Hallo, mein Partner und ich sind jetzt circa 1 Jahr zusammen, wir bekommen jetzt auch unser 1. Kind. So nun zu dem Problem.
Er ist ein sehr großer Angstmensch aber ich komme einfach nicht an ihn ran, er macht mir teilweise selber Angst womit ich langsam nicht mehr klar komme dank Depressionen, jetzt ist es so ich bin schwanger und versuche ihm zu helfen aber er lässt sich nicht helfen und in allem was er sieht und tut ist er pessimistisch mit seinem Leben..HILFEEE…ich weiß nicht mehr weiter ich mache mir seid Tagen Gedanken über Ängste die er mir gesagt hat und ich komme davon nicht mehr los und es ist einfach wie ansteckend. Ich weiß nicht mehr weiter was ich für ihn und uns tun kann..
Kann es daran liegen weil man sagt in der Schwangerschaft durch die Hormone das es an mir liegt und ich anders empfinde?
Hat jemand so was ähnliches erlebt?
Und wie habt ihr es in Griff bekommen?
Angst..
War er schon so als ihr beschlossen habt ein Kind zu bekommen oder erst seit du schwanger bist?
Als ich ihn kennenlernte war er nicht so schräg drauf, erst als wir richtig in der Beziehung waren hat er drüber geredet und mir die Angst erzählt
Hmm ok…darf ich fragen warum du es dann für ne gute Idee gehalten hast ein Kind zu bekommen statt das erst mal zu klären, ob er da professionelle Hilfe benötigt?
Du kannst ihm nicht helfen…das muss er selbst wollen, das ist das Problem
Es gibt bei der Diakonie, profamilia, Caritas, etc. Beratung auch eine Paarberatung ist dort möglich. Einige dieser Stellen kennen sich auch mit psychischen Erkrankungen gut aus.
Ansonsten kann ich nur empfehlen eine Tagesklinik aufzusuchen. Auch dort können sie gemeinsam mit euch an den Ängsten arbeiten. Es ist ganz wichtig, dass er jetzt therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt. Auch du kannst dir Hilfe holen.
Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute, dass ihr das gemeinsam schafft.
Liebe Grüße
Dankeschön, da Sahne ich ihm bereits vorgeschlagen und er hat gesagt ich würde ihn eine Krankheit anlachen wollen😣
Das habe*
Habt ihr euch bewusst für eine Schwangerschaft entschieden? Es ist ja wirklich schwierig, gerade, wenn er seine Ängste jetzt auch auf dich und das Würmchen projeziert.
Vielleicht hilft es ihm, Mal jemand außen stehendem seine Ängste zu schildern. Aber im Endeffekt muss er mit Hilfe lernen, damit umzugehen und auch, dass bei bestimmten Sachen die Angst alles schlimmer macht oder am Ende, sie nichts positiv beeinflusst und ganz oft auch am Ausgang einer Sache, nichts hilft oder nutzt. Sie lähmt ihn.
Vielleicht wäre eine Familienberatung was? Dann könnte man vllt Anregungen geben, (Zukunfts-)Ängste nehmen und in die Wege leiten, dass ihr beide die Hilfe bekommt (du Depressionen, er seine starken Ängste), die ihr braucht. Von einer neutralen Person.
Alles Gute!