Hallo ihr…
Ich schon wieder. Wisst ihr an wen ich mich wenden kann, wenn wir mit Gefahrenstoffen am Arbeitsplatz zu tun haben?
Mache mir sorgen um meine SS. Müssen ins Büro gehen und aktuell wurde etwas verbrannt/ explodiert weshalb nun dieser gefährliche Stoff (Ozon) mit Warnschildern durch die Luft fliegt. Ich weiß dann auch nicht, wenn ich dem Arbeitgeber von meiner SS Bescheid gebe, ob ich dann von zu Hause aus arbeiten darf solange dieses Problem beiseitig ist. Das sogenante Mutterschutz eintritt. Aber was ist in diesem Mutterschutz definiert? Brauche unbedingt eine Beratung. Das mit dem Gefahrenstoff geht schon seit 2 Monaten so…und ja ich habe mich beschwert, aber werde ignoriert.
Lg
Gefahrenstoffe am Arbeitsplatz
Der AG hat dafür zu sorgen, dass dein Arbeitsplatz sicher ist im Bezug auf deine SS. Also würde ich ihm das schnellstmöglich sagen. Entweder darfst du dann von zuhause aus arbeiten oder er muss dir ein Beschäftigungsverbot aussprechen!
Mutterschutz bedeutet außerdem, dass du nicht gekündigt werden kannst.
Dein Vorgesetzter/Vorgesetzte, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsarzt sind hier die richtigen Ansprechpersonen.
Sollte dein Arbeitgeber keinerlei Interesse haben, eine Gefährdungsbeurteilung auf Grund der Gefahrenstoffe für dich zu erstellen, solltest du die Aufsichtsbehörde informieren.
Sowas wie einen Betriebsarzt, geschweige denn einen Betriebsrat, haben wir nicht.
Mir wurde nur gesagt, als ich mich beschwert habe, dass ein Fachmann das alles gemessen hat und somit keine Gefahr besteht.
Natürlich wollte ich erstmal nicht sagen das ich S bin weil es noch viel zu früh war! Jetzt nach nun zwei Monaten sehe ich keine Besserung in Sicht…
Deshalb hoffe ich, dass ich mich und das baby nicht gefährdet habe wegen so einer scheiss Sache..
Solange du deinen Arbeitgeber nicht informierst, kann er dich dahingehend nicht schützen, falls nötig 🤷♀️
Sag deinem AG über die SS Bescheid und dann kann dieser ja erst handeln.
Also jetzt mal Tacheles, wenn dein Arbeitgeber nichts von der Schwangerschaft weiß und du gehst direkt zur Aufsichtsbehörde und informierst oder beschwerst dich da, obwohl der Arbeitgeber noch nicht mal die Chance hatte, sich darum zu kümmern oder sich zu informieren etc pp... ist schon sehr unfair muss ich sagen.
Zumal das ja auch stimmen kann, dass das für nicht schwangere Personen eben nicht gefährlich ist, aber er kann ja nicht handeln, solange er nicht von deiner Schwangerschaft weiß.
Hey du,
Ich weiß garnicht weshalb du darauf kommst, dass ich zuerst zur Aufsichtsbehörde gehe.
Ich werde es morgen bekannt geben und hoffe, dass man mir hilft.
Na da oben steht, an wen du dich wenden sollst, naja als erstes eben an den Arbeitgeber...