(Zu?) Seeeeeehr gelassen nach positivem Test

Als wir mit der Planung gestartet sind, war ich sehr ruhig. Bis zum positiven Test habe ich komplett am Rad gedreht und sogar schon Kinderwägen begutachtet. #augen#klatsch

Doch seit der Test da ist, bin ich überhaupt nicht mehr hibbelig. Ich fühle mich (abgesehen von der Müdigkeit und Blähungen) wie vorher. Der erste Arzttermin ist „erst“ in der 8. Woche - sehe keine Notwendigkeit vorher. Kinderwägen, Kleidung, Möbel etc. Sind mir plötzlich egal.
Auch unser „Geheimnis“ will ich niemandem sagen. Also jetzt nicht. Erst viiiiiel später.
Ich bin einfach „innerlich“ so zufrieden - gar nicht nach außen sichtbar.

Mein Partner dreht dafür umso mehr durch. Ihm war vorher eher alles „egal“ aber jetzt plant er sogar schon das Babyzimmer, will es am liebsten allen erzählen und frsgt mich gefühlt alle 5 min ob es mir eh gut geht #liebdrueck
Am liebsten wäre er sofort zum Doc gefahren. Er hat mich sogar schon gefrsgt ib ich mich gar nicht so freue wie er. Aber das tu ich! Nur irgendwie eben anders.

Ist/War das bei euch auch so? 😅

1

Also was ich halt tu ist extrem viel über die bevorstehende Zeit lesen und informieren. Vielleicht ist da meine Art die Nachricht zu verdauen.
Aber ganz realisiert habe ich es noch nicht :-D

2

Ging bzw geht mir ähnlich. Ich war vor dem positiven Test extrem hibbelig und konnte mich kaum auf etwas anderes konzentrieren. Jetzt wo es geklappt hat bin ich eher damit beschäftigt meinen Alltag trotz der "Nebenwirkungen" auf die Reihe zu bekommen. Mir fehlt die Ruhe mich mit Zukunftsplanung auseinander zu setzen. Mein Mann wollte es direkt allen erzählen (und hat das bei seiner Familie und Freunden auch sehr schnell gemacht). Ich habe es bisher lediglich meinem engsten Kreis erzählt und gerade auch nicht das Bedürfnis es den Anderen zu sagen.
Ich bin zurzeit sehr im "Hier und Jetzt" und hangle mich einfach von Tag zu Tag. Ich freue mich sehr über die Schwangerschaft, habe es aber ehrlich gesagt noch nicht richtig realisiert.

3

Ja genau!! Einfach von Tag zu Tag hanteln. Ich bin zwar erst in der 5. Woche aber ich merke, dass ich mit meiner Kraft haushalten muss. Der Job ist anstrengend und ich habe das Gefühl schon genau „beobachtet“ zu werden.

Woche für Woche ist mein Motto - es kann noch sooooo viel passieren und wie meine Natur so ist: ich versuche niemanden zu enttäuschen 😞….

Ich hoffe dass diese unbändige Freude, die man dann auch teilen nach dem FA Besuch dann nach außen einsetzt.

Gestern Abend habe ich mich mit Meditationsmusik ins Bettchen gelegt und über die nächsten Monate nachgedacht. Ganz allein, ganz in Ruhe. Das hat mir gut getan.