Hallo ihr lieben Mitschwangeren,
Ich hatte gestern meinen Termin zur Geburtsplanung und bis jetzt sieht wirklich alles gut aus. Daher ziehe ich es auch in Erwägung ambulant zu entbinden, da ich einfach finde das man im Krankenhaus so schwer Ruhe findet und nun grad zu Coronazeiten ist es ja auch nicht grad schöner. Bei meiner zweiten Tochter wollte ich damals unbedingt ambulant entbinden, da hatte sich aber dann relativ schnell erledigt da es ein Kaiserschnitt wegen BEL wurde.
Mich würde mal interessieren wie eure Erfahrungen zwecks ambulanter Entbindung sind, wie es bei euch ablief, wie es sich für euch anfühlte und ob ihr euch zu Hause auch „sicher“ gefühlt habt.
Lg pepperann 🤰🏽32+3 mit 3. Bauchmaus inside 😊
Wer möchte ambulant entbinden und hat vll schon Erfahrung!?
Hallo,
Ich habe meinem zweiten Sohn ambulant entbunden.
Vorher musste sicher gestellt sein, dass der Kinderarzt auch die U2 übernimmt (machen nicht alle), sowie der Hörtest von einem HNO durchgeführt werden kann (auch da haben sich einige Ärzte bei so kleinen Mäusen schwer getan). Außerdem muss die Hebamme einen Bluttest an Tag so und so durchführen.
Das hat bei uns alles geklappt.
Ich bin ca. 5 Stunden nach der Geburt nach Hause. Da haben schon die Nachwehen ganz schön gezwickt, so das die Autofahrt ziemlich unangenehm war. Zuhause war es dann aber sehr schön. Direkt im gewohnten Umfeld. Ruhe, mein Mann hat sich super gekümmert. Es ging mir ganz schnell wieder richtig gut, so dass wir dann auch zu den Ärzten fahren konnten.
Für uns war es die richtige Entscheidung und ich werde es beim dritten Kind jetzt wieder so machen, wenn alles dafür spricht.
Liebe Grüße und alles Gute 🍀
Hey
Ich habe 4 Kinder und bekomme im Juli mein 5. Kind
Ich habe 2 Kinder ambulant entbunden
Aber nicht im Krankenhaus
Mein 2. Kind in der Hebammenpraxis im kh hatten die Tag der offenen Tür und die Kreissäle gesperrt und desweg hab ich da entbunden und meine Tochter danach hab ich im geburtshaus bekommen war auch sehr schön ich glaub wir sind nach 5 oder 6 Std nach Hause gefahren und man ist ei Fach in seinen eigenen 4 Wänden
Meine jüngste wollte ich auch erst im geburtshaus bekommen aber da sagte mir mein bauch Gefühl lieber ins kh war auch ganz gut ich hatte nähmlich Fieber bekommen und die Maus zu viel Stress da bin ich 3 Tage drin geblieben und jetzt wenn alles gut geht geh ich wieder ins geburtshaus musste mich dafür aber auch schon vor 5 Wochen anmelden bin heute 17+0 hab keine lust auf Krankenhaus und mit den ganzen corona Kram nee muss nicht sein ich hab jetzt auch von vielen schon gehört das die Männer so lange draußen warten mussten bis die richtigen geburtswehen los gehen
Das wäre in meinen Fall schlecht denn wenn bei mir die richtig heftigen wehen losgehen ist das Baby auch schon so ziehen kurz danach auf der welt
Wenn es dir und dein Baby gut geht mach es wieder ambulant
Wünsche dir noch eine schöne Rest kugelzeit
Liebe Grüße
Meine zweite Geburt war ambulant und es hat alles prima geklappt. Der kleine kam um 23 Uhr und wir sind dann morgens um 5 h nach Hause. Wenn dein Mann direkt Urlaub nehmen kann und dich unterstützt, ist es eine tolle Sache. Kind Nr 3 sollte eigentlich auch ambulant entbinden werden, leider geht es nicht. Ich habe keinen Kia gefunden, der die u2 macht geschweige denn einen Arzt gefunden, der mir die Aufklärung des Gentests unterschreibt, der von der hebamme abgenommen wird. Zudem ist mein beta streptokokken Abstrich positiv und da wird empfohlen, dass Kind 48 h zu überwachen. Mach dich vorher auf jeden Fall schlau, ob du alles abdecken kannst. Also u2, Aufklärung für den Gentest, hno und evtl ein hüftsono, sofern ihr eine Vorgeschichte diesbezüglich habt.
Ich habe mein 2. Kind ambulant entbunden. Unmittelbar nach der Geburt hatte ich allerdings überdurchschnittlich starke Blutungen und musste sogar zur Notop um zu schauen, woher die Blutung kam. Wurde aber nix gefunden. Bekam dann nur Medikamente per Infusion und in Tablettenform und man hoffte einfach, dass die Blutung aufhört.. Sah erstmal nicht so gut aus und auch nicht nach einer ambulanten Entbindung. Aber wie durch ein Wunder wars mit der Blutung dann irgendwann am Nachmittag ok (war seit früh morgens dort) und ich konnte gehen.
Ich würde es immer wieder so machen wenn gesundheitlich nichts gravierendes dagegen spricht und man zu Hause alles für die ersten Tage da hat (Binden, sehr viel Bettwäsche, sehr viele Handtücher, alles für die Nabelpflege/Babypflege). Zu Hause fühlt man sich einfach wohler, es ist ruhiger und man kann sich als Familie mit dem neuen Baby finde ich besser eingewöhnen
Voraussetzung ist dabei auch, dass man für die Nachsorge eine Hebamme hat und für die ersten Vorsorgeuntersuchungen des Babys dann separat nochmal das Krh oder einen Kinderarzt aufsucht, was fpr uns aber kein Problem war.
