Guten Abend zusammen,
Ich lese seit einiger Zeit auch gerne Im Baby und Kleinkindforum, um mich mental auf das, was kommen wird, vorzubereiten đ
Mir fĂ€llt dabei immer mehr auf, dass es zu Unstimmigkeiten zwischen den Eltern kommt, was Elternzeit, Erziehung, Aufgabenverteilung, etc. angeht. Mein Mann und ich sind uns bisher eigentlich ziemlich einig, wie es ablaufen soll, wobei ich auch sagen muss, dass mein Mann ein "Vorzeigemann" ist, was mental load und care arbeit angeht. Er nimmt auch drei Jahre Elternzeit und ist besser ĂŒber die Geburt aufgeklĂ€rt als ich đ
Wie ist es bei euch? Habt ihr euch schon Gedanken ĂŒber die Zeit danach gemacht?
Wie engagiert/involviert sind eure MĂ€nner?
Mein Mann ist super involviert und auch bei unserem jetzigen 4 jĂ€hrigen Sohn gibt es kein Elternteil welches wichtiger oder prĂ€senter ist. Mein Mann ist manchmal die bessere "Mutter" đ Ich werde in Elternzeit gehen, weil ich nunmal die mit den BrĂŒsten bin đ
đ€Łđ€Łđ€Łđ€Łđ€Ł So geht es mir bei unserem 2. Kind. Er ist Papkind durch und durch. Als K3 kam und wir das Thema hatten woher die Babys kommen, war er (3) der absoluten Meinung, dass er in Papas Bauch war đ€ŠđŒââïžđ
Herrlich đ€Łđ€Ł
Mein Mann war auch immer so ein Vozeigemann. Nach der Geburt hat sich herausgestellt, dass ich mit der mental load sache besser umgehen kann. Ich liebe es dinge zu organisieren und den Ăberblick zu behalten. AuĂerdem liebe ich babys und kleinkinder wirklich sehr, ich ziehe richtig Energie daraus mich mit meinem kind zu beschĂ€ftigen. Mein mann macht nun eben andere dinge, die mich nerven und krĂ€fte rauben. NatĂŒrlich ist er trotzdem ein swhr involvierter vater. Ich weiĂ auch, dass er sehr viele dinge sehr vieö besser und lieber machen wird wenn unser kind Ă€lter ist.
Es kriselt bei uns aus ganz anderen GrĂŒnden.
Ich möchte damit sagen, dass sich erst nach der Geburt zeigen kann, wem was viel kraft kostet und was nicht. Und dass das ok kst solange es beiden gut geht damit.
Mein mann macht sich noch nicht so einen Kopf wir sind grad aber auch erst bei der Halbzeit angekommen wir haben die Tage die Ordner neu sortiert und gleich alles drauĂen gelassen was wir fĂŒr die ganzen AntrĂ€ge brauchen und einen babyordner erstellt. Aber ĂŒber die Geburt muss ich ihn noch informieren damit er weiĂ was er macht wenn ich es nicht kann elternzeit nehme ich weil er einen befristeten Vertrag hat und nicht weiĂ ob der unbefristete darunter leidet auch ist es das erste richtige Kind worum er sich kĂŒmmern muss und er macht sich jetzt schon sorgen das er es zerdrĂŒckt đ die Kinder seiner Schwester hat er nie angefasst was natĂŒrlich jetzt doof ist um alleine zu bleiben von jetzt auf gleich đ ich habe 5 Geschwister groĂgezogen deswegen ist es fĂŒr mich leichter und durch mein Gehalt bekomme ich auch mehr Elterngeld đ„° die AufklĂ€rung ĂŒbernimmt seine Familie grad und ich Belese mich zu allem um ihm aufzuschreiben was mir fĂŒr die Geburt wichtig ist oder was auch immer gibt ja ne Menge đ„°đ aber ich denke das er ein toller Vater sein wird đ„° lg
Ich habe schon mitbekommen, dass Arbeitgeber den Wunsch nach Elternzeit honoriert haben und der Vertrag entfristet wurde. Manchmal sind eben auch Arbeitgeber Familienmenschen mit angemessener Einstellung zur Elternrolle beider Elternteile..
Hallo.
Mein Mann geht wie selbstverstÀndlich das zweite halbe Jahr in Elternzeit und macht die Eingewöhnung in der KiTa. Hat er schon kurz nach dem ich aus den 12 Wochen war mit seinem Chef abgesprochen.
