Hallo Zusammen :)
Wie fandet ihr es nach einem Jahr wieder arbeiten zu gehen ?
Ich bin aktuell in der 28ten Woche und werde es auf jeden Fall aus finanziellen Gründen müssen.
Die Hälfte des Elterngeldes monatlich wäre mir viel zu wenig.
Andererseits ist der Kleine dann gefühlt noch soooo klein 🙈
Wie war das für euch/ wie habt ihr das geregelt ?
Viele Grüße!
Ein Jahr nach der Geburt wieder arbeiten ?
Ich habe angefangen, da war der kleine Mann 15 Monate alt, weil es einfach sein musste (Kredit, Renovierungen etc pp).
Er wurde von meiner Mama betreut und natürlich hatte ich am Anfang ein leicht schlechtes Gewissen und Angst, dass das evtl gar nicht klappt mit den beiden (hab vorher schon regelmäßige Treffen und Übernachtungen etc), aber es lief sooo gut und ich hatte dann auch nach wenigen Monaten kein mulmiges Gefühl mehr.
Die beiden haben jetzt ein super innuges Verhältnis und ich weiß einfach, dass er dort super gut aufgehoben ist.
Hallöchen 🙋🏼♀️, bei mir war es schon nach einem halben Jahr. Da mein damaliger Partner Student war und ich die allein Verdienerin war. Es war für mich sehr furchtbar ihn in die Kita zu bringen.
Beim zweiten Kind habe ich das anders gemacht . War wirklich 3 Jahre zuhause. Mein jetztiger Partner mit dem ich mein zweites und jetzt das dritte Kind erwarte geht arbeiten . Ich bin auch zwar auf Teilzeit arbeiten und habe noch ein paar Nebenjobs. Momentan bin ich arbeitsunfähig da ich eine Risikoschwangerschaft habe.
Aber ich werde wieder 3 Akte zuhause bleiben. Ich kann dir aber sagen man bekommt vom Jobcenter Unterstützung wenn man nicht genug Geld bekommt. Infomier dich doch bei profamilia falls du eig gerne noch zuhause sein möchtest beim Kind. GLG 🙋🏼♀️
Hallo,
nach dem ersten Kind bin ich auch nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen, allerdings nur 30 Stunden. Was mir wichtig war:
- gute, professionelle Betreuung, guter Personalschlüssel, Erfahrung mit so kleinen Kindern. Ich habe Vertrauen in die Erzieherinnen, die eine langjährige Ausbildung absolviert haben, auch mögliche kritische Situationen (essen, einschlafen) gut zu lösen.
- eine ganz ganz langsame Eingewöhnung. Wir haben uns zwei Monate Zeit gelassen.
- eine gute Organisation, d.h. zum Beispiel auch, dass klar war, dass Kind-Krank-Tage geteilt werden zwischen den Elternteilen. Wer bringt, wer holt ab, wer arbeitet wann wie lange etc. Wer übernimmt den "mental load" der Kita (genug Wechselwäsche da? Windeln? Wann war nochmals Ausflugtag und wann müssen zum Basteltag 10 leere Toilettenpapier-Rollen mitgebracht werden,... Es war in unserer Kita tatsächlich ziemlich viel obwohl es absichtlich keine Elterninitiative war).
Das Kind fühlte sich sehr wohl, ging lachend in den Gruppenraum.
Mein Rat daher: nimm die Situation an, wie sie ist. Mach das beste daraus. Informiere dich über die einzelnen Kitas. Hab Vertrauen in die Erzieherinnen. Freue dich über das ganze Jahr mit deinem Kind, freue dich auf deine Arbeit. Die Eltern bleiben die Hauptbezugspersonen.
Alles Gute!
mavikelebek
Wenn es sein muss, muss es sein - würde ich dann auch machen.
Ich habe mir in den letzten Jahren Geld angespart, um 2 oder gar 3 Jahre zu Hause bleiben zu können.
Das war immer mein Ziel.
Ich habe jetzt vor 2 Jahre zu Hause zu bleiben, und ein Jahr Elterngeld zu beziehen.
Liebe Grüße, Honey, 32. Ssw 💙
Ich mache es genau so :)
Ich habe vor, 18 Monate mit meinem Mäuschen zuhause zu bleiben und dann ganz langsam in die Eingewöhnung zu starten.
