Ausgekugelt- unendlich glücklich

Hallo, 🙋🏻‍♀️
wir haben am bereits am 30.4. ausgekugelt. Es war eine turbulente Zeit.
Ich war bereits am ET im Krankenhaus nachdem meinem Gyn das CTG nicht gefallen hat. Ich wurde bis zum nächsten Tag engmaschig kontrolliert und wurde ohne Einleitung entlassen.

Einen Tag nach meiner Entlassung, ET+2, bekam ich frühs leichtes Unterleibsziehen, welches sich kontinuierlich verstärkte. Das einzige was mich irritierte waren die Abstände, da diese von Anfang an zwischen 5 und 3 Minuten lag. Um 15 Uhr telefonierte ich mit dem Kreißsaal. Die Hebamme meinte, wenn ich noch so mit ihr quasseln konnte, ist es noch nicht so weit.
Um 17 Uhr wurde das Ziehen fieser, Abstände wie gehabt und es gab nochmal ein Telefonat. Ich durfte kommen.
Dort angekommen gab es erstmal ein CTG und MM-kontrolle. Wehen sichtbar und MM auf 3 cm. Jippie. Es geht definitiv los.
Ich durfte nochmal auf Station auspacken und wehte dort weiter vor mir hin, so lange ich es aushielt, war es ok.
Um 21:00 Uhr sprang unter einer Wehe die Fruchtblase. Also zurück zum Kreißsaal.
Dort ging es dann ganz schnell.
Um 22:09 Uhr war mein Kleiner da.
Er wog stolze 4580g, war 55cm lang und hatte eine Kopfumfang von 36cm. Mir wurde immer gesagt er wird groß, aber so groß, hat uns dann doch alle erstaunt. Und dafür dass er mein erstes Kind ist, hat wirklich alles gut und schnell und ohne Medikamente geklappt.

Ich habe einen Dammriss 2. Grades, welcher vernäht wurde und bei der U2 wurde beim Kleinen eine Claviculafraktur festgestellt, was bei einem großen Kind nicht unüblich ist und unter der Geburt passiert ist. Heilt ohne große Probleme.
Dafür haben wir noch eine andere Baustelle die bei der U1 festgestellt wurde, mit der ich etwas zu kämpfen habe. Ist aber nichts, was ihn in der momentanen Lebensqualität einschränkt.

Liebe Grüße.