Hallo ihr Lieben.
Ich hatte heute in 20+4SSW mein Organscreening.
Es wurde ein „WhiteSpot“ im LV festgestellt.
Vor ca. 2Wochen hatte ich einen FA-Termin.
Dort hieß es, dass das Kind sehr zierlich sei (Femurlänge wurde vermessen).
Heute war die Länge auch wieder kleiner als sie sein sollte (glaube 12.Perzentile) & das Gewicht bei ca. 306g.
Ich mache mir jetzt natürlich Gedanken, da der WhiteSpot und die kleine Femurlänge als „Softmarker“ gelten könnten.
Mein NIPT und Harmonytest waren unauffällig.
Der Arzt heute meinte auch, er sieht das jetzt als unauffällig Befund, aber ausschließen kann man nie etwas.
Zudem bin ich auch „nur“ 163cm und wieg 54kg.
Bei meiner Geburt war ich keine 3000g schwer und war 48cm groß.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? 
Irgendwie habe ich jetzt wirklich Angst und freue mich gar nicht mehr so.
Organscreening - WhiteSpot Erfahrung!
Ich hab die Erfahrung nicht gemacht. Aber hier schon oft von einem WhiteSpot gelesen, der absolut keine Aussage hatte.
Insbesondere wenn der NIPT unauffällig war. Beim NIPT wird konkret die DNA untersucht - das ist sehr sicher! Viel sicherer als ein WhiteSpot.
Habt ihr lange Beine? Sonst kann es ja einfach sein, dass dein Kind kurze Beine hat 🤷♀️.
Du kannst mal durchs pränataldiagnostikforum scrollen, da findest du den whitespot häufiger mal.
Wir hatten auch einen Softmarker, theoretisch sogar zwei, aber wenn das Kind organisch gesund ist, sind solche Softmarker in den meisten Fällen bedeutungslos. Wir haben unseren NIPT dann noch um die Mikrodeletion22 ergänzt, weil die statistisch noch mit unserem Softmarker vergesellschaftet ist, es war aber alles unauffällig. Von weiterer Diagnostik hat mit die Feindiagnostikerin abgeraten.
Wenn du einen unauffälligen NIPT hattest, würde ich mir wirklich keinen großen Kopf machen. Du kannst ja mit dem Arzt noch mal besprechen, ob noch irgendwas zusätzliches sinnvoll ist, aber ich würde davon ausgehen, dass du ein gesundes Kind bekommst.
Mir hat sehr geholfen, dass unsere Ärztin so völlig entspannt war. Die machen ja den ganzen Tag nichts anderes als solche Risikofaktoren zu finden und zu bewerten. Wenn die sagen "kein Grund zu Sorge", dann wissen die schon, wovon sie sprechen.