Intervallfasten in der Schwangerschaft?🤔

Hallo ihr Lieben❤

Ich hab da mal ne Frage an euch.
Vielleicht hat jemand von euch dieses Thema ja schon mal beim Gyn vorgebracht.

Und zwar mache ich seit diesem Jahr wieder Intervallfasten. Vor der Schwangerschaft hatte ich die 18:6 Methode angewendet.
Also 18 Stunden nichts essen und 6 Stunden essen.
Seit ich gestern erfahren habe, dass ich schwanger bin, fand ich das in dieser Situation etwas viel und bin auf 16:8 (16 Stunden fasten, 8 Stunden essen) umgestiegen.
Also um 18/19 Uhr nehme ich die letzte Mahlzeit zu mir und am nächsten Tag um 10/11 Uhr nehme ich was leichtes zu mir und Mittags wird dann normal gegessen.
Da ich übergewichtig bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass das schädlich sein soll.
Dass man in der Schwangerschaft für zwei essen soll, wissen wir ja eigentlich alle, dass das nicht stimmt.
In der Schwangerschaft mit meinem Sohn habe ich in den 9 Monaten auch 10kg mit Absprache meines Arztes, abgenommen, und mein Sohn ist kerngesund.
Wenn ich in der Essenszeit auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achte und Folsäure usw. als Nahrungsergänzung zu mir nehme, sollte doch eigentlich nichts passieren oder?

Was denkt ihr?

Montags bin ich beim Arzt, dann werde ich noch mal nachfragen.

Alles Liebe❤
Denise

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Ich würde es davon abhängig machen wie es dir geht. Wenn du es so gewohnt bist und es dir nichts ausmacht, musst du deine Gewohnheiten denke ich nicht groß ändern. Solang du genug Nährstoffe und Kalorien zu dir nimmst, sollte es dem Baby egal sein, wie die einzelnen Mahlzeiten genau verteilt sind und wie viel Abstand dazwischen liegt.

Für mich wäre es gerade in der FrühSS jedoch gar nichts gewesen. Mit vielen kleine Mini-Mahlzeiten (ca. alle zwei Stunden) und einem Snack vor dem Schlafengehen und noch direkt im Bett nach dem Aufwachen ging es mir am Besten. Wenn ich zu lang nichts gegessen habe wurde mir schlecht und schwindelig, aber auch nach zu großen Mahlzeiten war mir speiübel. Am besten war die Übelkeit auszuhalten, wenn ich den ganzen Tag immer ein wenig vor mich hingegessen habe.

Aber das siehst du ja dann. Wenn es dir nicht gut geht damit, würde ich mich jetzt in der SS aber auf keinen Fall mit irgendwelchen Ernährungskonzepten und Essenszeiten stressen.

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Oh ja, das was du beschreibst kenne ich auch sehr gut😅 ich musste irgendwann immer Müsliriegel dabei haben, weil ich plötzlich Hunger bekommen habe und wenn ich dann nichts bekommen habe würde mir schlecht🙈
Habe bereits zwei Kinder und weiß dadurch natürlich wie es sein kann.
Wenn ich natürlich merke, dass es bald wieder so sein sollte, dann werde ich natürlich essen. Gar keine Frage. Aber so lange es mir selbst dabei ja auch gut geht, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es schädlich ist.
Lieben Dank für deine Antwort❤

2

Esse ganz normal jeden Tag so von den Zeiten 😅🤷🏻‍♀️
Wüsste nicht warum das nicht in Ordnung sein sollte. Wenn du damit klar kommst

3

Ich bin kein Arzt, aber das Problem wird ja dann eher der Kreislauf bzw. evtl. auch die Übelkeit sein.

Bei mir ist es so, dass ich in der Schwangerschaft wahnsinnig schnell unterzuckere (also wenn ich zwei bis drei Stunden nichts gegessen habe), dann wird mir stark schwindlig und auch übel. Vor allem morgens, wenn ich nicht direkt nach dem aufstehen was essen kann.

Ich glaube, dass es so auch einigen anderen geht. Die Frage wäre für mich also nicht unbedingt, ob es dein Baby interessiert, sondern ob dein schwangerer Körper das ohne Nebenwirkungen packt 😅

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😅
Habe oben "Maximama90" schon darauf geantwortet.
Du hast natürlich Recht. Ich kenne das mit dem Hunger und der Übelkeit.
Wenn das natürlich bald zutreffen sollte, werde ich natürlich essen😅
Danke für deine Antwort❤

4

Ich habe auch vor der Schwangerschaft Intervallfasten gemacht und es auch am Anfang der SS beibehalten. War ärztlich auch unproblematisch.
Nur neu mit Intervallfasten anfangen, sollte man während der Schwangerschaft nicht. Gerade am Anfang können in der Fastenperiode vermehrt Giftstoffe gelöst werden. Diese sollen natürlich nicht zum Baby gelangen. Wer aber schon länger mit Intervallfasten dabei ist, hat das Problem aber wohl nicht mehr.
Mir hat allerdings mein Kleiner mit der Übelkeit irgendwann einen Strich durch die Rechnung gemacht. Durch die starke Übelkeit war ich gezwungen morgens etwas zu essen, damit ich überhaupt arbeiten konnte.
Habe dann nach der Überkeitsphase auch nicht wieder strikt damit angefangen, jedoch bin ich jetzt eher ein später Frühstücker :-D

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Guten Morgen Caara😊
Ja ich habe oben schon in einer Antwort geschrieben, dass ich das nach 2 Kindern natürlich auch kenne, dass die Übelkeit einem einen Strich durch die Rechnung machen kann. Sollte es soweit sein, dann werde ich natürlich essen, wenn mein Körper es mir sagt. Gar keine Frage!😉

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Auf falschen Beitrag geantwortet.

Bearbeitet von helofniflheim
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Ich finde so ein Essverhalten relativ normal. Wenn ich spät aufstehe, gibt's nach 11 essen und abends essen ist eh nicht gesund

Aber wie schon gesagt wurde, solltest du eher auf dein gesundes Hungergefühl achten statt auf Zahlen. Dein Körper vermittelt dir eigentlich, wenn er mehr braucht.
Hungern würde ich auf keinen Fall. Dann eher die Ernährung umstellen.

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Guten Morgen Talullah😊
Ja natürlich werde ich auf meinen Körper hören....wenn der mir irgendwann durch Übelkeit und Co. sagen sollte, dass ich was essen soll, dann werde ich das natürlich tun😉

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Ich habe das in meiner letzten Schwangerschaft gemacht allerdings noch strikter mit dem OMAD Konzept und ausschließlich Keto.
Ich habe das sowohl mit meiner Gynäkologin besprochen, als auch im KH und die meinten, es sei kein Problem, weil ich es gewohnt sei. Sie raten nur davon ab, wenn man neu damit anfängt, bei mir wäre es aber der Normalzustand und mir ginge es gut.
Ich hatte aber ein paar Mal, da habe ich dennoch abseits meines Zeitplans gegessen, einfach aus Lust und Hunger. Zwang sollte nämlich nicht dabei sein.

Der Kleine ist übrigens kerngesund und kam mit 3660g zur Welt.