Angst alleine zu entbinden - wie ging es euch damit ?

Huhu,
Im prinzip steht meine Frage ja schon oben...
Wer von euch müsste alleine entbinden?
Wie ging es euch damit ?
Wie habt ihr dir Situation gemeistert?

Bei uns ist Endspurt. Heute 39+1. Der Mumu wird weicher, der Kopf senkt sich langsam ins becken und somit ist es nur noch eine Frage der Zeit bis es losgeht...
Jetzt ist es aktuell so, daß mein Mann wohl zu Hause bleiben müsste, Betreuungsproblem und ich womöglich alleine in die Klinik müsste.

1. Kind war ein KS
Diesmal möchte ich gerne spontan entbinden und hoffe so sehr das ich alleine genug Kraft aufbringen kann

Danke euch

Vg

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Hallo :)

Habt ihr keine direkten Nachbarn die ihr gut kennt und eventuell die Betreuung übernehmen könnten, bis Freunde / Verwandte übernehmen könnten ?

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Also wenn Familienbetreuung sowie Freunde wegfallen, würde evtl. noch die Familie eines Spielkameraden eures Kindes gehen ?
Stelle ich mir ganz schwierig vor :-( ich hoffe ihr findet eine Lösung

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Ich war bei meinem ersten Kind alleine weil mein Mann zeitgleich eine OP hatte. War so nicht geplant. Ich war dann 1 Std alleine und fand es recht schwierig (aber ich war auch noch darauf vorbereitet). Ich habe dann eine Freundin gerufen die dann bei der Geburt dabei war. Ich sag mal so: schweißt zusammen. :) Für Nr 2 (und dann jetzt auch 3) hatte ich Beleghebammen. Sie sind (bzw eine der beiden) sind sicher bei der Geburt dabei - was echt gut ist denn womöglich haben auch wir dieses Mal ein Betreuungsproblem…
Also vllt ne Freundin bei dir die einspringt?
Alles Liebe dir

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Ich war eigentlich die ganz Zeit alleine (Hebamme war ständig weg und mein Freund durfte erst zur Geburt kommen)
Als ich die erste Presswehe hatte, haben sie meinen Freund angerufen, dass er sich auf den Weg machen soll und bei der zweiten war die kleine Maus dann schon da. Mein Freund hat es dementsprechend nicht rechtzeitig geschafft und ich war „alleine“
Mich hat es eigentlich nicht wirklich gestört. Was nicht so angenehm war, dass ich keinerlei Ablenkung hatte und mich voll und ganz auf die Schmerzen konzentriert habe. Da hätte ich beim nächsten Mal gerne jemanden dabei der mich ein bisschen ablenkt und mir vielleicht auch bei den Wehen etwas den Rücken massiert (habe nach 9 Monaten immer noch Probleme mit dem Steißbein).
Ansonsten war es aber ganz ok und ich habe mich während der Geburt echt gut betreut gefühlt. Sie hat allerdings auch nicht lange gedauert.

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Gibt es bei euch ein „Amt für Familie und soziales“ oder ähnliche Ämter?
Als meine Mama damals meinen kleinen Bruder bekommen hat, konnte sie darüber eine Betreuung für meinen großen Bruder und mich organisieren.
Das war wie eine Familienhelferin und sie hat sich um uns Kinder gekümmert als meine Mama im KH war.
Vielleicht steht euch sowas ja auch zu?!

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Hei,
Ich hoffe zwar für dich, dass ihr das Betreuungsproblem irgendwie lösen könnt. Falls nicht, dann kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass wir Frauen stark genug sind, um das auch alleine zu schaffen 💪🏻
Ich musste im November 2020 die Geburt meiner Tochter, aufgrund von corona, allein durchstehen. (Mit ffp2 Maske) Ich war positiv und mein Mann dadurch in Quarantäne.
Sie ist mein erstes Kind, dadurch wusste ich überhaupt nicht was auf mich zu kommt. Danach fühlte ich mich aber wie der stärkste Mensch der Welt.
Und ehrlich gesagt, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich meinen Mann gebraucht hätte 🙈
Trotzdem bin ich froh, dass er bei nr. 2 (so in 6 Wochen) dann hoffentlich dabei sein kann. 😅 dann kann ich auch berichten, was für mich angenehmer war 😂

Ich wünsche dir alles gute für die bevorstehende Geburt 🍀

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Bei uns ist es ähnlich. Optimal wäre, wenn das Baby tagsüber kommt, da unsere Tochter dann in der Kita ist. Zu allen anderen Zeiten wäre zwecks Betreuung sehr ungünstig.

Ich selbst hätte tatsächlich kein Problem damit, alleine zu gebären. Liegt aber daran, dass die erste Geburt so fix ging und unsere Tochter 10 min nach Ankunft im KKH schon da war. Schade fände ich es aber für meinen Mann. Es war für ihn schon ein emotionaler Moment, dann Nabelschnur durchschneiden, dann U1 mit der Hebamme und dann Baby im Arm während ich noch versorgt wurde.

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Ich war bei unserem 4. Kind alleine im Kreißsaal und ich muss sagen, dass dies meine allerschönste Geburt war. Konnte tun und lassen, was ich wollte, konnte mich völlig auf die Geburt konzentrieren, weil mich keiner „störte“, konnte mich gehen lassen.
Unsere Familienplanung ist abgeschlossen, aber ich persönlich würde nun meinen Mann nicht mehr dabei haben wollen. Er hatte mich bei Kind 1-3 nie mit seiner Anwesenheit gestört, aber rückwirkend muss ich für mich sagen, ich hätte ihn nicht gebraucht. Frau braucht zur Geburt „nur“ eine kompetente Hebamme und das Bewusstsein, dass wir Frauen dazu erschaffen wurden, Kinder zu bekommen.

Ich wünsche dir alles Gute 🍀 😘😘. Du schaffst das!

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Hallo,
Ich war alleine beim ersten Kind. Hab Radio gehört als es nich ging. Später dann, als die Schmerzen heftig waren, hab ich eh nix mehr um mich rum mitbekommen.
Ich fand es eigtl ganz gut. (Gab damals kein Vater, der sich kümmern wollte - alleinerziehend)
Aber um KH haben sie mir vorgeschlagen jemand anders dazu zu holen. Mutter Freundin, etc. Wollte ich halt nicht. Geht aber!