Krankmeldung bei Übelkeit?

Hey ihr Lieben,

Ich bin in der 8. ssw und mich hat die Übelkeit seit ein paar Wochen richtig gut im Griff 😓 das kennt ihr sicher alle zu gut 😅 ich snacke immer was, hab aber null Appetit und beim Essen wird mir weiter schlecht. Die Übelkeit geht nie richtig weg, ist morgens direkt da und ab nachmittags bis abends wird sie immer schlimmer.
Ich hadere jetzt total ob ich mich krankmelden soll oder nicht… generell hab ich bei Krankmeldungen immer ein super schlechtes Gewissen und ich hab einen Bürojob und mich zB. diese Woche schon mal im HomeOffice verschanzt. Anders würde es nicht gehen. Es fällt mir aber so schwer mich zu konzentrieren aber natürlich wird einiges von mir erwartet! Ich hab total das Gefühl meiner Arbeit nicht gerecht zu werden, aber trotzdem hab ich ein schlechtes Gewissen was ne Krankmeldung angeht 🙄
Mich würde einfach mal interessieren ob ihr euch mal krank gemeldet habt oder habt ihr durchgehalten?

Erzählen will ich erstmal noch nichts, erst so ab der 12. Woche 🙈

Danke schon mal für eure Antworten 💕

Habt ihr euch wegen Übelkeit krank gemeldet?

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Huhuu, also ich finde es legitim sich bei starker Übelkeit mal krank zu melden. Es kommt natürlich auf den Grad an. Ich konnte nicht Autofahren und mein mann musste mich bringen, zwischendurch war mein Kreislauf runter. Ich war in den ersten 20 Wochen der 1. Ss ca. 14 Tage nicht da (Homeoffice oder krank). Natürlich ist das Mist für die KollegInnen, aber spuckend Telkos zu führen, ist ja nunmal auch keine Lösung.

Bei "normalem" Magen-Darm würde man sich doch auch krank melden, oder nicht?

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Ich finde es kommt stark drauf an, wie das ausgepägt ist. Mir war auch den ganzen Tag total flau im Magen und ich hatte immer einen Eimer neben dem Schreibtisch stehen. Aber mir ging es nicht soooo schlecht, dass ich mich deswegen krankgemeldet hätte. Hätte ich mich regelmäßig übergeben müssen, hätte ich zuerst mit meinem Chef wegen mehr Homeoffice geredet. Dann wäre ich zum FA gegangen wegen Medikamenten (zB Cariban). Und erst wenn das alles nichts gebracht hätte, hätte ich mich krankgemeldet.

Ich finde, es gibt immer noch ein paar kleine Zwischenschritte, die man versuchen kann, bevor man direkt das Handtuch wirft.

Krank war ich bisher 3 Tage wegen eines grippalen Infekts. Alle anderen Wehwehchen waren irgendwie aushaltbar und gingen dann ja auch irgendwann vorbei.

Meine Cousine hat sich mehrfach am Tag übergeben, da braucht man gar nicht darüber diskutieren, dass eine Krankmeldung mehr als angebracht war.


LG Casa (19+2)

Bearbeitet von Casa92
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Da stimme ich dir zu. Ich hatte auch ne Phase (wohl auch so 8. Woche), da war mir flau. Hab dann Ingwer zu mir genommen und fencheltee getrunken, das hat geholfen. Müde war ich natürlich auch, das gesamte erste Trimester. Da es aber nie so schlimm war, dass ich mich übergeben hätte, bin ich arbeiten gegangen. Außerdem konnte ich recht normal essen. Aber ich arbeite auch im Büro. Hätte ich mich tagsüber übergeben, oder hätte körperlich hart arbeiten müssen, hätte es sicher anders ausgesehen 🤗 zum Glück war bei mir die „Übelkeit“ auch nach relativ kurzer Zeit vorbei.

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Es sollte doch eigentlich selbstverständlich sein, dass wenn es einem so schlecht geht, dass man nicht vernünftig arbeiten kann, man sich krankmeldet.
Da muss man auch wirklich kein schlechtes Gewissen haben.
Hätte ich nicht sowieso ein BV bekommen, hätte ich mich doe komplette Schwangerschaft krankschreiben lassen. Mir war nämlich die ganze SS über kotzübel und Schmerzen hatte ich auch nicht wenig.
Quäl dich doch nicht unnötig.

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Ich habe mich tageweise wegen Übelkeit krankgemeldet. Es wurde aber wirklich unheimlich viel besser als ich Cariban genommen hat, das hat Wunder gewirkt ☺️

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Danke für eure lieben Antworten wie ihr es macht/gemacht habt! Ich würde mich ja wie gesagt nie leichtfertig krank melden nur um zu Hause rumzuliegen - die Übelkeit geht davon ja nicht einfach weg 😅 (leider🥲)
Ich werd mal schauen wie gut es sich jetzt im HomeOffice aushalten lässt. Demnächst steht ne längere Dienstreise an, da werd ich dann mal schauen ob das möglich ist da ich seit der Übelkeit noch weniger Auto/Bahn/Zug fahren abkann 🤢

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Liebe spring,

mir geht es ähnlich. Ich bin etwa Anfang SSW 11 und die Übelkeit wird zum Abend meist schlimmer.

Ich muss zwar nicht brechen aber bin sehr appetitlos und muss mich zum Essen zwingen.

Ich bin fast 100 % im Homeoffice, daher kann ich mich zwischendurch immer mal hinlegen.

Könntest du ggf. mit deinem Arbeitgeber klären, dass du ins HO gehst?

Lg, gute Besserung und eine gesunde Schwangerschaft🍀

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Du Arme, ich kenne das leider auch.

Wobei ich selbstständig bin, da fällt die Möglichkeit sich krankzumelden leider weg.

Mein Hauptproblem war eher Migräne & bleierne Müdigkeit in den ersten 14 Wochen der ersten Schwangerschaft . Da war mit Medikamenten nicht soooo viel machbar. Aber wäre mir wie dir hauptsächlich übel gewesen hätte ich schnellstmöglich sämtliche Medikamente gegen Übelkeit versucht.

Bist du denn in Kontakt mit deinem Gyn und hast ihn um Medikamente gebeten ? Das wäre ja eigentlich der erste Schritt bevor man sich gleich krankmeldet. Würde dir ja auch für deine private Situation deutlich helfen wenn es dir insgesamt besser geht !

Gute Besserung 😉