Schwangerschaft: Schwanger trotz angststörung

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Guck mal beim Podcast friedliche Geburt, da gab es eine Folge dazu letztens von einer die es echt schwer hatte.

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Wo finde ich das

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Der Titel des Podcasts ist "Die friedliche Geburt". Grad nochmal geguckt. Es ist Folge 260.
Ich höre bei Spotify. Gibt es sicher noch bei anderen Podcast Anbietern.

Viel Erfolg und lass dich vom Gedankenkarussel nicht fertig machen! Das wird alles gut gehen!

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Ich bin schwanger mit einer Angststörung und muss sagen, dass ich es ich es nicht immer leicht finde. Am Anfang war es deutlich einfacher als jetzt. Mit der Zeit sind auch irgendwie die Ängste stärker geworden.
Ich kann dir daher nur mit auf den Weg geben: fang nicht an zu googlen und meide auch dieses Forum! ALLE meine Ängste kommen nämlich von dort, weil man immer so schlimme Dinge liest.
Aber natürlich kann es auch bei jedem anders laufen. Kann dir nur empfehlen sobald du merkst, dass du unruhig wirst oder sonstiges, nicht mehr googeln!

Grüße und alles gute
Sara mit Baby Boy 💙🤰🏻 (23+2)

Bearbeitet von Sara264

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Als die Periode ausblieb da ging’s mir richtig super , hab oft gelesen das die Schwangerschaft für viele die Heilung waren und dann nach der Geburt wieder zugeschlagen hat…

Mir geht es gerade wieder so richtig down mit den symptomen, ohnmachtsgefühle Angst vor Krankheiten und dann ist da noch diese doofe eierstockzyste

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Ich kann Sara264 nur zustimmen! Auch ich leide an einer Angststörung und hatte leider auch keine einfache Schwangerschaft. Das zusätzliche googeln hat mich allerdings komplett fertig gemacht und meine Angststörung kam stärker als zuvor. Auch jetzt nach der Geburt habe ich noch erhebliche Probleme. Und das obwohl vor mir ein kerngesunder kleiner Junge liegt. Ist leichter gesagt als getan, aber genieße deine Schwangerschaft und vertraue darauf, dass auch bei dir alles gut wird. 🥰

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Hey, was für Probleme hast du nach der Schwangerschaft? Ich hatte nämlich immer die Hoffnung, dass es danach wieder aufhört, weil ich vor der Schwangerschaft eigentlich „geheilt“ war. Liebe Grüße und alles gute

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Ich denke bei mir liegt das daran, dass ich wirklich eine sehr schwierige Schwangerschaft hatte (Zervixinsuffienz) und ich dann wirklich ALLES gegoogelt habe und natürlich nur das Schlechte. Durch den psychischen Druck habe ich mir leider viel selber kaputt gemacht. Jetzt habe ich zum einen das Hormonchaos nach der Geburt und ein Trauma von der ganzen Schwangerschaft. Eine weitere wird es für mich vermutlich nicht mehr geben. Aber das muss natürlich bei dir nicht auch so laufen.

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Inaktiv

Ich habe auch seit 15 Jahren eine Angststörung und Phobie. Seit dem ich schwanger bin geht es mir so gut wie noch nie. Bin morgen in der 21. SSW.

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Hey! Ich habe auch Agoraphobie mit Panikstörung. Außerdem eine bipolare Störung und ADHS.
Ängste hatte ich in der Schwangerschaft seltsamerweise gar keine, war was das angeht super entspannt, bin z.B. nie außerhalb der Termine zum Arzt. Wenn mir etwas seltsam vorkam, habe ich kurz gegoogelt, mir das logisch erklärt und gut wars.
Panikattacken hatte ich nur eine einzige in der Schwangerschaft, da habe ich dann tatsächlich auch eine Tavor genommen, da ich sonst wahrscheinlich durchs Hyperventilieren irgendwann kollabiert wäre. Normalerweise habe ich die Panikattacken mehrmals wöchentlich. Hat jetzt auch nach der Schwangerschaft wieder zugenommen.
Die ADHS symptomatik ist während der Schwangerschaft auch etwas zurückgegangen.
Leider hatte ich dafür aber einen schweren depressiven Schub, was sich aber nun, da ich meine Stimmungsstabilisatoren wieder nehmen kann, zum Glück schon stark gebessert hat.

Ich wünsche dir eine möglichst entspannte Schwangerschaft!

Bearbeitet von Miami

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Ich leide seit meinem 16. Lebensjahr an einer Angst- und Panikstörung.
In all meinen SS ging es mir immer wunderbar. Auch in der aktuellen habe ich keinerlei Symptome die auf meine Erkrankung hinweisen können.
Jedoch nach der SS war es anfangs schlimmer mit dem Symptomen. Ich hab mich dann immer direkt in Therapie Überweisen lassen damit es nicht ausartet.

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Hallo,

Zum Glück habe ich keine Angststörung, in meinem Umfeld habe ich relativ viel zu tun mit psychischen Erkrankungen.

Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob du begleitend zur Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett nach einem Therapieplatz schaust, damit du psychisch unterstützt werden kannst.

Ausserdem würde ich mich z.b. mit Hypnobirthing beschäftigen. Das sind eine Art positive Affirmationen, die helfen sollen, sich auf die Geburt mit einer Art mindset Änderung einzulassen. Häufig gehen wir davon aus, dass Extremsituationen negativ behaftet sind. In dem wir unser Gehirn mit positivem trainieren, kann es gelingen, dass wir die Situation umkehren. Betonung liegt bei kann.
Es ist wichtig, es früh genug zu üben, so dass zur Geburt sozusagen alles in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Natürlich ist sowohl der Weg der Therapie als auch der Zugang zu Hypnobirthing individuell.
Vielleicht hilft es dir?!

Ich wünsche dir alles Gute!