ernährungsumstellung ab Woche 30?

Hallo ihr lieben,

haben manche von euch Erfahrungen damit gemacht, vor der Geburt einige Wochen auf Zucker und Weissmehl zu verzichten, weil dann die Geburt schneller und schmerzloser sein soll? Eine Freundin von mir hat das empfohlen, allerdings ist das wohl nicht erwiesen, ob das tatsächlich einen allzu großen Effekt haben würde, deshalb wollte ich mal nach euren Erfahrungen dazu fragen...

habt ihr, falls ihr das gemacht habt, komplett verzichtet oder "nur" den Konsum reduziert?

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Das ist doch diese Louven-Diät, oder? Ich sag mal: Verzicht auf Zucker und Weißmehl ist ganz grundsätzlich eine gute Idee. Und weniger umständlich als man denkt. Lies Dich einfach mal ein bisschen ein 🙂

Ich hab auch schon die Idee mit den Datteln gelesen, frag da mal google (Datteln Entbindung).

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Ja, irgendwie so nennt sich das. Mit einer Einschränkung hätte ich auch gar kein Problem, aber kompletter Verzicht würde mir dann zusammen mit vegetarisch und Soja Unverträglichkeit und so dann doch schwer fallen. Denn dann würde ja wenn ich es richtig verstehe auch Milch und einige Obstsorten etc gestrichen...

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Das kann ich verstehen. Mit Sicherheit macht nur Sinn, was Dir auch gut tut. Weißmehl zu streichen ist einfach, auf Obst und Milch zu verzichten, wenn man eh schon eingeschränkt ist, klingt nicht so super.

Diese Empfehlung ist ja auch gar kein „Muss“, sondern eine Idee. Schau einfach, was für Dich umsetzbar ist 🙂

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ich habe ganz normal gegessen, nein ab 20 Woche war nichts mehr scharf genug, also tàglich ein Glas peperoni oder Japalenos.
meine Geburten waren schnell, schmerzlos geht gar nicht, ist aber auch nicht tragisch, ich bin bei keinem Kind gerissen oder geschnitten worden, ist bei der Hebamme, die ich jedesmal hatte aber keiner Frau passiert, sie hatte wohl die bessere Technik.
Auf Zucker zuverzichten macht natèrlich insgesamt Sinn, aber den habe ich noch nie zu mir genommen und Mehl mahle ich konsequent seit mehr als 40 Jahren selbst

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Also ich habe Süßigkeiten und Weißmehl Produkte um die Zeit stark reduziert, aber nicht wegen der Entbindung, sondern weil ich geschockt war, dass ich schon so viel zugenommen hatte 🙈 Die Entbindung war alles andere als schmerzfrei, aber schnell für eine Erstgebärende.

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Hey, bin ab heute in ssw30 und mache diese Ernährungsumstellung auch :-) bzw. Auf Zucker verzichte ich schon etwas länger.

Gestern gab es zum Abschied nochmal Brezeln zum Abendessen und ich wurde prompt mit sodbrennen und erbrechen in der Nacht bestraft. Auch gegen sowas ist diese Form der Ernährung gut!!! Vol daher sehe ich dem kommenden nun positiv entgegen.

Ich werde versuchen es konsequent durchzuziehen. Sind ja nur 10 Wochen:-)

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Wie machst du das denn mit Lebensmitteln, die von "Natur aus" Zucker enthalten? Einige Obstsorten, Milch, Joghurt etc...
Mein Konsum an Süßigkeiten hält sich in Grenzen, aber auch frische Säfte etc kommen ja mit Zucker daher und da ich schon kein Fleisch esse, würde ich an sich gerne Milch im Plan lassen...

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Guck mal, das hab ich gefunden. Damit versteht man auch um was es dabei eigentlich geht:
https://www.familie.de/schwangerschaft/louwen-diaet-wie-diese-ernaehrung-deine-geburt-erleichtern-soll/?f=amp

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Das klingt interessant. Geht es dabei nur um Industriezucker oder auch Fruchtzucker? Auf Obst könnte ich schwer verzichten - im Hochsommer muss es Wassermelone sein :-p

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Meine beiden Freundinnen habe es gemacht.. die eine hatte einen Wehensturm und 16 Stunden Wehen und die andere lag über 24 Stunden in den Wehen. Ich werde es nicht machen. Wenn mein Mann mir im Kreißsaal eine Tupperdose mit Gemüse hinhalten würde, dann würde ich ihm die sowas von um die Ohren hauen.
Ich denke es ist alles eine Sache der Einstellung.. und sind wir mal ehrlich, so weis man doch, dass eine Geburt weh tut oder? Würde es helfen, dann würde es jeder machen und nicht so viel spekuliert werden.

