ET+5 total verzweifelt mit Klinik und bevorstehender Geburt

Hallo

Ich bin mittlerweile echt schon verzweifelt und hoffe hier auf Rat.
Ich hätte meinen ET im März gehabt wo sich aber nichts tat, was bisher ja auch vollkommen in Ordnung ist. Da mein Frauenarzt aber nicht da ist sollte ich in meine Klinik zur Kontrolle.
Bin also dort hin unter anderen weil ich Flüssigkeit verloren habe und ich mir sicher war das es kein Urin war.
Im KH angekommen wurde alles aufgenommen und ein Ctg geschrieben, dort gingen die Herztöne mal auf 202,205 .. Ich fragte die Assistent Ärztin danach ob das normal sei und sie meinte "Das war ein Fehler vom Gerät" ohne drauf zu schauen. Das ich eine Stunde am Doppler und Ultraschall für Lernzwecke herhalten sollte das der bauch schon schmerzte erwähne ich gar nicht.
Ich wurde weiter untersucht Muttermund komplett verschlossen und steinhart. Geburtsunreif. Dann wurde mir ein Abstrich Stäbchen zwecks Fruchtwasser eingeführt und 1 minute drin gelassen beim rein und raus ziehen grob gebohrt, ich dachte ich sterbe gleich, währenddessen wurde eine Eipollösung gemacht ohne mich zu fragen und ohne das mit mir abzusprechen. Ich wusste erst später zuhause das es eine Eipollösung war durch eigene Recherche. Ich konnte kaum bis nachhause gehen, dort angekommen konnte ich meine Blase nur unter heftigen schmerzen und heulen entleeren. Dann fing eine stärkere Blutung an. Sei alles normal. Okay
Ich erfuhr dann auch das eine Eipollösung bei Geburtsunreifen Befund nichts bringt und nicht gemacht werden sollte da es höllische schmerzen geben kann was ich bestätigen kann. Bei der Fruchtwasser untersuchung hatte der Arzt bedenken und rief einen anderen arzt an der sich das anschauen sollte ob das wasser ausreiche, der arzt war aber abscheinend verhindert sodass es plötzlich hier weniger fruchtwasser ist am ende normal. Glaube ich auch aber vor 1 minute war er noch etwas besorgt und wollte einen anderen arzt hinzuziehen.
Das Problem ist das ich seit dieser Untersuchung starke Bauchschmerzen habe, Übelkeit und Kopfschmerzen. Laut klinik alles normal und bis ET14 wird da wohl auch nichts weiter gemacht. Fühle mich aber immer schlapper und kränker. Ich würde mittlerweile sogar eine Einleitung dankend annehmen um das alles zu beenden. Ich mach mir sorgen um mein Baby und mir gehts schlechter. Die angehenden Ärzte der Uniklinik waren in meinem Fall leider sehr desinteressiert, die Hebammen jedoch total super. Wenn sich viele fragen warum ich zu den untersuchungen nichts gesagt hab, bin das erste mal schwanger und wusste einfach nicht was nötig und erforderlich ist.

Was habe ich für Rechte?
Kann ich auf eine Einleitung bestehen?

Tut mir leid für den text aber ich musste mir das jetzt einfach von der seele schreiben da mich das extrem aufwühlt.

1

Verrückt. Wie oft doch ohne die Einwilligung was gemacht wird.
Hast du die Möglichkeit in eine andere Klinik zu fahren?
Hast du eine Einleitung mittels bspw Gel schon dort angesprochen?
Alles, alles gute und viel Kraft!

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Ja leider! Im Grunde vertrau ich den Ärzten auch, aber so eine in meinem Fall schmerzhafte Untersuchung oder "natürliche Einleitung" hätte ich schon gerne vorab gewusst.
Die nächste Klinik ist leider zu weit weg von mir da muss ich das leider dort durchziehen.
Ich hab gefragt ob man den ganzen auf die Sprünge helfen kann in Form von Tabletten etc. pp. da hieß es eben das man noch warten kann bis zu 14 Tagen. Hab morgen wieder einen Kontrolltermin und werde da explizit nach einer Gel Einleitung fragen.

Vielen Dank!

3

Grundsätzlich würde ich dem Baby auch immer so viel Zeit geben, wie es geht. Eine Einladung bei Geburtsreifem Befund ist auch einfacher. Aber wenn du jetzt sorge um dein Kind hast, blockiert dich das potentiell auch bei der Geburt und das muss ja einfach nicht sein. Hat andernfalls dein Gyn eine Vertretung?
Es gibt auch die Möglichkeit jemand zur Einleitung zu überweisen, falls die sich sträuben.

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