Wenn man nach der Geburtzu Hause dann doch Fieber bekommt oder meint, dass was nicht in Ordnung ist, kann man ja immernoch ambulant zum Krh., und es kontrollieren lassen.
Habe mein erstes Kind ambulant entbunden. Wir waren 4 Stunden nach der Geburt wieder zu Hause und konnten ganz entspannt beieinander ankommen. Die U2 erfolgt zwischen dem 3. und 10. Lebenstag, also genug Zeit um nach der Geburt einen Termin beim Kinderarzt zu machen. Hörtest haben wir beim normalen HNO gemacht und Hüftultraschall beim Orthopäden. Ich erinnere mich nicht daran, dass das sofort in den ersten Tagen nach der Geburt sein musste, die Krankenhäuser machen es halt, wenn sie es können, direkt mit.
Wichtig aus meiner Sicht ist allerdings, dass man eine Hebamme hat, die Bescheid weiß und dann direkt ab Tag eins unterstützen kann, wenn man fragen hat oder zum Beispiel Stillen nicht klappt.
Würde ich immer wieder so machen, wenn medizinisch nichts dagegen spricht.
Danke für eure Antworten. Ich habe eine Hebamme für die Nachsorge und mit unserer Kinderärztin haben wir bereits auch alles geklärt, sie macht alles bis auf das Hörscreening, dafür gehen wir zum Pädaudiologen, da waren wir beim letzten Kind schon, weil ein Ohr nicht gemessen werden konnte. Leider sind die Screenings in den Krankenhäusern einfach zu früh, daher ist die Fehlerquote hoch. Also von daher.
Wünsche euch auch alles gute für die restliche Schwangerschaft und die Geburt 😊
Hey ihr Lieben
Ich habe alle drei Kinder ambulant entbunden. Meine erste Tochter bereits mit 16 Jahren (Geburt um 7, zuhause um 11) meinen Sohn (geboren um 4.40 Uhr, zuhause um 18 Uhr da wir aufgrund seines hohen Gewichts und damit Verdacht auf Diabetes also Unterzuckerung da bleiben sollten und nach 12 Std die Blutabnahme bei ihm war aber es war alles gut und somit haben wir die Sachen gepackt und sind nach Hause) und meine kleine Tochter kam im Geburtshaus zur Welt (Geburt um 18.30 zuhause um 22 Uhr) und ich würde es immer wieder so machen!
Es war wirklich wunderschön und wir hatten super Unterstützung durch die hwbamme(n) wo wir uns keine Sekunde alleine oder unsicher gefühlt haben.
Sie kam die ersten 10 Tage täglich und wir hatten auch die rufbereitschaftsnummer des Geburtshauses wo wir 24/7 bei Problemen oder Fragen anrufen konnten (alle drei wurden dort betreut bzw mit den Habemmen geboren also meine ersten beiden waren noch Beleggeburten)
Liebe Grüße, Selina
Achja und meine ersten beiden Kinder waren überings Einleitungen per Tablette (Cytotec), weil ich hier öfter lese dass man dann nicht ambulant entbinden darf was nicht stimmt.
Hallo,
ich wollte beide Male ambulant entbinden, was so einigermaßen geklappt hat 😅
Der Große wurde um 17:15 Uhr geboren, wegen meines Kreislaufs blieb ich aber eine Nacht dort. Früh morgens hat mich mein Mann dann abgeholt. Er hat mich auch besser umsorgt als die in der Klinik.
Beim zweiten hieß es, ich müsse wegen schwangerschaftsdiabetes mind. 24 Std nach der Geburt stationär bleiben, um die Zuckerwerte des kleinen zu überwachen. Er kam nachts um 01:46 Uhr und um 14 Uhr durften wir bereits gehen. Auch hier war’s die richtige Entscheidung, denn nachdem ich um 5 Uhr morgens vom Kreißsaal auf Station gebracht wurde, kam um 7 Uhr eine Schwester, um meine Vitalzeichen zu messen und um 8 Uhr eine für Junior. Also Ruhe war da nicht. Und der große durfte nicht zu Besuch kommen usw usw. Ich gehöre einfach nachhause und kann eine ambulante Geburt nur empfehlen.
Die Hebamme kam regelmäßig zu uns nachhause und schaute nach uns. Um das Neugeborenenscreening, das hörscreening und die u 2 muss man sich dann selbst kümmern, das war es uns aber wert.
LG und alles gute
Hey :)
Ich habe alle drei Kinder ambulant bekommen, das war für mich auch die einzige Option. Ich habe eine absolute Krankenhausphobie. Allein oder unsicher habe ich mich nie gefühlt, eher dann, wenn Menschen mir "Tipps" gaben. Ansonsten war es bei allen so entspannt, im eigenen Bett zu liegen, das eigene Bad zu nutzen und vor allem Essen da zu haben wann immer und was immer ich wollte. Gerade nach der Geburt hatte ich immer hunger ohne Ende.
Jetzt planen wir eine Geburtshausgeburt, wenns nicht klappt wirds eine Hausgeburt (medizinische Indikationen natürlich klinisch). Da wir eine Weile fahren müssen weil die Klinik hier die Geburtshilfe geschlossen hat, steht halt auch eine Hausgeburt im Raum. Es wird also wieder ambulant werden und ich würde es auch gar nicht anders wollen. Mich stresst Krankenhaus und ich vermisse meine Liebsten und zuhause.
Also trau dich ruhig. Du weißt bei Kind 3 was zu tun ist ❤