Haushalt ist nicht so seins, dafĂŒr aber alles rund ums Haus. Und selbst bei den zwei pubertĂ€ren MĂ€dels, die ich in die Beziehung mitgebracht habe, ist er engagiert, wenn es um Hausaufgaben und Technikdinge geht. Muss ja zugeben: Er hat da mehr Ruhe weg, es auch ein sechstes oder x-tes Mal zu erklĂ€ren. Obwohl er ganz gerne mal den GrummelbĂ€r spielt. đ
Toll, dass du so einen engagierten Mann hast! Er wird das bestimmt toll machen.
Bei uns ist es so dass wir es eher altmodisch aufgeteilt haben und er das Geld verdient und ich zuhause zu den Kindern schaue. Ich arbeite zwar 2 Tage die Woche aber da muss ich dann organisieren wer die Kinder (also Kind 2 kommt in ein paar Tagen zur Welt) betreut. Der ganze Mental load bezĂŒglich Kindern und Haushalt liegt auch bei mir. Das stresst schon sehr.
Ich möchte mich aber nicht beschweren, er macht all die grossen Sachen (Haus, Auto, Garten). Aber bezĂŒglich der Kinder wĂ€re es natĂŒrlich toll wenn er mehr Eigeninitiative zeigen wĂŒrde.
Ich denke bei euch wird sich das auch einspielen.
Also du schreibst er nimmt auch 3 Jahre Elternzeit... was bedeutet das? Seid ihr dann zusammen 3 Jahre zuhause? Das wĂ€re nichts fĂŒr mich. Oder bist du dann zuerst 3 Jahre zuhause und dann er 3 Jahre?
Sorry bei uns in der Schweiz gibt es sowas eben nicht darum nimmt es mich wunder wie das ablÀuft. Und wer verdient dann Geld?
Alles Gute fĂŒr eure Schwangerschaft!
Hallo
Da wir unser viertes und letztes Kind Erwarten...sind wir ja schon lÀnger Eltern (seit 12 Jahren).
Wir sind ein eingespieltes Team.
Mein Mann hilft im Haushalt mit und ebenso befinden Kindern.
Elternzeit hat er nie genommen,dass geht einfach beruflich nicht,ist aber auch kein Thema fĂŒr mich.
Ich bleibe dafĂŒr jetzt wieder 2,5j in EZ.
Mein Mann arbeitet 3 Schichten, natĂŒrlich bleibt das meiste an mir hĂ€ngen,aber dafĂŒr bin ich nur TZ 20h arbeiten gegangen und das ist auch völlig in Ordnung fĂŒr mich/uns
In der Baby Zeit ab Kind 2 hat mein Mann hauptsĂ€chlich die Geschwister ĂŒbernommen.
Ich habe immer lange gestillt,da kann er eh nichts helfen und nachts habe ich ihn auch manchmal ausquartiert,dass er einfach ausgeschlafen ist fĂŒr die Arbeit.
Ich finde man kann da auch etwas RĂŒcksicht nehmen.
Windeln wechseln,mal spazieren gehen oder Baby in die Trage,da kam er dann eher zum Einsatz.
LG Mamamadl 21.ssw
Ich bin auch bisher sehr zufrieden mit unserem Plan und hoffe, wir haben alles gut bedacht. Fand es sehr schwer soweit im Voraus zu planen ohne zu wissen, was man braucht. Das ist ja eine Situation die man garnicht kennt.
Ich habe leider nach dem Studium keinen Job gefunden und brauche deshalb erstmal keine Elternzeit nehmen. Mein Mann kann dafĂŒr dann aber 20 Monate nehmen, die er mit unterschiedlichen Teilzeitmodellen gestaltet. Von 3 bis 6 Stunden Arbeit pro Tag ist da alles dabei.
Direkt nach der Geburt ist er natĂŒrlich auch 2 Monate zuhause, dass war fĂŒr uns keine Diskussion. Danach arbeitet er relativ viel, da das Kind ja noch klein ist und er wahrscheinlich nicht viel machen kann. SpĂ€ter suche ich mir einen Job und er ĂŒbernimmt die Eingewöhnung in die Kita.
Da er auch 100% im homeoffice ist sind wir sowieso super flexibel und er springt ein, sobald was brenzlig ist. Freue mich darauf das bald zu testen und zu sehen wie es lĂ€uft. đ