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Mir würde schon reichen, wenn die Geburt um den ET von alleine beginnt, dafür soll es auch gut sein. Um einer Einleitung zu entgehen, verzichte ich auch gerne auf Toastbrot und Cola :-D
Und wer bitte isst im Kreißsaal #kratz Da könnte man mir gar nichts reichen, da würde auch die leckerste Pizza fliegen #rofl

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Puh. Also als oh ich da meine 8 Stunden insgesamt gewartet habe, war ich froh über ein paar Snacks, von Pizza war nie die rede.

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Hatte sich bei mir so ergeben bei Geburt Nr 3 wegen ss- Diabetes...

Habe keinen Unterschied gemerkt 🤷

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Hab ich auch gelesen. Und Freunde, die das machen. Aber ganz ehrlich.. Das ist die letzte (hoffentlich recht beschwerdefreie) Zeit, die man frei, unabhängig, ohne Stress und vor allem ohne das permanente Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse genießen kann. Also vorausgesetzt, es ist dein erstes Kind 😆
Du wirst sowieso niemals wissen, was bei einer Geburt auf dich zukommt oder beurteilen können, ob es schmerzvoller oder schmerzfreier hätte sein können. Und am Ende besteht dann auch noch immer die Möglichkeit eines Kaiserschnittes, dann war eh alles für die Katz.
Ich rate dir aus tiefster Überzeugung: Hau dich auf die Couch und pfeif dir die guten Lindt Pralinen rein!

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Ganz ehrlich, das spricht mir so aus der Seele... wenn ich schon denke dass ich in den letzten Wochen vermutlich eh schon genug andere Beschwerden haben werde... Klar zuckerlimo muss da nicht sein aber auf meine pasta und ein hin und wieder Eis zu verzichten solange das Gewicht im Rahmen bleibt... ich glaub halt nicht dass der Effekt dann so groß ist dass es das wert sein soll

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Ich habe in der letzten Schwangerschaft die Louwen diät gemacht und in dieser bin ich gerade dabei.

In der ersten Schwangerschaft ging es mir bis zur Geburt wahnsinnig gut. Kein Sodbrennen, kein Wasser in den Beinen, trotz Hochsommer, keine Beschwerden. Ich war bis zum Ende topfit. Meine Hebamme und Gyn meinten beide, dass läge an der gesunden Ernährung.

Die Geburt war ein Traum, bei 39+0. Keine schmerzhafte Wehe bis zu den Presswehen. Wäre mir die Fruchtblase nicht geplatzt hätte ich unser Baby zuhause bekommen. Die Geburt dauerte 4,5 Stunden.

In der jetzigen Schwangerschaft das gleiche: Ich bin in der 38. Woche und habe überhaupt keine Beschwerden. Kein Wasser, kein Sodbrennen, ich könnte noch gut und gerne 10 Wochen schwanger sein. Ich glaube wirklich, dass es an der gesunden Ernährung liegt, denn es geht mir deutlich besser. Strahlende Haare und Haut, nur 8 Kilo drauf trotz normalgewicht.

Ich würde es bei jeder weiterem Schwangerschaft wieder machen.

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Also ich hab noch absolut nicht gesund ernährt. Erste Geburt war ich im Hochsommer hochschwanger. Ich hab jeden Tag ein Eis gegessen, kiloweise Wassermelone und mich wenig bewegt (bei 40 Grad bin ich erst spätabends raus). Schnelle Geburt, ohne viele schmerzen (hatte nicht Mal Schmerzmittel). Ich hatte kein Wasser, kein Sodbrennen und auch sonst keine großen Beschwerden.
Zweites Kind hab ich auch auf keine Süßigkeiten verzichtet und mich normal ernährt. Die Geburt war so schnell, dass ich es kaum ins Krankenhaus geschafft hab. 10 Minuten Kreissaal und das Kind war da. Davor auch wieder keinerlei Beschwerden außer bisschen Rückenschmerzen. Durch eine Verletzung in der Schwangerschaft auch hier wenig Bewegung im letzten Drittel. Ich hatte sogar am Tag der Geburt noch ein großes Eis 😅
Ich gehöre also auch eher zu der Fraktion "Gönn dir"

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So ist jede anders. Und viele Studien zum Thema Epigenetik zeigen ja mittlerweile, wie krass sich ungesunde Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft auf das gesamte Leben und sogar der DNA der Kinder auswirkt. Darum finde ich persönlich es überhaupt nicht schlimm, mich während der Schwangerschaft gesund zu ernähren. Ich rauche und trinke ja auch nicht während der Schwangerschaft, da muss ich auch nicht kiloweise Zucker in mich hineinschaufeln. Aber das muss ja zum Glück jede für sich und seine Kinder entscheiden.

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