Nachsorgehebamme - Erfahrungen

Falls du stillen möchtest, ist vor allem eine erfahrene Hebamme, die sich mit anfänglichen Schwierigkeiten auskennt, sehr hilfreich.
Vor allem das Wiegen des Babys/ Ernährung und Nabelschnurkontrolle stehen zu Beginn im Fokus. Und vielleicht deine Geburtsverletzung/ Kontrolle der Kaiserschnittnarbe usw.

Aber aller aller wichtigsten ist aber einfach, dass sie dir sympathisch ist! Nach der Geburt meiner Kinder brauchte ich einen warmherzigen, einfühlsamen Menschen.

Schließe mich der Vorrednerin an: am allerwichtigsten ist die Sympathie.

Was sonst noch interessant sein könnte: welche Zusatzleistungen bietet sie evtl an und wie steht sie zu Schulmedizin/Homöopathie? Ich finde da sollte man ungefähr ähnliche Ansichten haben.

Huhu liebe josy,

ich war bisher 2 Mal bei meiner Hebamme, die mir auch in der Schwangerschaft zur Seite stehen könnte.

Mir ist aber auch vor allem die Nachsorge wichtig.

Meine Nachbarin war auch bei ihr. Von ihr und auch meinem FA wurde mir vorab gesagt, dass sie pragmatisch veranlagt ist und keine Esoterikerin.

Von der Nachsorge erhoffe ich mir zum einen Kontrolle der (eventuellen😬) Geburtsverletzungen und Wochenfluss, zum anderen Tipps im Umgang mit dem Baby, Gewichtskontrolle, Nabel etc.

LG Luthien mit ⭐⭐⭐🤰💙 29+3

Das wichtigste ist, dass man sich leiden kann. Ich glaube, dass ein gutes Gefühl wichtiger ist als viel Hebammenwissen.

Ich blätter mal meine Aufzeichnungen auf:
- Ich habe gefragt, wie ich sie i.d.R. erreichen kann und ob wir vor dem Wochenbett ab und zu Kontakt haben können, damit wir uns nicht zu fremd sind.
- Ich habe nach ihren Erfahrungen als Hebamme gefragt und ob sie Stillberatung anbietet.
- Ich habe gefragt, ab wann und wie oft sie im Wochenbett vorbei kommt und wie so ein Besuch dann abläuft.
- Ich habe mich erkundigt, was ist, wenn sie krank oder im Urlaub ist, also ob sie dann vertreten wird o.ä.

Ansonsten haben wir uns einfach nett unterhalten. Sie hat z.B. gefragt, ob ich aktuell Beschwerden habe und Tipps gegeben.