Hallo.
Ich bin das dritte Mal schwanger. Mein Mann und ich haben entschieden, dass wir uns so gut es geht einschränken, um zur Geburt möglichst fit zu sein und hoffentlich auch ohne Corona!
In 4-5 Wochen ist ET.
Meine 10 jährige Tochter leider nun natürlich auch darunter, weil sie zb. nicht zu einem Kindergeburtstag gehen darf, bei dem 10-12 Kinder erwartet werden, von 3 verschiedenen Schulen/ Klassen.
Ich fühl mich damit so langsam überfordert und habe stets ein schlechtes Gewissen. Wo fängt man an und wo hört man auf?
Hinzu kommt, dass ich mich häufig vor Freunden rechtfertigen muss. Wir sperren uns hier natürlich nicht ein , sind aber sehr runtergefahren. Die meisten Menschen sind an einem müden Punkt angekommen, wollen einfach nur noch leben, uneingeschränkt. Kann ich total verstehen, kommt für uns schwanger jedoch derzeit nicht in Frage,
Mich f*** Corona so ab und ich bin echt erschöpft was das Thema angeht.
Wie handhabt ihr das kurz vor der Geburt?
Falls ihr da eine komplett andere Meinung habt, kommentiert bitte sachlich und höflich! 😅
Liebste Grüße 💝
Schränkt ihr soziale Kontakte ein vor ET?
Ich nehme an deine Tochter geht zur Schule? da könnte sie es ja auch bekommen.
Bitte schalte deinen Gesunden Menschenverstand ein, du kannst es überall auflesen, beim Einkaufen etc.. Denk doch positiv & geniesse Familie und Freunde bis zur Geburt.. 🍀🤗
Thats the Point. Schule ( Kohorte), mein Mann geht zur Arbeit. Das sind Dinge die ich nicht beeinflussen kann und auch nicht möchte.
Ich habe aber wirklich Panik, dass ich unter Corona entbinden muss. Dass es mir möglicherweise auf den letzten Metern schlecht geht. Hatte im Herbst ne Grippe und dachte es geht zu Ende mit mir. 😅
Des Weiteren sorge ich mich darum möglicherweise allein, also ohne Partner entbinden zu müssen. Bei uns in S.-H. steigen die Zahlen wieder und och fühle mich einfach nicht sicher. Das belastet mich stark.
Das kann ich gut verstehen, aber ich persönlich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, meine Tochter nicht zu den Anlässen zu schicken..
Ich kann dir berichten, dass bei mir eine Grippe vor 3 Jahren 1000x schlimmer waren als 2 Mal Corona(welches mich wirklich nur sehr sanft getroffen hat, trotz ungeimpft)
Schlussendlich, kannst du eine Geburt selten so planen, wie du es dir vorstellst, sei optimistisch☺️
Ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen, genauso wie ich deine Tochter verstehen kann.
Für deine Tochter ist die Situation natürlich richtig blöd, sie muss ihre Sozialkontakte einschränken, darf nicht auf den Geburtstag gehen und das obwohl sie eigentlich "nichts" mit der Situation zutun hat und dafür kann. Sie hat sich nicht für ein weiteres Kind entschieden oder für die Geburtssituation unter Corona.
Ehrlich gesagt, ich würde sie nicht einschränken. Sie muss sich nach der Geburt wahrscheinlich schon genug einschränken, dazu ist Mama plötzlich nicht mehr so ansprechbar wie sonst und und und.
Ich hatte jetzt corona und kann dir gar nicht sagen, woher. Ich war nur einkaufen. Mein Sohn geht zur Kita, ist aber negativ. Mein Mann hat es eine Woche später bekommen.
Bedeutet: du kannst es von überall bekommen.
Ja so langsam habe ich auch das Gefühl komplett machtlos zu sein.
Natürlich möchte ich , dass es meiner Tochter gut geht. Zur Zeit ist bei uns auf den Schulen einfach eine Menge los. In fast jeder Klasse Corona-Fälle. Dort sitzen sie halt mit Maske. Auf dem Geburtstag kommt man sich natürlich viel näher.
Wie gesagt, ich kann dich und deine Misere total verstehen! Ich würde mit den Eltern des Geburtstagskindes mal sprechen, vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass sich alle vorher testen. Du kannst ja deine Situation schildern und vielleicht haben sie Verständnis.
Zum Thema Schule: Ich bin Lehrerin - meinst du, bei uns würde irgendwer auf dem Weg zur Schule hin oder zurück eine Maske tragen? Vor der Schule stehen so viele Grüppchen ohne Maske, da kann man 3000 mal sagen "zieht euch die Maske an".
Ich würde mein Kind zu den Geburtstagen gehen lassen, weil es eh schon schwer genug ist und ich angst hätte, dass mein Kind dann ausgegrenzt wird, wenn sie als einzige nirgends hin kann. Da sind ja Kinder, die sie auch in der Schule trifft 🤷♀️
Es ist ihre Freundin aus dem Dorf. Die restlichen Kinder kennt sie kaum oder gar nicht. Also nicht so dramatisch.
Wäre ich nicht schwanger und würde kurz vor ET stehen, wäre ich da grundsätzlich auch entspannter.
Ich finde es auch schwierig.. ich gehe am Wochenende nicht zu einer Geburtstagsfeier, wo cih super gern hin möchte, aber es werden 30 Leute erwartet. Das ist mir zu viel.
Bin allerdings erst in SSW 23 und warte noch auf meinen Booster-Termin im März. Daher bin ich noch deutlich vorsichtiger und glaube, dass ich mich danach etwas mehr entspannen kann.
