Umzug nah dem ET wie planen? 🤷‍♀️

Hallo ihr lieben,

wir haben heute erfahren dass wir nun endlich in ein Haus ziehen können, es wird zum 15.11 frei.

Genau in der Woche also 14-18.11 wird der geplante Kaiserschnitt sein.

Es ist mein zweites Kind, die ältere ist schon 4.

Wie würdet ihr es mitm Umzug machen, es sind nur ein paar km aber ich werde ja weder heben, packen noch großartig putzen können, Dusche gründlich reinigen, Küche, Bad, Fenster etc.

Würdet ihr erst 4-6 Wochen später einziehen oder nach und nach schauen was man schon machen kann.

Eine Umzugsfirma würde alles via LKW rüber fahren, das wäre nicht das Problem.

Vllt hat jemand Erfahrung mit einem Umzug und Geburt parallel 💖

Danke und liebe Grüße

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In so einer Situation würde mein Mann das alles machen und ich würde noch meine Familie fragen. Da finden sich eigentlich immer 10-20 Leute, die helfen. Du musst doch nicht alles allein machen 🙂

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Wie sind damals auch kurz vor der Geburt umgezogen und für uns war es die richtige Entscheidung :) beim tragen hatten wir Hilfe von Familie und Freunden. Als ich im KH war auch wegen KS hat mein Mann zuhause den laminat verlegt damit wenigstens das schonmal fertig war 😍 es ist alles machbar aber das musst du für dich selbst entscheiden. Man ist ja leider nicht immer direkt wieder richtig fit nach einem ks aber das kleine Chaos hat mich persönlich überhaupt nicht gestört.
Wünsche dir alles gute☺ und einen ganz tollen KS 💜

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Ganz ehrlich , Mann und Familie/ Freunde werden alles übernehmen müssen.

Wir sind auch nur ein paar KM umgezogen und dennoch , alleine wenn ich an das Schleppen , ein bzw. auspacken denke , hochschwanger oder mit frischer KS Naht und Baby hätte ich das nie geschafft.

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Wir haben deswegen einen Monat doppelt Miete in Kauf genommen. Das hat bei meinen Mann den zeitlichen Druck genommen. Ansonsten alle Einspannen die helfen wollen und wirklich jede Hilfe annehmen. Du kannst ja jetzt schon mit ausmisten, sortiern und packen anfangen. Alles langsam, nach und nach. Es gibt einiges was man Zuhause verpacken kann, worauf man aber sicher einige Wochen verzichten kann.

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Wir beziehen unsere neue Wohnung auch um ET, am 01.11. 😊
Ich bereite hier zu Hause schon langsam alles vor ( Deko, Wintersachen,etc.. kann alles schon in Kartons). Gut beschriften, dann wissen alle Umzugshelfer wo was hin kommt.
Ich zähle da voll auf meinen Partner und unsere fleißigen Helferlein.. ist vielleicht nicht ganz optimal aber in dem Fall geht es nun mal nicht anders

Ach und, bei neuen Möbeln haben wir uns den Luxus gegönnt und lassen sie liefern, hochtragen und manches auch aufbauen! Spart den Leuten viel Zeit und Nerven 😊

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Wir sind letztes Jahr umgezogen, da war unsere Kleine so 5-6 Monate. Wir haben auch für 2 Monate miete gezahlt und obwohl der Umzug fußläufig war, war es der pure Stress. (Wir mussten allerdings auch die neue Küche selber aufbauen.)

Von unseren professionellen Umzugsunternehmen war ich am Ende nur so medium begeistert. Wir hatten vorher gefragt, ob wirklich alles in Kisten muss und der Chef meinte ne. Was ja ganz interesssant bei großen Lampenschirmen usw. ist, da ist eine Kiste schnell mit nur einem Schirm voll und im privaten Umzug wäre eine Ikea-Tüte kein Problem gewesen. Oder wie verpackt man ein Bügelbrett umzugsfirmen-fertig? Im allgemeinen wurde, alles was nicht in einer Kiste war, ziemlich unvorsichtig behandelt. (Wahrscheinlich die Kisten auch, aber waren halt Kisten.) MMn ist ein Umzugsunternehmen nicht mehr wie eine Transportfirma, die von Ort A abholt und zu Ort B bringt. Da hat man eine größeres Sorgfaltsverhalten, wenn man es privat selber organisiert - wenn es irgendwie die Möglichkeit gibt, immer mit Familie und Freunden umziehen. Selbst mit bezahlten Helfern wie Studenten haben wir bessere Erfahrungen gemacht. Privat ist das ganze auch irgendwie flexibler. (Zugegeben stellten wir fest, dass nichg 1-2 Regale miteinander erschraubt waren, da würde privat keiner ein Wort verlieren, wir mussten uns wegen dieser 1-2 Sachen, die wir selbst eben nochmal gemachten haben, dass wir vollkommen unprofessionel wären und dass sie eigentlich sofort wieder fahren sollten. Man muss dazu sagen, dass sie nie auf uns warten mussten, sondern die ganze Zeit mit den Kistenschleppen beschäftigt waren. Ich bezweifle auch dass wir deshalb den Umzug irgendwie verzögert hätten.)

Ich würde zukünftig immer vor der Geburt umziehen, oder wenn dann erst, wenn zB Oma mal einen ganzen Tag aufpassen kann ohne dass man sich gedanken mchen muss. Also nicht eine "Aufsichtsperson" mit der Betreuung des Kinderes beschäftigt ist. Zwar hat sie den Umzug in der Trage mit bravur gemeistert und mein Mann war am Nachmittag froh sie auch mal eine Stunde zu haben und auf sie aufpassen zu können, während er verschnaufte. Aber eigentlich kommt man sich wie das fünfte Rad am Wagen vor. Wie aber gesagt, das war der Umzug mit einem Unternehmen, wahrscheinlich wäre es was anderes gewesen, wenn es privat gelaufen wäre.