Metoprolol in der Stillzeit

Ich hatte es bereits im Baby Forum probiert, aber leider keine Antworten bekommen, daher versuche ich es hier nochmal:

Hat jemand Erfahrung mit Metoprolol in der Stillzeit? Ich muss seit letzter Woche eine halbe Tablette (25mg) nehmen wegen zu hohem Puls (vermutlich SD-Überfunktion durch zu hohe Dosis L-Thyroxin). Die halbe Tablette hilft nur mäßig, aber ich will ungerne mehr nehmen, da es ja in die MuMi übergeht. Auf Embryotox steht zwar, dass es das Mittel der Wahl ist in der Stillzeit, aber ich mach mir trotzdem so meine Gedanken.

Kann mir jemand berichten? Wieviel habt ihr genommen und wurde bei eurem Kind der Puls vom KiA überprüft? Meine Ärztin meinte, wenn ich die Tabletten über einen längeren Zeitraum nehme oder die Dosis erhöhe, soll ich meinen KiA informieren. Ich glaube meine Dosis ist mit 25mg sehr gering und ich achte darauf, dass ich 3h nicht stille nachdem ich die Tablette eingenommen habe. Mach ich mir zu viele Sorgen?

Danke euch schon mal 🙏

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Embryotox kannst du da definitiv vertrauen. Wenn du unsicher bist, besprich es doch mit dem Kinderarzt 😊

Wichtig ist auch deine Gesundheit, wenn das Medikament stillfreundlich ist, nimm es ein, zur Not auch höher dosiert.

Vertraue den Ärzten 😊

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Danke dir 🙏 ich bin nächste Woche eh zum impfen mit ihm beim KiA, da spreche ich es einfach mal an.

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Ich musste 47,5 mg kurz nach der Geburt nehmen, weil mein Blutdruck komplett entgleist ist und ich schreckliches Herzrasen hatte.
Mein Baby wurde nicht überprüft und wurde mir so auch nicht kommuniziert

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Danke dir, das beruhigt mich. Wie lange hast du die dann nehmen müssen? Ich hoffe die Schilddrüse pendelt sich schnell wieder ein und ich kann sie wieder absetzen 🙏

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Waren bestimmt 3 Monate, bis sich alles wieder eingependelt hat

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Ich bin in einer ähnlichen Situation, nur dass ich noch schwanger bin und die Medikamente vor der Schwangerschaft auch schon gebraucht habe bezüglich meines extrem schnellen Puls. Fürs stillen machen die sich bei mir weniger Sorgen, da habe ich direkt gefragt, dann meinten die alles gut aber ich weiß nicht wie es bei der Geburt aussieht, da ich gerne im geburtshaus entbinden möchte und die sich dann noch am Streiten sind

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Danke dir für deine Antwort. Wie schnell ist denn dein Puls ohne die Tabletten? Oh man, in der Ss ist der Puls ja eh nochmal deutlich höher, musstest du dann die Dosis erhöhen? Ich fühle mit dir, hatte damit auch früher schon mal zu tun und früher Bisoprolol genommen, was aber für Ss und Stillzeit eher nicht empfohlen wird.

Alles gute für die Geburt und ich hoffe es klappt so, wie du es dir wünschst im Geburtshaus 🍀

Bearbeitet von Ninchen1991
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Ohne Tabletten im Sitzen von 120 bis 140, wenn ich laufe 180 bis 200.
Als ich letztes Jahr im Februar das erste Mal schwanger geworden bin, habe ich auch noch bisoprolol genommen, und dann habe ich weil es dann direkt abgegangen ist erst später auf Metoprolol gewechselt und das dann dauerhaft genommen, auch obwohl ich nicht schwanger war wegen dem kinderwunsch.
Ich habe aktuell die niedrigste Dosis die es gibt also 23,75 mg, ich wollte nicht mehr und ich weiß auch nicht ob ich mehr bräuchte, zumindest ist es mit den Tabletten nicht so anstrengend alles, da ich umgezogen bin habe ich hier aber noch keinen Kardiologen, richtig blöd der sollte das ja eigentlich abklären auch im Hinblick auf die Geburt.
Man weiß auch noch gar nicht, woran das liegt, auf jeden Fall habe ich zusätzlich zu dem übertrieben schnellen Puls auch noch teilweise herzrhythmusstörung und es ist leider alles noch gar nicht abgeklärt worden, ich weiß nicht wie deine Erfahrungen sind aber trotzdem dass man sagt man ist schwanger, wird man gefühlt kaum ernst genommen und mir wurde sogar gesagt ich soll im April wiederkommen, toll da ist das Kind auch schon da.
Ich wurde auch komplett gar nicht ernst genommen, als meine Medikamente dann leer waren und ich letzte Woche beim frauenarzt war und sie dann blutdruck und alles gemessen hat, und ich alleine nur im Sitzen einen Puls von 140 hatte, hat mein frauenarzt mir dann meine Tabletten neu verschrieben, weil ich immer noch keinen habe der mich kardiologisch behandeln möchte.

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