Da ich Ende Juni ET habe... vermute ich, dass ich mich nach Booster nicht mehr extrem einschränke.. wir sind im Mai zu einer Hochzeit eingeladen, das wäre bei mir 5 Wochen vor ET und ich möchte auch hin..
Ich denke das ich 1-2 Wochen vor ET Kontakte auf das notwendigste Minimum reduzieren werde.
Ich lasse mich auch boostern nächste Woche.
Aber so richtig entspannt bin ich damit trotzdem nicht. In meinem Umfeld hatten so viele geboosterte Menschen Corona und es ging ihnen tatsächlich total unterschiedlich. Von : ich hab nix gemerkt bis hin zu: ich habe noch immer Probleme mit der Lunge. 🤷🏼♀️
Ätzend.
Hey
ich hab auch Ende März ET und muss sagen das ich schon ziemlich aufpasse.
Bei uns ist schon alles so streng und ich hab echt 0 Bock mir die Geburt komplett versauen zu lassen indem mein Mann nicht mit darf.
Ich würde mich jetzt nicht einigeln aber so nen Kindergeburtstag würde ich denk ich leider Gottes abblasen. Ich persönlich.
Lg
Dankeschön. Ich glaub wir schwangeren können das auch einfach besser nachvollziehen. Ich wäre recht entspannt, wäre ich nicht schwanger.
Ich habe ebenfalls große Sorge, dass ich ohne Partner durch die Geburt müsste.
Hey,
ich kann dich gut verstehen. Meine Tochter ist 6 Jahre und geht auch zur Schule. Bis zum ET hab ich noch 3 Wochen und ziemlich Panik mir den Mist vorher noch einzufangen (bin geboostert aber das ist corona ja egal)
Wir schränken die Kontakte auch ein, lassen unsere Tochter aber ihren Sport (Ballett und Jazz Dance) machen. Da sind die Kinder aber alle getestet. Mein Mann ist zum Glück im HO. Kindergeburtstag durfte sie hin auch wenn ich skeptisch war. Das wollte ich ihr einfach nicht antun.
Wir treffen uns auch mit ausgewählten Freunden und testen uns dann vorher einmal alle. Da haben die meisten zum Glück Verständnis.
Es ist einfach ne blöde Zeit 
und ich bin so froh wenn mein Räuber endlich da ist.
Wir treffen uns auch mit einigen wenigen Freunden und testen uns alle . Ganz ohne geht es ja nicht. Meine Tochter geht auch noch zum Tanzen. 1-2 Wochen vor ET wird sie aber pausieren. Es wäre alles so viel einfacher ohne diesen Mist. Dir alles Gute!🍀
Hallo, ich habe noch 8-9 Wochen bis zum errechneten ET und hoffe, dass sich die Coronalage bis dahin weiter entspannt. Lust hat darauf glaube ich wirklich niemand mehr. Ich kann gut verstehen, dass ihr Erwachsenen eure Sozialkontakte reduziert bis zum ET, von eurer Tochter erwartet ihr in meinen Augen aber zuviel. Wir haben noch 3 andere Kinder (15, 13, 8), die dürfen aber für uns selbstverständlich weiter in die Schule, zum Sport oder eben auch zu Geburtstagsfeiern. Wir sind alle geimpft, bis auf unsere Jüngste sind auch alle geboostert - ich weiß, dass das nur bedingt vor einer Infektion schützt, aber zumindest doch vor schweren Verläufen. Ich würde von meinen "Großen" nach 2 Jahren Einschränkungen, unter denen gerade die Kinder und Jugendlichen sehr gelitten haben, nicht erwarten wochenlang auf Geburtstagsfeiern etc zu verzichten. Unsere Kinder sind sowieso umsichtig. Großevents etc müssen sicher aktuell sicher nicht sein, aber ein normales Alltagsleben soweit möglich für unsere Kinder ist uns sehr wichtig und dazu gehören für mich eben auch Geburtstagsfeiern. Anders ist es, wenn unsere Töchter von sich aus verzichten, ich würde das aber nie erwarten und auch nicht dahingehend beeinflussen. Zudem werden die Kinder in der Schule regelmäßig getestet (wie auch beim Sport) - eine 100 prozentige Sicherheit gibt es natürlich nicht, aber für mich muss das reichen. Ich kann mich letztendlich auch im Wartezimmer beim Arzt, Einkaufen, etc anstecken.
Liebe Grüße und bleibt gesund!
Hallo,
wir handhaben das auch so... Meine Mutter ist schon ganz unglücklich, aber ich umarme derzeit einfach niemanden. Ich möchte mir, so kurz vor der Geburt, nichts einfangen. Mein Mann ist, Job bedingt, schon ein großer Risikofaktor, aber er testet sich täglich...
Aber davon abgesehen, bin ich von dem Thema auch nur noch genervt und froh, wenn alles wieder so halbwegs in geregelten Bahnen läuft...
Alles Liebe 🙋♀️
Also ich persönlich schränke mich momentan nicht ein. Ich mache alles was erlaubt ist.
1 Woche vor ET heiraten dann gute Freunde von uns und ich will umbedingt hin.
Momentan bin ich in der 31. Ssw. Ich versuche mein Immunsystem gut zu pflegen (Vitamine, Gemüse, Früchte). Mein Kind geht in die Kita und mein Mann arbeitet normal.
Ich kann mir eher vorstellen eine FFP2 maske zu tragen an grösseren Anlässen als diese auszulassen. Aber bei uns sind die Fallzahlen auch am sinken.
Mal schauen, vielleicht krieg ich kurz vor ET dann doch noch bammel.