Hallo, ich habe in der 16.SSW eine Fruchtwaseruntersuchung da beim Harmonytest eine auffällig rausgekommen ist wird nun untersucht ob es das Baby auch hat und dann ist es eine Diagnose festzustellen. Muss ich davor Angst haben wegen eventuell Nachteile wie Wehen bzw.Furchtblase?
Fruchtwasseruntersuchung
Hallo Hopeandwish,
hat dich denn dein Arzt/deine Ärztin nicht über die Risiken aufgeklärt? Bei einer Fruchtwasseruntersuchungen gibt es ein minimales Risiko (unter 1%) eine Fehlgeburt zu erleiden. Ich selbst hatte eine Chorionzottenbiopsie im letzten Jahr, weil es viele Auffälligkeiten gab. Eigentlich sollte es auch eine Fruchtwasseruntersuchung werden, aber es war keines mehr da, weil mrin Sohn leider keine funktionsfähigen Nieren hatte.
Die Untersuchung tut wirklich nicht weh und passiert ist mir dadurch auch nichts. Man soll sich halt danach wirklich etwas schonen.
Ohh danke für deine Antwort ja ich hab ein Erklärungsbogen bekommen . Leider wollen wir es machen damit wir vorbereitet auf alles sind .
Hallihallo, ich hatte vor 3 Wochen eine FWU. Es hat 2 Minuten gedauert, war unangenehm aber nicht schmerzhaft.
Ich habe danach nichts auffälliges gespürt, hatte auch keine Kontraktionen. Geschont habe ich mich nur am Tag selbst.
Ca. Bei einem 1% kann es zu einem Blasensprung oder ähnlichem und Schlussendlich zum Verlust des Kindes kommen.
Sprich 1 von 100 Frauen verliert ihr Kind durch die Untersuchung.
Darüber musst du aber auch aufgeklärt werden.
Bei eurem Befund hinsichtlich des Triple-X würde ich persönlich das Risiko nicht eingehen..
Ich hatte eine Chorionzottenbiopsie, da Verdacht auf Trisomie 21 und/oder Herzfehler etc...
Ich war 3 Tage krankgeschrieben und habe halt mehrheitlich gesessen oder gelegen.
Ich hatte vor zwei Jahren die Punktion. Mein Bauch war sowieso davor schon sehr unruhig, wurde aber nicht um viel schlimmer durch die Punktion. 3 Tage sollte ich fast ausschließlich liegen, war aber einfach, da ich eh schon stationär im Krankenhaus war. Aber auch wenn hier noch viele berichten, dass es ohne Komplikationen lief, ein Risiko bleibt trotzdem. In den meisten Fällen läuft es unproblematisch, in ganz wenigen dramatisch.
Ich hatte zweimal Komplikationen. Bei der zweiten SS habe ich mich durch die Punktion sensibilisiert gegen Blutgruppenantigene des Kindes. Es ist sehr sicher, dass es dabei passiert ist, weil ich im ersten Antikörpersuchtest noch keine Antikörper hatte, beim zweiten Antikörpersuchtest dann schon, dazwischen hatte ich keine Blutung oder sowas. Das war eine Chorionzottenbiopsie. Bei der nächsten SS hatte ich eine Fruchtwasseruntersuchung und habe dadurch eine Chorion-Amnion-Separation erlitten. Das ist ganz sicher auch durch den Eingriff passiert, da es vorher nicht war. Das hat auch der durchführende Arzt zugegeben. Beides also seltene und eher schwerere Komplikationen. Würde ich es wieder machen? Ja klar! Ich habe nicht nur die Trisomien ausschließen lassen sondern auch einen Array gemacht und viele andere monogene Erbkrankheiten untersuchen lassen. Wäre es festgestellt worden, hätte es für mich eine klare Konsequenz gehabt. Habe lange genug mit behinderten Menschen gearbeitet um mir da eine klare Meinung bilden zu können. Und ja, ich hätte lieber noch eine Fehlgeburt gehabt als der Tatsache ins Auge zu sehen, dass ich die Geburt eines schwer behinderten Kindes hätte vermeiden können, wenn ich die Untersuchung gemacht hätte. Auch da weiß ich, wovon ich rede, da ich auch zweimal eine Fehlgeburt hatte.