nach ist das völliger Unsinn. Bedenke bei deiner Entscheidung, dass die Babys erst im Alter von ca 3-4 Monaten Ihre Keuchhusten Impfung erhalten. Wenn du dich impfen lässt, sind sie dadurch in diesem Zeitraum geschützt. Gerade bei so kleinen Mäusen kann die Erkrankung ganz böse enden. Da würde ich mich nicht fragen „ob“ ich mich impfen lasse, sondern lieber „wann“ damit der Schutz bestmöglich gegeben ist.

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Zunächst einmal: Nein! So etwas habe ich noch nie gehört!☺️

Die Kleinen kommen quasi noch „unfertig“ auf die Welt und müssen nahezu alle „Atemtypen“ noch erleben und erproben, auch das Röcheln! Das klingt zunächst gruselig, vor allem, wenn man das nicht so kennt. Babys im Fernsehen machen das ja auch nur, wenn denen etwas fehlt;-)
Nein, kleiner Scherz am Rande!
Also wäre das so, dass das im Zusammenhang stünde oder vermutet würde, wäre das Kind zum Arzt geschickt worden und hätte dort eine entsprechende Diagnose erhalten (Entlassbrief)- wie hier schon gesagt wurde.
Falls dem nicht so ist, würde ich auf diese Behauptung nichts geben.
Was viel wichtiger ist (meiner Meinung nach): Keuchhusten ist leider wieder im Vormarsch! Wir Erwachsenen stecken das häufig recht gut weg, einige haben nicht einmal Symptome, sind aber ansteckend! Ein so kleines Würmchen hat leider noch nicht genug Abwehrkräfte und steckt sich in der Regel tendenziell immer an. Das kann dann sehr sehr schnell in die Abwärtsspirale gehen und tödlich für das Kleine enden. Wie schön erwähnt… die Atemtypen müssen noch trainiert werden.

Vielleicht noch einmal anders formuliert:

Wenn die Ansteckung mit Keuchhusten für das Kleine eine Art Wettkampf wäre und die Impfung das Training des Immunsystems für den Wettkampf würde ich mein Neugeborenes lieber trainiert in den Wettkampf schicken!;-)

Ich habe mich auch gegen Keuchhusten impfen lassen in der SS, obwohl mein eigener Impfschutz erst vor 4 oder 5 Jahre aufgefrischt wurde;-)

Liebe Grüße🌸🌸🍀

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Es ist ziemlich simpel: bei Tipps zu Babypflege, Rückbildung, Körperpflege fragst du eine Hebamme. Bei medizinischen Einschätzungen fragst du einen Arzt oder eine Ärztin und lässt alle anderen quatschen. Wenn du jetzt verunsichert bist: frag deine Gynäkologin oder den Kinderarzt, bei dem du jetzt während der Schwangerschaft ohnehin schon dein Kind für die U3 anmelden solltest, falls du das noch nicht gemacht hast. Die Kinderarztpraxen sind auch rappelvoll, nach der Geburt wirst du vielleicht nur noch weit entfernt einen Arzt oder eine Ärztin finden. Ich bin keine Ärztin und werde dir deshalb auch nix Inhaltliches dazu sagen, aber Hebammen die ihre Kompetenzen überschatten sind leider recht häufig..

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Überschreiten, nicht überschatten natürlich...