Ich habe an den Kindern meiner Freundinnen gesehen, dass mir ein fast-noch-baby mit 1 Jahr einfach noch zu klein ist für die Kita und ich das für mich persönlich nicht möchte. Wenn ich mir die Wirbelwinde mit 1,5 Jahren so anschaue, ist das eher ein gutes Alter :)
Ich reiche 2 Jahre EZ ein und nehme ein Jahr Elterngeld. Für das zweite Jahr haben wir gespart und wenn die Eingewöhnung nach 18Mon gut klappt, gehe ich in TZ in EZ bis die 2 Jahre um sind. Danach werde ich wieder voll anfangen, da ich sehr flexible Zeiten und Homeoffice habe, sollte das kein Problem werden (wenn doch kann ich ja immernoch Brückenteilzeit einreichen).
Ich war nach dem 1.Kind nach 6mnt wider 40% arbeiten, nach dem 2. nach 9mnt und nach dem 3. auch nach 9mnt, jedoch nur noch 30%
Ich fand es jedes mal unglaublich schwer, 6mnt war def zu kurz. Aber 9mnt war super, auch wenn der Start echt hart war, war ich froh wieder etwas geistig gefordert zu werden. Und es tut auch dem Kind gut. Wie auch dem Vater, da er am Wochenende dann schauen musste, weil ich Schicht arbeite
Da bei uns in der Schweiz der Mutterschaftsurlaub nicht so grosszügig bemessen ist, ist die Möglichkeit auch etwas begrenzt
Nun nach dem 4. werde ich nach dem Mutterschaftsurlaub noch meinen Urlaub anhängen und dann noch ca 6mnt unbezahlt. Damit ich auch auf ca 9mnt komme. Danach ist finanziell aber Ende Gelände...🤷
Ganz ehrlich ? Es war extrem schwierig…
Die Eingewöhnung bei der Tagesmutter fing an, als mein Sohn gerade 1 Jahr alt wurde. Ich hatte 6 Wochen dafür eingerechnet, aber das hat bei weitem nicht gereicht.
Meinen Start auf der Arbeit habe ich um weitere 2 Wochen verschoben, weil die Tagesmutter meinte, dass es dann klappen würde. Doch diese Eingewöhnung lief weiter.
Ich fing an zu arbeiten und hab mich zerrissen zwischen Eingewöhnung, Arbeit, Kind, Haushalt … ich hatte das Gefühl keinem gerecht zu werden.
Letztendlich hab ich dann die Tagesmutter gewechselt, weil das Verhältnis total litt. Weiter ging’s zur nächsten Tagesmutter, bei der es schon besser lief aber auch nicht gut.
Lange Rede kurz, mein Sohn war erst mit 1,5 Jahren endlich richtig eingewöhnt. Ich hab quasi 6 Monate lang alles parallel gemacht und habe es so sehr bereut.
Nun bin ich mit dem zweiten Kind schwanger und habe 2,5 Jahre Elternzeit eingereicht. Werde mindestens 1,5 davon zuhause bleiben, vielleicht sogar volle 2 Jahre. Mal schauen…
Eigentlich bin ich nicht gerne Vollzeit-Mama und Hausfrau… ich arbeite gerne und ich empfand die Stunden auf der Arbeit immer als Erholung. Aber dieser Stress mit der Eingewöhnung, für die mein Sohn doch einfach zu jung war, war ein absoluter Horror… mein zweiter Sohn wird nicht in die Betreuung gezwungen …
Hi,
ich habe 13 Monate nach der Geburt (12 Monate Elternzeit + 1 Monat Eingewöhnung) mit 30 Stunden angefangen, 3-4 Monate später dann Vollzeit. Die Umstellung war sicherlich groß, aber der Kleine hat es in der Kita geliebt und ich war froh mal wieder unter Erwachsenen zu sein und zu arbeiten. Ich mag auch meinen Job total gerne und irgendwie hatte ich das auch vermisst. Jetzt bei Kind 2 kann ich mir auch durchaus vorstellen in diesem Jahr auch mal in Teilzeit mit ein paar Stunden pro Woche zu unterstützen. Sowas wie Spielgruppen am Vormittag war natürlich nicht mehr drin, dafür haben wir aber immer den Nachmittag intensiv genutzt
Ich habe beim 1. Kind auch nach einem Jahr wieder angefangen zu arbeiten (25 Std) und werde es jetzt auch beim 2. Kind wieder so machen, ggf etwas weniger Stunden. Mit der Kitaeingewöhnung haben wir mit 11 Monaten begonnen (der Papa hatte 2 Monate Elternzeit) - das hat super geklappt und er geht von Anfang an sehr gerne in die Kita
Mir tat das Arbeiten, die „geistige“ Tätigkeit und Abwechselung echt gut. Anstrengend war die Coronazeit und der erste Erkältungswinter - Arbeiten mit Kleinkind zu Hause geht nur im Wechsel und so waren die Tage echt lang...