Hebamme Chemie stimmt nicht

Bereut meinte ich.

Meine Hebamme war zum Glück toll 😅

Meine Schwägerin hatte aber auch richtig Pech. Aber du kannst deiner Hebamme jederzeit sagen, dass sie nichts mehr kommen soll.

Also vllt ist es hilfreich, wenn du aber dann merkst, es stresst dich nur, soll sie nicht mehr kommen :) vllt beruhigt es dich zu wissen, dass du ihr jederzeit absagen kannst ☺️

Bevor ich mich unwohl fühle, würde ich keine nehmen.
Hatte jetzt auch keine und es geht auch.
Sollte etwas sein, kann man zum Frauenarzt oder zum Kinderarzt gehen. Je nachdem, ob du oder das Kind was hat.
Wie man den Nabelrest pflegt, lässt du dir im Krankenhaus zeigen und wegen Stillen kannst du auch da noch fragen oder bei Problemen mit dem Stillen eine Stillberaterin fragen.
Man findet ja auch viele Tipps und Ratschläge im Netz.
Alles Gute

Ehrlicherweise würde ich ohne Ersatz nicht absagen.
Selbst wenn die Chemie nicht stimmt, kann es trotzdem sein, dass sie gute Tipps fürs Stillen hat oder so.
Also ohne Hebamme würd ich nicht sein wollen (meine Meinung).

Wir hatten nach der Geburt unseres Sohnes eine total nette. Aber selbst die hab ich noch einigen Tagen seltener bestellt. Wir haben uns dann nur 1 mal die Woche und schnell noch seltener gesehen.
Also absagen / seltener sehen geht immer.

Deine Hebamme ist dafür da dir zu helfen und nicht dir zusätzlich Bauchschmerzen zu machen.

Für eine Andere ist es in der 36. SSW sicherlich zu spät (alleine schon um dich mit ihr wohl zu fühlen).
Hilft es dir dich zu beruhigen und wieder positiv auf die Geburt zu schauen, wenn du weißt, dass du sie hast, wenn du sie wirklich brauchst, ihr aber auch sagen kannst, dass sie nicht mehr kommen soll?
Vielleicht hilft es dir aber auch eher nach Alternativen zu schauen. Bietet deine Klinik eine Hebammensprechstunde an? Hast du gute Ratgeber? Gibt es vielleicht eine spezielle Stillberatung? Hast du Freundinnen mit kleinen Kindern? Erfahrung von der Mutter oder Schwiegermutter? Und ansonsten gibt es ja noch den FA/Kinderarzt.

Die Hebamme nimmt so viel Platz in deinem Leben ein, wie du ihr geben möchtest. Wenn du dich jetzt umhörst und keine andere so kurzfristig mehr findest, dann hast du immer noch die Möglichkeit, sie nach der Geburt so wenig wie möglich zu sehen. Wenn du nämlich keine größeren Probleme oder Fragen hast, dann reicht ein gelegentliches Wiegen und die Nabelkontrolle. Unsere Hebammen waren nach der Geburt in der 1. Woche alle zwei Tage und danach vielleicht ein- bis zweimal die Woche da. Ich denke nach der 4. Woche gar nicht mehr.
Für alle weiteren Fragen sind die diversen Foren auch gute und kompetente Anlaufstellen. Und es gibt ja auch noch den Kinderarzt, da ist man am Anfang ja auch recht oft.

Hallo!
Ich kann dich gut verstehen, bei mir war es bei meinem Großen auch so. Ich habe sie dann nach dem zweiten Besuch von ihr, also gleich am zweiten Tag nach der Entlassung aus der Klinik, angerufen und ihr ehrlich gesagt, dass die Chemie zwischen uns nicht stimmt und sie nicht mehr kommen soll. Es war mir zwar schon sehr unangenehm, aber letztlich kurz und schmerzlos. Beim ersten Kind dann ohne Hebamme zu sein war mir tatsächlich lieber als mich so unwohl zu fühlen... Ich hab dann "Ersatz" gefunden bei den Kinderkrankenschwestern vom RGU, sie war super nett und hat alle Fragen beantwortet, kam auch mehrmals pro Woche (das ist in München...).
Liebe Grüße Kathrin

Ich würde ihr eine Chance geben. Du wirst Realistischerweise eh keine andere mehr finden und 1-2 Termine ausprobieren kannst du sie ja nach der der Geburt. Wenn es weiter gar nicht passt, sagst du ihr das dann einfach freundlich. In größeren Kliniken gibt's oft auch Stillambulanzen und notfalls Hebammen, die man bei Problemen im Wochenbett anrufen kann. Ruf doch einfach mal bei dir in der Klinik wo du entbinden möchtest an und frag nach, dann bist du vielleicht beruhigt, dass du nicht ganz alleine dastehst, falls es mit der Hebamme echt nix ist. Aber ihr müsst euch ja auch nicht lieben, sie soll überprüfen, ob dein Baby gut an Gewicht zulegt, schauen, ob sich deine Gebärmutter vernünftig zurückbildet etc. Die Termine sind nicht super lang und man kann das ja auch eher "professionell" abhandeln. Wenn du zum Zahnarzt gehst, erwartest du von dem ja auch nicht, dass ihr danach Bock habt, zusammen ein Bier zu trinken. Aaaber, wenn du schon merkst so kannst du das nicht und du wirst ihr auch keine Chance geben können, dann würde ich ihr jetzt schon absagen. Das bringt euch dann da beiden nix. Dann leihst du dir eben eine Babywaage in der Apotheke aus und wiegst dein Kind selbst und bei Problemen im Wochenbett (Geburtsverletzungen, Mastitis etc.) kannst du ja auch zu deiner Gynäkologin, falls du keine Klinik mit entsprechenden Angeboten in deiner Nähe hast. Viel Glück!

Also ich hatte meine Hebamme erst nach der Geburt. Davor konnte ich keine finden. Würde ich nie wieder machen und habe ich auch von vielen Freundinnen genau so gehört. Ich glaube tatsächlich jede meinte sie wäre völlig unnötig gewesen und hätte nicht geholfen. Habe von meiner Hebamme nichts nützliches erfahren und auch nichts gezeigt bekommen. Da kann man gerne drauf verzichten bevor man dann kurz nach der Geburt total übermüdet morgens Besuch erwartet, sich aus dem Bett zwingt und dann noch extra für sie etwas aufräumt. Habe ich zumindest so gemacht. Gab dann am Ende noch Theater bei uns, weil sie fürs Baden die wanne auf dem neuen laminat Boden ausgekippt hat und dieser natürlich jetzt für den Hintern ist. Eine andere Freundin hatte auch noch Streit mit ihrer, weil diese ihr als Quelle ein tik tok Video genannt hatte. Ein mal die Woche war sie da. Das einzig praktische war das Wiegen. Mehr aber auch nicht. Wenn du dich so unwohl fühlst würde ich ihr auf jeden Fall sagen, dass du doch keine nachsorge haben möchtest. Vielleicht kann dir dein Krankenhaus eine Hebamme von Ihnen vermitteln. Das hat die babylotsin bei uns z. B. Gemacht. Aber so wirst du die erste Zeit überhaupt nicht genießen können. Und neben all dne Hormonen im wochenbett kannst du diesen Stress gar nicht gebrauchen!