Corona positiv, engmaschingere Kontrolle?

Hallo, ich bin in der 31.Woche und sehr wahrscheinlich Corona positiv. Schnelltest war schon positiv und habe auch husten. Wie war das bei euch mit dem Frauenarzt. Man hört ja dass wegen der Plazenta engmaschiger kontrolliert werden sollte. War das bei euch auch so?

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Also das habe ich bisher nicht gehört.
Meine zwei Freundinnen sind aktuell schwanger und ich, hatten in den letzten zwei Monaten leider Corona und wurden weder engmaschiger kontrolliert noch wurde irgendwie eine Besonderheit draus gemacht

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Dann wurde es einfach nicht gemacht, zB aus Kosten oder Kapazitätsgründen.

Und Schwangere selbst wissen es auf auch nicht, da der Arzt dies Aufklären und wissen müsste.

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Nein, das ist nirgendwo festgeschrieben. Das wurde nicht gemacht, weil es statistisch gesehen gar nicht notwendig ist.

PS; ich arbeite bei einem Arzt...

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Huhu,

guck doch mal im extra forum dafür. Ist etwas weiter unten. Die Frage kommt fast täglich, auch über Erfahrung zu verläufen. Da solltest du fündig werden.

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Hi, hatte auch Corona im Januar, da war ich ca. 25. Ssw und ich wurde nicht engmaschiger kontrolliert oder so. Auch danach wurde nicht irgendwie speziell was gemacht, ich habe einfach nachgefragt ob sich eventuell die Entwicklung des Kindes verändert hat durch die Corona Infektion, der Arzt meinte es sei alles in Ordnung, Entwicklung perfekt im Rahmen.

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Kurz und knapp: macht jeder Fa anders leider.

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Ich hatte es in der 25. Woche, musste Clexane spritzen und gehe seitdem alle zwei Wochen zum Ultraschall. Überweisung für eine Doppler Untersuchung beim Feindiagnostiker habe ich auch bekommen.

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Ja, ich hatte es in 10. Ssw und muss alle 14 Tage zum US und Doppler

So sagt es auch die Leitlinie, bin selbst vom Fach :)

Alles Gute!

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Ich hatte es in Woche 17/18, bei mir auch das an Leitlinien angelehnte Vorgehen mit Antikoagulation und Doppler alle 2-4 Wochen, trotz 3maliger Impfung und keinen zusätzlichen Risikofaktoren.
Schade, dass scheinbar so wenige Gynäkologen sich daran halten... Ich bin froh drum, auch wenn ich mir keine wirklichen Sorgen mache. Lieber Vor-, als Nachsicht...:-)

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Wo ist denn diese Leitlinie?

Kann man das einfordern?

Ich rechne jeden Tag mit einer Infektion durch unsere Sohn, der eine Kita besucht und habe nicht den Eindruck, dass meine FA das von sich aus anbieten würde…

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Mann kann sie bei der DGGG online suchen (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe).
Es ist 'nur' eine Stellungnahme zum Umgang mit Schwangeren mit/nach Covid 19 Erkrankung, keine verpflichtende Anweisung.
Daher kann das trotzdem noch relativ flexibel ausgelegt werden...
Ich versteh das aber ehrlich gesagt nicht, gerade wenn eine Schwangere diesbezüglich besorgt ist.
In der Schwangerschaft wird aus so vielen Dingen ein Drama gemacht, das keines sein müsste. Da kann man doch gerade bei einer Erkrankung, die man eben deutlich schlechter einschätzen kann, als andere Phänomene, auf Nummer sicher gehen.
Aber das sind natürlich nur meine persönlichen Gedanken zu dem ganzen Thema ..#kratz